JPR 2.0 - Das Studium geht weiter

Nachdem ich bereits im ersten Studium am Institut für Journalismus und Public Relations den gleichnamigen Bachelor studierte, war für mich klar: Hier will ich bleiben! Also reichte ich meine Bewerbung für den Master Kommunikationsmanagement ein. Die Bewerbung lief bei mir über ein NC-Verfahren und war recht simpel. Erst dachte ich, es läge vielleicht daran, dass ich bereits Studentin des Instituts wäre, jedoch bestätigten mir auch ‚externe‘ Kommilitonen, dass das Bewerbungsverfahren auch bei ihnen recht easy war.
Es folgte die Zusage, die Einschreibung und ehe ich mich versah, war ich wieder Studentin - quasi JPR 2.0.
Nun, nachdem das erste Semester hinter mir liegt, kann ich nur bestätigen, dass der Master KoMa genauso praxisnah ist wie der Bachelor JPR. Natürlich haben sich die Anforderungen und das Leistungsniveau etwas verändert und man merkt, dass es sich um einen Master handelt. Doch durch die praktischen Beispiele und Arbeit mit realen Auftraggebern entsteht ein Gefühl für das kommende Arbeitsleben. Neben Management und Unternehmensführung besprechen wir auch Marketingtools, schauen uns aktuelle Trends wie Content Marketing und Storytelling an, oder Recherchieren relevante Themen.
Die Mischung von sehr verschiedenen Studierenden, die hier im Master zusammengefunden haben bringt eine spannende Dynamik in die Gruppenarbeit. Jeder hat seine Schwerpunkte im Bachelor anders besetzt und alle profitieren von dem Austausch untereinander.
Dieser Austausch wird beispielsweise auch durch jahrgangsübergreifende Projektwochen unterstützt, bei denen man nicht nur den Sprit der JPR-Familie kennenlernt, sondern auch lernt mit unterschiedlichen Wissensstufen und Charakteren zu arbeiten.
Immer mit am Start sind natürlich unsere Professoren. Ich höre von Studenten anderer Universitäten immer wieder, wie gleichgültig und unpersönlich die Arbeit mit den Professoren ist. In diesen Momenten merke ich erst wie froh ich bin, das ich jederzeit sei es via Mail oder auch persönlich mit meinen Professoren sprechen kann. Ich habe, in den 3,5 Jahren in denen ich jetzt mit den Professoren zu tun habe, noch nie gehört: „Das schaffen wir nicht“ oder „ dafür habe ich keine Zeit“. Die Probleme der Studierenden werden wirklich ernst genommen sollten die Profs mal keine Antwort haben richtet man sich einfach an Frau S. oder Frau W. (die Heldinnen des Prüfungsamts).
Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben aber ich denke, Du solltest dir die WHS beziehungsweise das Institut JPR einfach mal selbst anschauen. Neben Gelsenkirchen liegt übrigens direkt Essen - also wenn der Standort dich davon abhält herzukommen, findest Du bestimmt eine passende Alternative ;-D