Gut als Orientierungsphase, nichts für die Zukunft

Am Anfang war ich sehr begeistert von dem Studiengang. Es war zimlich genau das, was ich wollte. Vor allem die Linguistik hat mich sehr interessiert. Mit der Zeit wurde das Kursangebot für mich aber immer uninteressanter. Zudem wurde man am Anfang vollkommen allein gelassen. Man hat eine vollkommen freie Stundenplangestaltung und niemanden der einem sagt, wie man die Sache am besten angeht. Nicht einmal in welchem Semester man die Kurse am besten belegen soll wird einem gesagt. Ich habe etwa 2 Semester gebraucht um durchzublicken. Nach dem 3. Semester bin ich auf BWL umgestiegen, weil ich feststellen musste, dass es mir a) nicht mehr wirklich Spaß macht und b) fast keine Zukunftschancen bietet. Es war schön so ins Studentenleben einzusteigen, aber mehr auch nicht.
Es gab zudem fast immer eine begrenzte Anzahl an Plätzen, was durch eine Anmeldung zum Kurs geregelt wurde. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Außerdem bestand eigentlich immer Anwesenheitspflicht.
Über die technische Ausstattung der Räume kann man allerdings nicht meckern. Es gibt überall Beamer und auch 1,2 Steckdosen.