Vorheriger Bericht
Guter Studiengang
Englische u. Portugiesische Abteilung sind super
Besonders die englische Abteilung gibt sich meiner Erfahrung nach sehr viel Mühe. Die Dozenten sind jung und mitteljung, was das Arbeiten angenehm macht. Von einer erfahrenen, liebenswerten, ermutigenden Dozentin, die auch deine Lieblingstante/cousine sein könnte, über ein sehr motiviertes Technikass (manchmal wird der digitale Aspekt ein wenig zu sehr in den Vordergrund gestellt, zugegeben), über ein junges Team aus je zwei englisch-Muttersprachlern und Deutschmuttersprachlern (je eine Frau und ein Mann), die manchmal zugegebenermaßen ein wenig hart in der Analyse erscheinen können, so fühlt man sich doch stets gut aufgehoben. Im Rahmen der Coronakrise wurden sogar extrakurse angeboten, extra Diskussionsrunden außerhalb der Unterrichtszeit. Das leitende Team (technikass und erfahrene lieblingscousine) ist dafür da, die Studierenden stets zu motivieren und ermöglicht uns eine längerfristige Perspektive, wobei die beiden anderen zweierteams sich in liebervoller,zeitintensiver Analyse mit den persönlichen Schwachstellen der Studierenden auseinandersetzen. Das mag manch einer/einem zu hart erscheinen, aber eigentlich wird einem nur der Spiegel vorgehalten, denn, geben wir mal zu: Wir könnten und sollten alle viel mehr für die Uni tun. Ich persönlich mag die ehrliche Art der Dozierenden und weiß, dass ich für meinen Erfolg selbst verantwortlich bin.
Thematisch gesehen, wird auf den freien Markt vorbereitet und das heißt, dass man sich mit so diversen Themen, wie Essensindustrie, Forschung, Wissenschaft, Sport, der Automobilbranche, Rassismus, oder natürlich dem Klimawandel auseinandersetzen muss. Das ist manchma sehr zeitintensiv und erscheint im ersten Moment sinnlos, da man zu der Annahme verleitet sein könnte, man würde "die oder die Vokabel" im Berufsalltag nicht brauchen. Danach merkt man aber, dass man wirklich auf alles vorbereitet wurde, sodass man einen soliden Grundwortschatz und ein gutes Selbstbewusstsein hat, sollte man sich wie gewünscht mit den Themen beschäftigen.
Zur portugiesischen Abteilung, die kann ich nur aus der Ferne betrachtet bewerten, muss aber sagen, dass sie von großem Engagement geprägt ist. Keiner organisiert mehr Veranstaltungen, als die Portugiesen. Manchmal bin ich schon ein wenig neidisch, wenn ich sehe, wie viele Extrakonferenzen diese (im Verhältnis) kleine Fachschaft zustande bringt.
Über die japanische, russische und italienische Abteilung kann ich keine Aussage treffen. Die spanische Abteilung hat sich nach Hörensagen auch verjüngt und das Angebot wird immer besser.
Die Franzöische Abteilung ist mit vier Lehrkräften ein wenig kleiner als die englische Abteilung. Man merkt hier besonders, das auf eine eher institutionelle Arbeitsperspektive vorbereitet wird, das heißt, der Fokus liegt auf wirschaftlich und politischen Reden von Außen-,Kultur-, Premierministern und ähnlichem. Das mag manchmal im Vergleich mit anderen Abteilungen ein wenig eintönig erscheinen, trifft aber (leider) (u.a. laut Dozierenden) den Berufsalltag: Französisch-Deutsch als Sprachenkombination wird besonders im diplomatischen Kontext benötigt und das geschulte französischsprachige Ohr legt zumeist Wert auf Rhetorik und Stil. Das bedeutet, dass man in seiner Interpretationsfreiheit ein wenig eingeschränkter ist, wenn es zum Beispiel mit dem englischen freien Markt vergleicht.
Da kommt es nicht nur auf die Sprachkenntnisse, sondern auch auf den Charakter der Person an, für welche Sprache er/sie sich entscheidet: Englisch--> freier Markt, dynamische Lehrweise, sehr intensiv, freiere Formulierungen möglich
Französisch -->diplomatische Zukunft, Rhetorik wichtig, nicht so viel Gestaltungsmöglichkeit, dafür interessante Zukunftsmöglichkeiten bei Institutionen im In- und Ausland.
