Vorheriger Bericht
Interessantes Studium, aber ein wenig chaotis...
Es ist so la la
Das Studium ist sehr aufwendig und mit viel Leistungsdruck verbunden - Es werden pro Semester allein in den Sprachkursen 6 Klausuren geschrieben - 3 Zwischenprüfungen, 3 Endprüfungen - wöchentliche Vokabeltests, zwei kleine Reden auf koreanisch, zwei Leseverstehenstests, am Anfang des Semesters zwei riesige Vokabeltests die man bestehen muss, um an den Kursen teilnehmen zu dürfen. Alles geht in die Note ein. Es herrscht eine strenge Anwesenheitspflicht. Wer am Ende durchfällt, verliert gleich ein ganzes Jahr. Im ersten Semester gehen die Sprachkurse gleich in der ersten Stunde in einem Affentempo los, was über die Semester hinweg auch nicht leichter wird. An das Tempo gewöhnt man sich jedoch mit der Zeit.
Das alles ist jedoch nichts gegen das, was man in den Sprachkursen in Korea erlebt. Ich musste an meiner Uni u.A. alle 2 Tage allein 80-100 Vokabeln lernen. In Level 5 musste man einen Tag vor der Klausur ein 10 Minütiges Referat frei halten. Da scheinen die 60 Vokabeln jede Woche in Tübingen plötzlich sehr human.
Entweder bringst du also bereits gute Koreanischkenntnisse mit (und fühlst dich ganz toll und den anderen überlegen.... Anekdote frei erfunden), oder die Nerven, Ausdauer und Bereitschaft, dich 2 Jahre reinzuhängen.
Die Sprachdozentinnen sind allesamt freundlich und motiviert. So anstrengend der Unterricht auch war, hat er durch ihre Bemühunge oft Spaß gemacht. Ein großer Pluspunkt in Tübingen ist zudem, dass alle Sprachdozenten Muttersprachler sind - Das ist nicht an jeder Uni so.
Das Studium ist neben dem Schwerpunkt auf dem modernen Spracherwerb sehr geschichtlich ausgerichtet. Eine Vorlesung über zB. die Sozialstruktur Koreas wäre wichtig.
Überhaupt gibt es nur eine Vorlesung, bzw. mittlerweile in der neuen Studienordnung zwei, das ganze Studium besteht nur aus Seminaren. Ich komme mir vor, als ob ich die Koreaschule besuche, statt eine Uni. Wer anonym studieren möchte, ist hier falsch. Der Eindruck, wieder in der Schule zu sein, wird durch das cliquenhafte Verhalten der Kommilitonen bestärkt. Das Konkurrenzverhalten untereinander könnte den Jurastudenten fast das Wasser reichen. Das Kpop "Vorurteil" ist die Wahrheit. Bedenke das, wenn dich das nerven könnte.
Ich weiß nicht, ob der ganze Aufwand es wert war. Ich werde meinen Master jedenfalls im Fachgebiet meines Nebenfachs an einer anderen Uni machen.
Das alles ist jedoch nichts gegen das, was man in den Sprachkursen in Korea erlebt. Ich musste an meiner Uni u.A. alle 2 Tage allein 80-100 Vokabeln lernen. In Level 5 musste man einen Tag vor der Klausur ein 10 Minütiges Referat frei halten. Da scheinen die 60 Vokabeln jede Woche in Tübingen plötzlich sehr human.
Entweder bringst du also bereits gute Koreanischkenntnisse mit (und fühlst dich ganz toll und den anderen überlegen.... Anekdote frei erfunden), oder die Nerven, Ausdauer und Bereitschaft, dich 2 Jahre reinzuhängen.
Die Sprachdozentinnen sind allesamt freundlich und motiviert. So anstrengend der Unterricht auch war, hat er durch ihre Bemühunge oft Spaß gemacht. Ein großer Pluspunkt in Tübingen ist zudem, dass alle Sprachdozenten Muttersprachler sind - Das ist nicht an jeder Uni so.
Das Studium ist neben dem Schwerpunkt auf dem modernen Spracherwerb sehr geschichtlich ausgerichtet. Eine Vorlesung über zB. die Sozialstruktur Koreas wäre wichtig.
Überhaupt gibt es nur eine Vorlesung, bzw. mittlerweile in der neuen Studienordnung zwei, das ganze Studium besteht nur aus Seminaren. Ich komme mir vor, als ob ich die Koreaschule besuche, statt eine Uni. Wer anonym studieren möchte, ist hier falsch. Der Eindruck, wieder in der Schule zu sein, wird durch das cliquenhafte Verhalten der Kommilitonen bestärkt. Das Konkurrenzverhalten untereinander könnte den Jurastudenten fast das Wasser reichen. Das Kpop "Vorurteil" ist die Wahrheit. Bedenke das, wenn dich das nerven könnte.
Ich weiß nicht, ob der ganze Aufwand es wert war. Ich werde meinen Master jedenfalls im Fachgebiet meines Nebenfachs an einer anderen Uni machen.
Anonym hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.Auch 50% meiner Kommilitonen können die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.für 50% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.71% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 70% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 43% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 60% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.75% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.67% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.50% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 83% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.