Vorheriger Bericht
Weit über den Erwartungen
12 Semester verlorene Zeit
Gut begonnen hat das Studium. In den ersten 2 Semestern waren hier alle sehr bemüht und es fanden regelmäßig interessante Kurse statt. Danach wurde es von Semester zu Semester schleppender. Das System mit dem die Kurse jedes Semester verteilt wurden war eine Katastrophe. Zu Beginn war das System veraltet. Es musste sich in Liste händisch eingetragen werden. Hier wurden Namen wieder ausgestrichen und man konnte sich praktisch auf jede Liste eintragen. Später im Studium gab es eine Umstellung auf eine Onlineeinschreibung. Diese erstmalige Umstellung des Systems wurde bei einer freiwilligen (!) Besprechung an der Hochschule verkündet. Und direkt während dieser Besprechung wurde das System freigegeben um sich in Kurse einzutragen. Es war so angelegt das derjenige der zuerst geklickt hat zuerst im Kurs war. Was passierte also? Der W-Lan Router der Schule war blockiert. Niemand hörte dem Dozenten am Pult zu, sondern alle versuchten sich einzuschreiben. Nun waren die ausgeschlossen, die kein Laptop dabei hatten (Das System war nicht für die Smartphonenutzung optimiert), und welche die nicht zur freiwilligen (!) Besprechung gekommen waren. Ein großer Unmut hat sich bei den Studenten breit gemacht und hat sich auf die allgemeine Stimmung ausgewirkt. Anstatt das System zu richtig optimieren, damit jeder gleiche Chancen hatte wurden in den nächsten Semestern lediglich vorher bekannt gegeben in einer Rundmail wann die Einschreibung startet sollte. Auch hier kam es über mehrere Semester jedes mal zu Serverabstürzen der Hochschule. In den letzten Semestern des Studiums wurde das System dann endlich auf eine Auslosung umgestellt. Rückblickend hat mich allein dieses System einige Semester gekostet, da ich teilweise in keine Kurse oder in mir völlig unpassende Kurse gekommen bin.
Bei den freiwilligen Kursvorstellungen am Anfang der Semester konnte man die Dozenten kaum verstehen mangels guter Lautsprecher. Einige Dozenten stellten sich an das Pult und sagten nur zwei Schlagwörter und gingen dann wieder. Das sorgte oft zur Verwirrung der Studierenden. Auch erst zum Ende meines Studiums war es Pflicht für die Dozenten eine Kursbeschreibung zugänglich zu machen.
Bei den Kursen an sich gab es ab und zu einen guten bei dem man tatsächlich etwas mitnehmen konnte. Viele der anderen waren fraglich. Kurse bei denen Ausflüge unternommen werden sollten, wurden abseits des Einschreibungsportals „unter der Hand“ nach Sympathie vergeben. Bei dem Vordiplomskurs im 4. Semester war die Dozentin die meiste Zeit wegen Krankheit abwesend. Dann wurde der Unterricht mit allen Studenten im Raum über ein Handy über Skype geführt, das rumgereicht wurde. War die Dozentin anwesend, gab es sehr ungenaues Feedback das sich von mal zu mal änderte. Letztendlich führte das dazu das ich mein Vordiplom abbrach und durchfiel.
Den letztendlichen Noten hinterherzulaufen ist an den Hochschulen ja normal aber war auch hier unverständlich…
Kurse wurden Nachts (nach 23:00 Uhr) am Vortag über eine kurze Mail abgesagt…
Leider endet diese Liste hier noch lange nicht. Ich kann das Studium einfach nicht weiterempfehlen. Menschlich sind die Dozenten oft überfordert und nicht in der Lage die Studierenden angemessen auf Augenhöhe zu begegnen. In einem Kurs kam es vor das man vor der ganzen Gruppe gelobt wurde, während andere heruntergemacht wurden.
Was dieser Fachbereich braucht sind starke erwachsene Studierende die die Dozenten hart ran nehmen und aktiv etwas verändern und eine sehr klare Sicht haben. Denn Veränderung ist hier nötiger als nötig. Angehenden Studenten, die sich erhoffen mehr Klarheit für Ihre Zukunft erlangen und um sich inspirieren zu lassen, kann ich dieses Studium nicht empfehlen.
Bei den freiwilligen Kursvorstellungen am Anfang der Semester konnte man die Dozenten kaum verstehen mangels guter Lautsprecher. Einige Dozenten stellten sich an das Pult und sagten nur zwei Schlagwörter und gingen dann wieder. Das sorgte oft zur Verwirrung der Studierenden. Auch erst zum Ende meines Studiums war es Pflicht für die Dozenten eine Kursbeschreibung zugänglich zu machen.
Bei den Kursen an sich gab es ab und zu einen guten bei dem man tatsächlich etwas mitnehmen konnte. Viele der anderen waren fraglich. Kurse bei denen Ausflüge unternommen werden sollten, wurden abseits des Einschreibungsportals „unter der Hand“ nach Sympathie vergeben. Bei dem Vordiplomskurs im 4. Semester war die Dozentin die meiste Zeit wegen Krankheit abwesend. Dann wurde der Unterricht mit allen Studenten im Raum über ein Handy über Skype geführt, das rumgereicht wurde. War die Dozentin anwesend, gab es sehr ungenaues Feedback das sich von mal zu mal änderte. Letztendlich führte das dazu das ich mein Vordiplom abbrach und durchfiel.
Den letztendlichen Noten hinterherzulaufen ist an den Hochschulen ja normal aber war auch hier unverständlich…
Kurse wurden Nachts (nach 23:00 Uhr) am Vortag über eine kurze Mail abgesagt…
Leider endet diese Liste hier noch lange nicht. Ich kann das Studium einfach nicht weiterempfehlen. Menschlich sind die Dozenten oft überfordert und nicht in der Lage die Studierenden angemessen auf Augenhöhe zu begegnen. In einem Kurs kam es vor das man vor der ganzen Gruppe gelobt wurde, während andere heruntergemacht wurden.
Was dieser Fachbereich braucht sind starke erwachsene Studierende die die Dozenten hart ran nehmen und aktiv etwas verändern und eine sehr klare Sicht haben. Denn Veränderung ist hier nötiger als nötig. Angehenden Studenten, die sich erhoffen mehr Klarheit für Ihre Zukunft erlangen und um sich inspirieren zu lassen, kann ich dieses Studium nicht empfehlen.
- Schlechte Organisation, Dozenten desinteressiert, schlechte Stimmung ...
Sebastian hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.47% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.50% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.50% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.76% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 69% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".42% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.Auch 38% meiner Kommilitonen bezeichnen die Hochschule als nicht barrierefrei.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in einer WG.Auch 53% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.64% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 58% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 60% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 46% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 80% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 95% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.50% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 83% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.33% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.64% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 55% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 56% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich meist nur schlecht erreichen.62% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.