Auch in der französischen Abteilungen geben sich die Lehrenden Mühe.
Für mich persönlich ist die französische Art zu lehren nicht so passend, aber da hält sich die Abteilung wie gesagt an Standards und Praktiken in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern. Es gibt zwei Französisch- und zwei Deutschmuttersprachlerinnen. Wir arbeiten auch oft mit Übungsvideos von Dolmetschern der europäischen Union und alle sind sehr nett :)
Im allgemeinen habe ich das Gefühl, dass man in diesem Studiengang auf die berufliche Zukunft als Dolmetscherin* vorbereitet wird, in jeder Abteilung je nach Tradition und Gepflogenheiten des jeweiligen Landes.
Ich finde, dass das wissenschaftlich-theoretische (soll meinen Masterarbeit) ruhig einen kleineren Teil einnehmen könnte, beziehungsweise Projekte wir zB der Eye-tracker, den wir jetzt bald bekommen, noch mehr gefördert werden sollten, damit es für die, die es wollen, in der Masterarbeit einen praktischeren Bezug hat.
Unser Techniker ist super engagiert, jung und dynamisch und bringt immer wieder tolle Dinge zum Laufen. Wenn wir ihn nicht hätten, würden wir wohl immer noch Technik aus den 2000ern benutzen :D
Die Bib ist klein und ruhig, leider in der Coronakrise nicht wirklich offen...
Allgemein gibts im Studiengang eine sehr gute Stimmung, was natürlich je nach Abteilung sich anders äußert. Der Studiengang ist ziemlich klein, daher bietet es sich an, sich regelmäßig als Jahrgang zu treffen, denn ansonsten hätte man im Fall von kleinen Fachschaften nur ein oder zwei Mitstreiter. The more, the merrier!
Die Fachschaft des IÜDs ist auch sehr aktiv, organisiert[e :( ] Pizzaabende und ähnliches.
Ich würde mir wünschen,dass das Institut noch ein wenig wächst, besonders in den kleinen Abteilungen (russisch, japanisch, und ja, je nach Jahr auch französisch oder spanisch). Allgemein ist es toll, dass alle (!) unsere Dozenten praktizierende Dolmetscherinnen sind und uns so direkt an die Praxis ranführen.
Fazit: Corona ist echt blöde und keiner mag Online-unterricht, aber mit so tollen, engagierten Lehrkräften, hält man alles aus.
Das einzige was ich jetzt brauche ist funktionierendes Internet und dann kommen wir alle durch die paar Monate online-Unterricht. Ich vermisse den Campus!
Thematisch gesehen, wird auf den freien Markt vorbereitet und das heißt, dass man sich mit so diversen Themen, wie Essensindustrie, Forschung, Wissenschaft, Sport, der Automobilbranche, Rassismus, oder natürlich dem Klimawandel auseinandersetzen muss. Das ist manchma sehr zeitintensiv und erscheint im ersten Moment sinnlos, da man zu der Annahme verleitet sein könnte, man würde "die oder die Vokabel" im Berufsalltag nicht brauchen. Danach merkt man aber, dass man wirklich auf alles vorbereitet wurde, sodass man einen soliden Grundwortschatz und ein gutes Selbstbewusstsein hat, sollte man sich wie gewünscht mit den Themen beschäftigen.
Zur portugiesischen Abteilung, die kann ich nur aus der Ferne betrachtet bewerten, muss aber sagen, dass sie von großem Engagement geprägt ist. Keiner organisiert mehr Veranstaltungen, als die Portugiesen. Manchmal bin ich schon ein wenig neidisch, wenn ich sehe, wie viele Extrakonferenzen diese (im Verhältnis) kleine Fachschaft zustande bringt.
Über die japanische, russische und italienische Abteilung kann ich keine Aussage treffen. Die spanische Abteilung hat sich nach Hörensagen auch verjüngt und das Angebot wird immer besser.
