Vorheriger Bericht
Ohne Vorkenntnisse schwierig
Definitiv nur mit Spracherfahrung
Dieser Studiengang wäre machbar, wenn man mind. Koreanisch B1-Niveau beherrschen kann oder es ein 1-Fach-Bachelor wäre.
Ich wollte Koreanisch neben meinem eigentlichen Fach Japanologie studieren. Koreanisch hatte ich gleich von 0 angefangen zu studieren. Das Tempo ist hoch und die Menge an Vokabeln gnadenlos. Zu (ungelogen) 5-8 Seiten Vokabeln, gab es noch Hanja (chin. Schriftzeichen), welche thematisch unabhängig von den gegebenen Vokabeln waren. Zu den Zeichen musste man die Radikale + Radikallesung + Lesungen auswendig lernen. Damit kommt man wöchentlich! auf zwischen 100-200 Vokabeln.
Die Lernbücher "Sogang" waren überhaupt nicht hilfreich. Die Bücher sind völlig überteuert und die Seiten sind zum größten Teil so aufgebaut:
50% Bild, 30% Dialog, 20% Kästchen mit alternativen Wörter für den Dialog
Man hatte also mehr ein Kinderbuch in der Hand gehabt und die Dialoge auswendig gelernt. Die Bücher waren es überhaut nicht wert.
Die Grammatik war überhaupt nicht strukturiert gewesen und man konnte sie kaum selbstständig anwenden (haupt. Lücken ausgefühlt, kaum selbst geschrieben).
Was dann am Ende in den Klausuren dran kam, hat mich verärgert und frustriert. Es wurde sehr vieles verlangt, was so im Unterricht wenig behandelt wurde. Zb, das Hörverstehen wurde von den Dozenten selbst gesprochen und aufgenommen. Durch das schnelle Gesprächstempo, Genuschel und Dialekt, sind im 1. Semester gleich 2/3 durchgefallen, obwohl wir dies mit "Sogang" geübt haben (sehr viel langsamer und klarer gesprochen).
Am Ende habe ich insgesamt 30-45 h pro Woche für Koreanisch gelernt (12 h waren Kurse). Damit hat auch mein Japanologiestudium gelitten, in das ich etwa 11 h pro Woche investiert habe (nur Kurse), weil ich noch Vorwissen hatte.
Am Ende habe ich Koreanistik aufgegeben, weil der Anspruch für mich viel zu hoch war, um damit erfolgreich ein 2-Fach-Bachelor zu bewältigen.
Ich wollte Koreanisch neben meinem eigentlichen Fach Japanologie studieren. Koreanisch hatte ich gleich von 0 angefangen zu studieren. Das Tempo ist hoch und die Menge an Vokabeln gnadenlos. Zu (ungelogen) 5-8 Seiten Vokabeln, gab es noch Hanja (chin. Schriftzeichen), welche thematisch unabhängig von den gegebenen Vokabeln waren. Zu den Zeichen musste man die Radikale + Radikallesung + Lesungen auswendig lernen. Damit kommt man wöchentlich! auf zwischen 100-200 Vokabeln.
Die Lernbücher "Sogang" waren überhaupt nicht hilfreich. Die Bücher sind völlig überteuert und die Seiten sind zum größten Teil so aufgebaut:
50% Bild, 30% Dialog, 20% Kästchen mit alternativen Wörter für den Dialog
Man hatte also mehr ein Kinderbuch in der Hand gehabt und die Dialoge auswendig gelernt. Die Bücher waren es überhaut nicht wert.
Die Grammatik war überhaupt nicht strukturiert gewesen und man konnte sie kaum selbstständig anwenden (haupt. Lücken ausgefühlt, kaum selbst geschrieben).
Was dann am Ende in den Klausuren dran kam, hat mich verärgert und frustriert. Es wurde sehr vieles verlangt, was so im Unterricht wenig behandelt wurde. Zb, das Hörverstehen wurde von den Dozenten selbst gesprochen und aufgenommen. Durch das schnelle Gesprächstempo, Genuschel und Dialekt, sind im 1. Semester gleich 2/3 durchgefallen, obwohl wir dies mit "Sogang" geübt haben (sehr viel langsamer und klarer gesprochen).
Am Ende habe ich insgesamt 30-45 h pro Woche für Koreanisch gelernt (12 h waren Kurse). Damit hat auch mein Japanologiestudium gelitten, in das ich etwa 11 h pro Woche investiert habe (nur Kurse), weil ich noch Vorwissen hatte.
Am Ende habe ich Koreanistik aufgegeben, weil der Anspruch für mich viel zu hoch war, um damit erfolgreich ein 2-Fach-Bachelor zu bewältigen.
- interessanter Geschichtskurs
- überteuertes Lernmaterial, sehr hoher Anspruch,
Wiktoria hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 89% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 100% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.83% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 100% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 82% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 43% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 33% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 75% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 57% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.75% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.67% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 86% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.63% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 38% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.