Vorheriger Bericht
Spannend, aber ausbaufähig
Spannendes Studium, manchmal schlechte Umsetzung
Die Idee, das Studium interdisziplinär zu gestalten, ist super und hat es mir ermöglicht, auch in andere Fächer hineinzuschnuppern, die ich im Bachelor nicht studiert hatte (z. B. Biologie oder Politikwissenschaft).
Dennoch finde ich es schwierig, auch Studierende zuzulassen, die zuvor noch niemals mit (qualitativen und quantitativen) sozialwissenschaftlichen Methoden gearbeitet haben, da der Master einfach nicht ausreicht, um in diesem Gebiet ausreichend zu schulen, obwohl die Kriminologie eine empirische Wissenschaft ist und diese Methoden somit von großer Bedeutung sind. Ein Manko ist auch, dass Soziologie als Fach an der Uni Regensburg gar nicht angeboten wird und somit so gut wie keine Soziologie-Dozent*innen für den Master zur Verfügung stehen, obwohl die Soziologie als Teildisziplin für den Fachbereich Kriminologie sehr wichtig ist. Stattdessen gibt es für diesen Studiengang ein Überangebot an Kulturwissenschafts-Dozent*innen. Disziplinen wie Politikwissenschaft müssten stärker eingebunden werden, aber es stellt sich hier immer die Frage, welche Dozierende von bereits vorhandenen Fächern die zusätzliche Arbeit auf sich nehmen wollen.
Es wird leider außerdem deutlich, dass nicht genug Gelder für den Studiengang zur Verfügung stehen, da es zu wenige Dozierende für eine zu große Anzahl an Studierenden gibt, was z. B. dazu geführt hat, dass die große Forschungsarbeit im 3. Semester teilweise zu 6. geschrieben werden musste - Gruppenhausarbeiten zu 6. sind wirklich nicht besonders angenehm.
Fazit: Inhaltlich extrem interessant, sehr kompetente Dozierende (aber leider zu wenige), die Organisation ist oft leider nicht so gut (wir waren allerdings auch ein sehr großer Jahrgang, das erschwert einiges und der Studiengang ist ja auch noch recht neu). Wie viel man aus dem Studium mitnimmt, hängt sehr von einem selbst ab, worin man zuvor seinen Bachelor gemacht hat und in welchen Seminaren man einen Platz bekommt. Das Thema, was man damit beruflich anfangen soll, wird im Studium gar nicht aufgegriffen, da man auch kein Pflichtpraktikum o. Ä. absolvieren muss.
Würde es trotz allem wieder studieren, da es wirklich sehr spannend ist, und vor allem für Leute empfehlen, die zuvor eine Sozialwissenschaft studiert haben.
Dennoch finde ich es schwierig, auch Studierende zuzulassen, die zuvor noch niemals mit (qualitativen und quantitativen) sozialwissenschaftlichen Methoden gearbeitet haben, da der Master einfach nicht ausreicht, um in diesem Gebiet ausreichend zu schulen, obwohl die Kriminologie eine empirische Wissenschaft ist und diese Methoden somit von großer Bedeutung sind. Ein Manko ist auch, dass Soziologie als Fach an der Uni Regensburg gar nicht angeboten wird und somit so gut wie keine Soziologie-Dozent*innen für den Master zur Verfügung stehen, obwohl die Soziologie als Teildisziplin für den Fachbereich Kriminologie sehr wichtig ist. Stattdessen gibt es für diesen Studiengang ein Überangebot an Kulturwissenschafts-Dozent*innen. Disziplinen wie Politikwissenschaft müssten stärker eingebunden werden, aber es stellt sich hier immer die Frage, welche Dozierende von bereits vorhandenen Fächern die zusätzliche Arbeit auf sich nehmen wollen.
Es wird leider außerdem deutlich, dass nicht genug Gelder für den Studiengang zur Verfügung stehen, da es zu wenige Dozierende für eine zu große Anzahl an Studierenden gibt, was z. B. dazu geführt hat, dass die große Forschungsarbeit im 3. Semester teilweise zu 6. geschrieben werden musste - Gruppenhausarbeiten zu 6. sind wirklich nicht besonders angenehm.
Fazit: Inhaltlich extrem interessant, sehr kompetente Dozierende (aber leider zu wenige), die Organisation ist oft leider nicht so gut (wir waren allerdings auch ein sehr großer Jahrgang, das erschwert einiges und der Studiengang ist ja auch noch recht neu). Wie viel man aus dem Studium mitnimmt, hängt sehr von einem selbst ab, worin man zuvor seinen Bachelor gemacht hat und in welchen Seminaren man einen Platz bekommt. Das Thema, was man damit beruflich anfangen soll, wird im Studium gar nicht aufgegriffen, da man auch kein Pflichtpraktikum o. Ä. absolvieren muss.
Würde es trotz allem wieder studieren, da es wirklich sehr spannend ist, und vor allem für Leute empfehlen, die zuvor eine Sozialwissenschaft studiert haben.
- Guter Kontakt zu Dozenten, gute Studieninhalte, sehr engagierte Dozenten, Regensburg als tolle Studentenstadt
- Zu wenig Dozenten, teils schlechte Organisation, Teildisziplinen müssten mehr ausgeglichen sein, Nutzen für berufliche Zukunft teils fraglich
JJ hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 88% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.75% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 50% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 60% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 57% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.75% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 83% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.Auch 57% meiner Kommilitonen haben hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 71% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 63% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.67% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.80% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 63% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 60% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 80% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 56% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 50% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 60% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 70% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meine Eltern haben auch studiert.63% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.56% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.50% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.