Kommunikationswissenschaft (B.A.)
Studiengangdetails
Das Studium "Kommunikationswissenschaft" an der staatlichen "Uni Duisburg-Essen" hat eine Regelstudienzeit von 6 bis 10 Semestern und endet mit dem Abschluss "Bachelor of Arts". Der Standort des Studiums ist Essen. Das Studium wird als Vollzeitstudium und Teilzeitstudium angeboten. Insgesamt wurde das Studium bisher 11 Mal bewertet. Dabei hat es im Durchschnitt 3.5 Sterne erhalten und liegt somit unter dem Bewertungsdurchschnitt der Universität (3.6 Sterne, 2259 Bewertungen im Rating). Besonders gut wurden die Kategorien Bibliothek, Dozenten und Studieninhalte bewertet.
Studienmodelle
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Falsche Aussicht
In Deutschland gilt Kommunikationswissenschaft als der Studiengang, der einen unter anderem auf eine Karriere als Journalisten vorbereitet. Genau das ist mein Ziel. Jedoch bieten die Lehrveranstaltungen an der UDE keinerlei Möglichkeit, sich auf journalistische Inhalte zu spezifizieren. Man wird auf eine wissenschaftliche/Dozentenkarriere vorbereitet, aber hat keinerlei Grundlage für sonstige Berufswege. Grundsätzlich empfehlenswert, jedoch nicht für meine Karriereträume.
Toll für sprachbegeisterte
Macht riesig Spaß, wenn man großes Interesse an Sprache und Kommunikation hat. Ideal sind zusätzliche Sprachen, um das Portfolio später aufzuwerten. Zu anderen Unis kann man ja im Vergleich nichts sagen, aber diese hier gibt sich viel Mühe das Image ‘Ruhrpott’ zu verbessern. Mit Erfolg!
Informatiker
Das erste Semester ist relativ trocken, es geht nur um das Grundlagenwissen und ist viel auswendig lernen aber im 2. Semester wird es definitiv praktischer. Forschungsmethoden werden angewandt und erprobt, aufgenommene Videos zur Datenerhebung geschnitten und Transkribiert.
Vielfältig und interessant
Das Studium der Kommunikationswissenschaft enthält viele verschiedene Aspekte. Zunächst ist es sehr theorielastig und man sollte dich im Klaren sein, dass das Lesen von Texten die Grundlage für Seminare sind. Im weiteren Verlauf wird es praktischer. Das Studium ist gut und klar strukturiert und man hat viele verschiedene Schwerpunkte. Die Dozenten sind motiviert und haben Ahnung von ihrem Fach. Im Unterschied zu anderen Universitäten beschäftigt man sich in Essen hauptsächlich mit interpersoneller Kommunikation und grenzt sich daher von der Medienwissenschaft ab.
Erstes Semester furchtbar
Das erste Semester vermittelte eine Theorie nach der anderen. Vorallem die VL war extrem dröge und die Inhalte wurden nicht hochgeladen. Man wurde behandelt als hätte man schon einige Semester hinter sich. Das zweite Semester war viel praxisorientierter und hat mir super gefallen. Auch die Dozenten waren dieses Semester super. Die Organisation (vorallem moodle) ist definitiv ausbaufähig!
Kritik darf man nicht äußern
Es gibt in diesem Studiengang Dozenten, die auf ihrem Gebiet echt gut sind aber keine Menschlichkeit besitzen. Äußert man einmal Kritik wird man herablassend behandelt und ist quasi schon unten durch. Man kann es auch Machtspielchen nennen.
Es gibt auch ein paar Dozenten die die Seminare gut gestalten und Spaß daran haben. Diese geben einem auch nicht das Gefühl dumm zu sein. Eine Behandlung auf Augenhöhe
Niemand in deinem Umfeld wird wissen worum es geht
Das erste semester besteht aus einem theoretischen Teil, in dem man sich das wissen für die kommenden Semester aneignen kann. Manchmal ein wenig trocken aber im großen und ganzen sehr interessant. Das folgende Semester ist praxisorientiert. Vom erstellend der Fragebögen, über Interviews und Konversationsanalysen mit Transkription ist alles dabei. Die kommenden Semester werden spezifischer und gesellschaftsorientierter.
Unorganisiert
Allgemein ist das Studium eher immer chaotisch und unorganisiert abgelaufen. Noten sind falsch eingetragen worden, manche sind einfach verschollen andere haben nach 5 (!) Semestern die Hausarbeit immer noch nicht benotet. Die Räume sind zwar immer mit Beamer und Laptop ausgestattet aber ab und zu vermisst man dann eben mal ein Fenster. Super zum lernen. Wenn es um die Prüfungsordnung und modulabschlüsse geht, sind die meisten Dozenten immer überfordert und wissen selbst nicht wirklich was vorgeschrieben ist. Schön ist nur, wenn man dann hört, dass es in den niedrigeren Semestern plötzlich klappt.
Motivation ist gefordert
Heey ihr. Ich studiere seit Oktober 2017 KoWi an der Uni Duisburg-Essen am Campus Essen.
Dieser Studiengang ist zu Beginn ein Sprung ins kalte Wasser. Man weiß gar nicht was auf einen zukommt.
Man ist von der ersten Minute an auf sich selbst gestellt. Es gibt seehr viele Themen und seehr viele (teils sehr trockene) Texte. Generell ist das erste Semester sehr trocken und fordert Durchhaltevermögen. Natürlich kann man nicht jeden Dozenten mögen, aber es gibt genug, die einem alle Themen halbwegs verständlich rüber bringen können.
Besteht man am Ende des Semesters die Prüfung, schaut man auf die Zeit zurück, ist stolz auf sich und ist gespannt was als nächstes kommt.
(Ich komme nun ins 2. Semester).
Erstsemestererfahrung
Ich habe im Oktober 2017 mit dem Studium begonnen, kann also nicht ao viel sagen.
Bisher habe ich mit Dozenten nur positive Erfahrungen gemacht. Der Unterricht ist gut, natürlich ist es manchmal schwerer oder leichter zu folgen, aber alles in allem kann man gut folgen.
Was die Organisation angeht könnte es etwas besser sein, damit es nicht z.b. zu Überschneidungen im Stundenplan kommt oder die Räume für die Kurse zu klein sind.
Bezüglich des Campuslebens kann ich im Moment noch nicht viel sagen, es gibt aber viele Angebote.
Ich könnte noch viel berichten, aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
Weiterempfehlungsrate
- 90% empfehlen den Studiengang weiter
- 10% empfehlen den Studiengang nicht weiter