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KoWi in Greifswald wird komplett unterschätzt!
Mein Abi war semi-gut, also "musste" ich, um KoWi zu studieren, nach Greifswald gehen. Und das war das beste, was mir je passiert ist. Das kleine Institut und die Nähe zu den Dozenten und Studierenden aller Fächer und Semester birgt so viel Potenzial. Es stimmt - aus meiner Sicht - auch nicht, dass das Studium in erster Linie auf die Wissenschaft vorbereitet. Ich bin nämlich mittlerweile angestellte Redakteurin, war zuletzt in New York bei der UN-Generalversammlung und Co. Meine Bachelorarbeit habe ich zu einem praktischen Thema (Verhältnis zwischen PR und Journalismus) geschrieben. Es gilt einfach, was überall gilt: Mach was draus!
Meinen Master habe ich in Leipzig gemacht und glaubt mir, das Kommunikationswissenschaftstudium dort bereitet deutlich weniger auf den Beruf vor als das in Greifswald der Fall ist.
Der nächste Vorteil ist, dass das Fach mit einem zweiten kombiniert und gleichberechtigt studiert wird. Das erweitert in beiden Bereichen den Horizont und birgt spannende Ansatzpunkte auch für die Berufswahl.
Wer einfach "irgendwas mit Medien" studieren will, wird das vielleicht zu Studienantritt nicht zu schätzen wissen. Spätestens wenn dann aber ein echtes Interesse da ist, ist das Gold wert.
Meine Empfehlung an jeden, der mit dem Gedanken spielt, KoWi in Greifswald zu studieren: Gib der Sache eine faire Chance. Der Studiengang ist mit viel Mühe gestaltet und man genießt akademische Freiheiten, die an riesigen Instituten einfach nicht gegeben sind. Ich habe immer lieber mitgestaltet, nachgedacht und mich eingebracht, gern auch mal diskutiert als in einer 400-Personen-Vorlesung am Ende ein vorgefertigtes Hausarbeitsthema zugeteilt zu bekommen. Genau das ist in Greifswald nämlich nicht der Fall. Ich hatte dort Raum und Zeit, mich zu entwickeln und eigene Schwerpunkte im Rahmen der Thematiken zu finden.
Kleine Randnotiz: Und das Leben in Greifswald ist auch seeeeeeeeeeeeehr viel besser als man es erwartet, wenn man im Oktober ankommt ;)
Meinen Master habe ich in Leipzig gemacht und glaubt mir, das Kommunikationswissenschaftstudium dort bereitet deutlich weniger auf den Beruf vor als das in Greifswald der Fall ist.
Der nächste Vorteil ist, dass das Fach mit einem zweiten kombiniert und gleichberechtigt studiert wird. Das erweitert in beiden Bereichen den Horizont und birgt spannende Ansatzpunkte auch für die Berufswahl.
Wer einfach "irgendwas mit Medien" studieren will, wird das vielleicht zu Studienantritt nicht zu schätzen wissen. Spätestens wenn dann aber ein echtes Interesse da ist, ist das Gold wert.
Meine Empfehlung an jeden, der mit dem Gedanken spielt, KoWi in Greifswald zu studieren: Gib der Sache eine faire Chance. Der Studiengang ist mit viel Mühe gestaltet und man genießt akademische Freiheiten, die an riesigen Instituten einfach nicht gegeben sind. Ich habe immer lieber mitgestaltet, nachgedacht und mich eingebracht, gern auch mal diskutiert als in einer 400-Personen-Vorlesung am Ende ein vorgefertigtes Hausarbeitsthema zugeteilt zu bekommen. Genau das ist in Greifswald nämlich nicht der Fall. Ich hatte dort Raum und Zeit, mich zu entwickeln und eigene Schwerpunkte im Rahmen der Thematiken zu finden.
Kleine Randnotiz: Und das Leben in Greifswald ist auch seeeeeeeeeeeeehr viel besser als man es erwartet, wenn man im Oktober ankommt ;)
- Nähe zu Dozenten und anderen Studierenden aller Fächer, akademische Freiheit, Raum und Zeit zur individuellen Entwicklung, Offenheit der Dozenten gegenüber jeder Idee
- Ausstattung des Insituts könnte besser sein, digitale Ausbildung hätte stärker stattfinden können