Kurzbeschreibung
Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis in einem Studiengang: Das gibt es nur in Hildesheim. Theater, Musik oder bildende Kunst: Was immer Du mitbringst, bei uns kannst Du es weiterentwickeln. Gleichzeitig absolvierst Du ein wissenschaftliches Studium, das Dir berufliche Chancen eröffnet. Wir nennen das „Studieren mit Spielraum“.
Du lernst in engem Austausch mit Deinen Kommiliton_innen Theorien der Kulturwissenschaften und populären Kultur kennen, studierst Kulturpolitik und -management und erforschst kulturelle Strömungen. Zudem studierst Du zwei künstlerisch-wissenschaftliche Fächer - je nach Wahl Bildende Kunst, Literatur, Medien, Musik und/oder Theater. Die Erfahrung eigener künstlerischer Praxis, die Du in Übungen gewinnen kannst, ergänzen und erweitern sowohl die Prozesse der wissenschaftlichen Auseinandersetzung als auch die der Kulturvermittlung. Die zeitgenössischen Künste und kulturelle Entwicklungen der Gegenwart stehen dabei im Mittelpunkt des Studiums.
Studiengangdetails
Wahl eines künstlerisch-wissenschaftlichen Hauptfachs sowie Beifachs aus den Fächern:
- Bildende Kunst
- Literatur
- Medien
- Musik
- Theater
Interdisziplinärer Studienbereich
- Kulturwissenschaft / Populäre Kultur
- Profilmodul
- Fachbezogenes Spezialisierungsmodul
- Projektmodul
Bereich Kulturpolitik
- Kulturpolitik
- Kulturmanagement
- Kulturvermittlung
Zwölfwöchiges Praktikum
- Abitur oder ein als gleichwertig anerkannter Abschluss
- Künstlerische Eignungsprüfung
- Weitere Informationen zur Zulassung finden Sie hier
Studienmodelle
Standorte:
Kulturcampus Domäne Marienburg
Domänenstraße, 31141 Hildesheim
Stiftung Universität Hildesheim
Hauptcampus Universitätsplatz (Marienburger Höhe)
Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim.
Standorte:
Kulturcampus Domäne Marienburg
Domänenstraße, 31141 Hildesheim
Stiftung Universität Hildesheim
Hauptcampus Universitätsplatz (Marienburger Höhe)
Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim.
- Künstlerisch-wissenschaftliches Hauptfach & Beifach
- Interdisziplinärer Studienbereich & Kulturpolitik
- Praktikum & Abschluss
- Raum für Praxis
- Kulturcampus Domäne Marienburg
Im künstlerisch-wissenschaftlichen Hauptfach & Beifach – Bildende Kunst, Literatur, Medien, Musik und/ oder Theater – werden Grundfragen und Positionen aus den theoretischen und praktischen Bereichen der Künste insbesondere, ihrer ästhetischen Dimension, exemplarisch erarbeitet und im Zusammenhang mit anderen Künsten und Medien untersucht. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf Kompetenzen des argumentativ strukturierten mündlichen und schriftlichen sprachlichen Ausdrucks, der Darstellung komplexer gedanklicher Zusammenhänge und der argumentativen Interaktion sowie der eigenen künstlerisch-praktischen Gestaltung und deren Reflexion.
Quelle: Uni Hildesheim
Interdisziplinärer Studienbereich
Im Interdisziplinären Studienbereich werden die Gegenstände des Studiums in einen interdisziplinären Kontext gestellt und kulturwissenschaftlich verortet. Das geschieht theoretisierend vertiefend in den Modulen Kulturwissenschaft / Populäre Kultur und praktisch im Rahmen des Projektmoduls. Im Profilmodul kannst Du eine weitere Schwerpunktsetzung vorgenehmen und Studien-und Interessenschwerpunkten folgend aus dem Lehrangebot der Hochschule -auch aus dem Bereich Schlüsselkompetenzen -vier Lehrveranstaltungen wählen. Im Spezialisierungsmodul kannst Du dich ganz in Deine Interessen vertiefen.
Kulturpolitik
Im Fach Kulturpolitik werden Grundlagen zu Strukturen und Akteuren des Kulturbetriebs vermittelt. Du erarbeitest Dir theoretische und praxisbezogene Kenntnisse zur Kulturpolitik in Deutschland sowie in Europa und im internationalen Vergleich und erwirbst Fähigkeiten im Kulturmanagement und der Kulturvermittlung.
