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Vielfältiges, spannendes Studium
Spannende Blickwinkel auf kulturelle Zusammenhänge
Die Kulturwissenschaft an der Humboldt Universität versteht sich selbst als interdisziplinäre Wissenschaft. Es wird also nicht spezifisch zu einem bestimmten Gegenstand gelehrt, vielmehr wird vermittelt, wie die unterschiedlichsten Dinge kulturwissenschaftlicher analysiert werden können. Damit vermittelt das Studium eine spezifische Betrachtungsweise auf Gesellschaft, Politik, Kunst und Kultur. Die Kulturwissenschaft der Humboldt Universität untersucht also kulturelle Zusammenhänge in besagten Feldern. Das ermöglicht ein sehr freies studieren, man kann sich mit sehr unterschiedlichen Dingen beschäftigen und (sofern die angebotenen Lehrveranstaltungen das ermöglichen) seinen eigenen Interessen nachgehen. Vermittelt wird ein kritischer und universell gerichteter Blick auf die Welt. Das kann natürlich auch sehr nerdy und langweilig sein, weil sich viele Vernastaltungen teilweise sehr detailliert mit scheinbar belanglosen Dingen beschäftigen. Hier werden viele, oft philosophische, geisteswissenschaftliche, sehr theoretische Texte gelesen, bei denen sich der Bezug zur Realität erst nach und nach erschließt. Man muss also schon der Typ für diese Art von Studium sein bzw. eine etwas nerdige Facette besitzen, um Freude daran zu haben über bestimmte Gegenstände lange nachzudenken und zu diskutieren. Angeboten werden meistens Seminare, in denen oft diskutiert wird, es gibt aber selbstverständlich auch normale Vorlesungen. Allgemein gibt es wenige, zentralisierte Klausuren, man schreibt eher eigene wissenschaftliche Hausarbeiten oder absolviert mündliche Prüfungen, sodass das eigene Forschen und ein Transfer des Gelernten im Vordergrund stehen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Zunächst fanden alle Veranstaltungen digital, über Zoom statt. Gleichzeitig wurde die Regelstudienzeit und bestimmte Fristen verlängert und Prüfungsformen angepasst um für Chancengleichheit zu sorgen. Das viel mit sehr positiv auf.
Im vergangenen Semester unternahm die HU den Versuch eines Hybridsemesters, also teils digital, teils Präsenz. Leider lag es hier im Ermessen der Dozierenden, was in welcher Form stattfindet, sodass sehr unverhältnismäßige Bedingungen herrschten (volle Veranstaltungen in Präsenz und Veranstaltungen mit wenigen Teilnehmenden digital). Die digitale Lehre funktioniert gerade in den Geisteswissenschaften schlecht, da hier normalerweise lebendig diskutiert wird, was über Zoom nicht so gut funktioniert. Das sagen Studierende sowie Lehrende.
Im Sommersemester 2022 ist jedoch wieder ein Vollpräsenz Semester geplant, was mich sehr freut.
Im vergangenen Semester unternahm die HU den Versuch eines Hybridsemesters, also teils digital, teils Präsenz. Leider lag es hier im Ermessen der Dozierenden, was in welcher Form stattfindet, sodass sehr unverhältnismäßige Bedingungen herrschten (volle Veranstaltungen in Präsenz und Veranstaltungen mit wenigen Teilnehmenden digital). Die digitale Lehre funktioniert gerade in den Geisteswissenschaften schlecht, da hier normalerweise lebendig diskutiert wird, was über Zoom nicht so gut funktioniert. Das sagen Studierende sowie Lehrende.
Im Sommersemester 2022 ist jedoch wieder ein Vollpräsenz Semester geplant, was mich sehr freut.
Simon hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 50% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 100% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.82% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.60% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 63% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 83% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 78% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.80% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 67% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 80% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich ernähre mich vegetarisch.Auch 50% meiner Kommilitonen ernähren sich vegetarisch.
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Meine Eltern haben nicht studiert.50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern zum Teil studiert haben.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 88% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 70% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.