Die Franzöische Abteilung ist mit vier Lehrkräften ein wenig kleiner als die englische Abteilung. Man merkt hier besonders, das auf eine eher institutionelle Arbeitsperspektive vorbereitet wird, das heißt, der Fokus liegt auf wirschaftlich und politischen Reden von Außen-,Kultur-, Premierministern und ähnlichem. Das mag manchmal im Vergleich mit anderen Abteilungen ein wenig eintönig erscheinen, trifft aber (leider) (u.a. laut Dozierenden) den Berufsalltag: Französisch-Deutsch als Sprachenkombination wird besonders im diplomatischen Kontext benötigt und das geschulte französischsprachige Ohr legt zumeist Wert auf Rhetorik und Stil. Das bedeutet, dass man in seiner Interpretationsfreiheit ein wenig eingeschränkter ist, wenn es zum Beispiel mit dem englischen freien Markt vergleicht.
Da kommt es nicht nur auf die Sprachkenntnisse, sondern auch auf den Charakter der Person an, für welche Sprache er/sie sich entscheidet: Englisch--> freier Markt, dynamische Lehrweise, sehr intensiv, freiere Formulierungen möglich
Französisch -->diplomatische Zukunft, Rhetorik wichtig, nicht so viel Gestaltungsmöglichkeit, dafür interessante Zukunftsmöglichkeiten bei Institutionen im In- und Ausland.
Auch in der französischen Abteilungen geben sich die Lehrenden Mühe.
Für mich persönlich ist die französische Art zu lehren nicht so passend, aber da hält sich die Abteilung wie gesagt an Standards und Praktiken in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern. Es gibt zwei Französisch- und zwei Deutschmuttersprachlerinnen. Wir arbeiten auch oft mit Übungsvideos von Dolmetschern der europäischen Union und alle sind sehr nett :)
Im allgemeinen habe ich das Gefühl, dass man in diesem Studiengang auf die berufliche Zukunft als Dolmetscherin* vorbereitet wird, in jeder Abteilung je nach Tradition und Gepflogenheiten des jeweiligen Landes.
Ich finde, dass das wissenschaftlich-theoretische (soll meinen Masterarbeit) ruhig einen kleineren Teil einnehmen könnte, beziehungsweise Projekte wir zB der Eye-tracker, den wir jetzt bald bekommen, noch mehr gefördert werden sollten, damit es für die, die es wollen, in der Masterarbeit einen praktischeren Bezug hat.
Unser Techniker ist super engagiert, jung und dynamisch und bringt immer wieder tolle Dinge zum Laufen. Wenn wir ihn nicht hätten, würden wir wohl immer noch Technik aus den 2000ern benutzen :D
Die Bib ist klein und ruhig, leider in der Coronakrise nicht wirklich offen...
Allgemein gibts im Studiengang eine sehr gute Stimmung, was natürlich je nach Abteilung sich anders äußert. Der Studiengang ist ziemlich klein, daher bietet es sich an, sich regelmäßig als Jahrgang zu treffen, denn ansonsten hätte man im Fall von kleinen Fachschaften nur ein oder zwei Mitstreiter. The more, the merrier!
Die Fachschaft des IÜDs ist auch sehr aktiv, organisiert[e :( ] Pizzaabende und ähnliches.
Ich würde mir wünschen,dass das Institut noch ein wenig wächst, besonders in den kleinen Abteilungen (russisch, japanisch, und ja, je nach Jahr auch französisch oder spanisch). Allgemein ist es toll, dass alle (!) unsere Dozenten praktizierende Dolmetscherinnen sind und uns so direkt an die Praxis ranführen.
Fazit: Corona ist echt blöde und keiner mag Online-unterricht, aber mit so tollen, engagierten Lehrkräften, hält man alles aus.
Das einzige was ich jetzt brauche ist funktionierendes Internet und dann kommen wir alle durch die paar Monate online-Unterricht. Ich vermisse den Campus!
- engagierte Dozenten besonders in Engl/portugiesisch, auf Arbeitsalltag vorbereitet
- je nach Jahr sind die Kurse klein und dann macht es weniger Spaß
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
In Abteilungen mit jungen Lehrkräften kann man sich über ein tolles Angebot freuen, wobei wirklich alle beachtet werden (on und offline-kurse) bei etwas älteren Lehrkräften fehlt leider manchmal die Dynamik (kurse meist online und bei schlechter verbindung wird dolmetschen dann schwierig). Ich glaube, mehr Kommunikation unter den Abteilungen ist hier das Stichwort ;-)
Prüfungen sind alle gut und nachvollziehbar organisiert worden!
Prüfungen sind alle gut und nachvollziehbar organisiert worden!
Anonym hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.