Komparatistik / Europäische Literatur (B.A.)
Rückständig, theoriewütig, eurozentristisch!
Die Mainzer Komparatistik folgt dem 50er-Jahr-Motto: möglichst komplizierte Texte sollen das Interesse der Studenten wecken! Zusammen mit der grundsätzliche Weigerung der Uni Mainz, die Unterrichtsskripte zur Verfügung zu stellen (nicht einmal Tutoriumsleiter bekommen diese zu sehen!) ergibt das den maximalen Stress für die Studenten!
Dass die verwendeten Texte trotz aller Kompliziertheit der verwendeten Fachausdrücke keinen Tiefgang haben (typisch für Lamping und Zipfel, die ihre "Herausgeber-Hobby" besser bei einem Verlag...Erfahrungsbericht weiterlesen
Lesen bis man nicht mehr kann
Die ersten zwei Semester liest man eigentlich nur: wissenschaftloche Texte, die man selbst nach einer Besprechung mit dem Dozenten nur schwer versteht, Werke der Weltliteratur, von denen man nicht gedacht hätte, sie jemals tatsächlich zu lesen. Man entwickelt ein Gespür für Wörter, Schreibstile und Schreibweisen.
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Da Mainz die allererste Uni in Deutschland war, die dieses Studienfach angeboten hat, ist man hier auch sehr darum bemüht, es stetig weiterzuentwickeln. Es werden jetzt sogar zwei Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare sind übersichtlich und nicht überfüllt, die Module gut gegliedert.
Kreatives und anspruchsvolles Miteinander
Der Studiengang Komparatistik oder auch allgemein, der von Literaturwissenschaften, wird oft unterschätzt, da nicht viele (die die was anderes Studieren oder Studienanfänger, auch mich eingeschlossen) wissen wie die theoretische Beschreibung des Studiengangs in der Praxis aussehen soll. Es ist nämlich so, dass es vielmehr bedeutet als einfach nur Texte zu lesen. Abhängig davon was man noch im Beifach Studiert, hat man in einer Woche so um die 7-10 Veranstaltungen, die...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 80% empfehlen den Studiengang weiter
- 20% empfehlen den Studiengang nicht weiter