Quelle: Uni Hildesheim
Praktikum
Zum Studium gehört ein zwölfwöchiges Praktikum bzw. zwei sechswöchige berufsorientierende Praktika, in denen Du das Arbeitsfeld Kultur erkunden, kennenlernen und Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern knüpfen kannst. Du kannst hier die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf berufsrelevante Tätigkeiten übertragen und in konkreten, wirklichkeitsnahen Arbeitsabläufen erproben. Eine nachfolgende wissenschaftliche Reflektion lässt Dich die direkten Zusammenhänge zwischen theoretischen Kenntnissen und praktischer Anwendbarkeit fokussieren.
Bachelor-Arbeit
Die abschließende Bachelor-Arbeit soll in der Regel im sechsten Studiensemester geschrieben werden. Parallel nimmst Du am Bachelor-Kolloquium teil, das Deinen Schreibprozess unterstützt.
Quelle: Uni Hildesheim
Während des gesamten Studiums gibt es Raum für Deine künstlerische Praxis. Am Kulturcampus stehen Räume für die verschiedenen praxisbezogenen Seminare und Übungen, studentische Projekte und forschende Experimente offen. Alle künstlerische-wissenschaftlichen Fächer haben dabei ihre eigenen Räume, ob Probebühne, Medienlabor, Tonstudie, Übungsraum oder Fotolabor: Wir bieten Dir Spielraum für Praxis.
Das Projektsemester stellt dabei eine Besonderheit der Universität Hildesheim dar. Nirgends sonst können sich Studierende ein ganzes Semester lang ästhetisch-praktisch mit einem Thema auseinandersetzen. Seit 1992 steht jedes zweite Sommersemester unter einem gemeinsamen Thema, das von den Instituten interpretiert und in verschiedenen Projekten bearbeitet wird. Die gemeinsamen kreativen Prozesse finden in szenischen, bildnerischen, literarischen, medialen oder musikalischen Projekten ihre Umsetzungen. In einer Präsentationswoche werden die Ergebnisse abschließend einem Publikum präsentiert.
Quelle: Uni Hildesheim
Der Studiengang Kulturwissenschaften & ästhetische Praxis ist im Fachbereich 2: Kulturwissenschaften & ästhetische Kommunikation auf der Domäne Marienburg angesiedelt. Umgeben von historischen Gebäuden, Neubauten und Natur, liegt hier das lebendige Zentrum des Austauschs Studierender und Lehrender innerhalb der kulturwissenschaftlichen Studiengänge. Der Kulturcampus ist Studienort, Arbeitsraum, Tagungszentrum, Veranstaltungs- und Aufführungsort.
Hier findest Du Informationen über den Fachbereich und die verschiedenen Institute und Forschungsprojekte am Kulturcampus.
Kulturpraxis ist der offizielle Blog des Fachbereichs 2 der Universität Hildesheim, hier findest Du aktuelle Beiträge und Informationen rund um den Kulturcampus Domäne Marienburg und das Studieren an diesem Fachbereich von Studierenden.
Quelle: Uni Hildesheim
Videogalerie
Dokumente & Downloads
Social-Web
KuWi auf Entspannt studieren
Der Studiengang ist super vielfältig. Du hast die Möglichkeit nach deinen Interessen der Kurse zu studieren. Schafft euch Leute aus dem höheren Semester und fragt sie aus! In den ersten beiden Semestern ist alles ziemlich unorganisiert.
Aber grundsätzlich ist es ein toller Studiengang.
Deutschlandweit einzigartig
Viel Praxis !
Das Studium besteht aus einem wissenschaftlichem und einem künstlerischen Anteil mit einem Hauptfach und einem Nebenfach (Wahl aus Musik, Theater, Literatur und Medien).
Außerdem stehen im Fachbereich Kulturpolitk aktuelle Debatten und Spannungsfelder, wie z. B. Dekolonalisierung stark im Folus.
Super interessantes und praktisches Studium mit einem wunderschönen Studienort.
Perfektes-Findungsphasen-Studium
durch die breite auswahl an unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen seminare und übungen kann man während des studiums in verschiedenen inhalten abtauchen. durch den zusätzlichen praxisanteil geht einem die künstlerische praxis dennoch nicht aus. eine super mischung zwischen theorie-/praxis und eine gute möglichkeit um für sich erstmal herauszufinden welche themen einen interessieren und bewegen.
Praxis steht im Vordergrund
Da ich erst im ersten Semester bin, konnte ich noch nicht alles an diesem Studium entdecken. Vor allem, weil es hauptsächlich online ist. Was mir bisher aber sehr positiv auffällt, ist der hohe Praxis Anteil, trotz online Lehre, aber auch die Offenheit und Toleranz aller lehrenden und Studierenden.
Weiterempfehlungsrate
- 91% empfehlen den Studiengang weiter
- 9% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Standorte
-
Standort Hildesheim
Uni Hildesheim
Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim
VollzeitstudiumBachelor Plus Studiengangsvariante Kulturpolitik im internationalen Vergleich