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Gut für einen breiten Überblick
Überfülltes Grundlagenstudium - zu viele Studenten
Der Bachelor of Arts "Kommunikationswissenschaft" an der FSU Jena vermittelt den Studierenden Grundlagen der Kommunikationswissenschaft. In den ersten zwei Semestern hat man 4 Vorlesungen ("Psychologische Grundlagen der Kommunikation", "Grundlagen medialer Kommunikation", "Grundlagen der Medienökonomie", "Methoden und Statistik der Kommunikationswissenschaft"). Das dort vermittelte Wissen wird in den folgenden Studienjahren in thematisch-einschlägigen Seminaren lediglich wiederholt. Das spiegelt sich schon in den sehr unspezifischen Seminartiteln wider, die beispielsweisen "Medienwirkung" oder "Medienwirtschaft" heißen. Man hat starke Probleme, in die Seminare reinzukommen - es gibt zu viele Studierende und zu wenig Seminarplätze. Das Studium kann trotzdem in Regelstudienzeit durchgezogen werden, denn man bekommt irgendein Seminar, wenn man kurz vor dem Abschluss steht, jedoch kann man nicht wirklich entscheiden welches. In den Seminaren sind immer um die 30 Personen - die Studienatmosphäre ist eher anonym. Die meisten ProfessorInnen bauen die Seminare so auf, dass in der 1. Sitzung Referate verteilt werden und das restliche Semester durch die Referate der Studierenden gefüllt wird - viel Input seitens der Lehrenden gibt es dadurch nicht. In den meisten Seminaren herrscht Anwesenheitspflicht. Dadurch, dass von den Lehrenden nicht viel kommt, hätte ich mir das Wissen lieber Zuhause angeeignet.
Das Institut für Kommunikationswissenschaft der Uni Jena hatte während meines Bachelorstudiums von 2015 bis 2019 6 Austauschplätze (für Bachelor- und Masterstudierende zusammen): 2 in Zürich, 2 in Tartu, 2 in Zaragoza. Nun scheint Budapest noch hinzugekommen zu sein. Viele Studierende gehen daher über das Nebenfach ins Ausland, wodurch man sich die im Ausland erbrachten Leistungen meistens nicht anrechnen lassen kann.
Positiv ist der starke Fokus auf Methoden und Statistik, wodurch man eine große Auswahl für den Master bekommt, denn für Master ist die Voraussetzung häufig einen gewisse Anzahl an Creditpoints in Methoden.
Die Universität Jena ist gut organisiert und modern. Jena ist eine nette Kleinstadt, mit einer aufgeprägten Studentenkultur, neben der Uni gibt es jedoch nicht viel Angebot.
Sucht man ein nicht sehr zeitintensives B.A.-Studium, welches trotzdem gut angesehen ist, mit welchem man gute Chancen auf einen Masterplatz hat, ist dieser B.A. zu empfehlen.
Das Institut für Kommunikationswissenschaft der Uni Jena hatte während meines Bachelorstudiums von 2015 bis 2019 6 Austauschplätze (für Bachelor- und Masterstudierende zusammen): 2 in Zürich, 2 in Tartu, 2 in Zaragoza. Nun scheint Budapest noch hinzugekommen zu sein. Viele Studierende gehen daher über das Nebenfach ins Ausland, wodurch man sich die im Ausland erbrachten Leistungen meistens nicht anrechnen lassen kann.
Positiv ist der starke Fokus auf Methoden und Statistik, wodurch man eine große Auswahl für den Master bekommt, denn für Master ist die Voraussetzung häufig einen gewisse Anzahl an Creditpoints in Methoden.
Die Universität Jena ist gut organisiert und modern. Jena ist eine nette Kleinstadt, mit einer aufgeprägten Studentenkultur, neben der Uni gibt es jedoch nicht viel Angebot.
Sucht man ein nicht sehr zeitintensives B.A.-Studium, welches trotzdem gut angesehen ist, mit welchem man gute Chancen auf einen Masterplatz hat, ist dieser B.A. zu empfehlen.
- Uni Jena ist gut organisiert
- Zu viele Studierende, zu wenig Seminarplätze; nur Grundlagenwissen; keine spezifischen Seminare; anonym; Kommiliton*innen sind eher unmotiviert, genauso wie die Lehrenden
Lisa hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.89% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 82% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 75% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 63% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.73% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 44% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.70% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 50% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.60% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 75% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 60% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.54% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.54% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.56% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.56% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.