Vorheriger Bericht
Solides, spannendes Studium
Nicht schön, aber praktisch
Was mir an diesem Studiengang gefällt, ist die Vielfältigkeit der Themen rund um Sprache, die sich aus der Zusammensetzung der Kurse aus den Fächern Psychologie, Pädagogik und Linguistik ergeben. Zudem kommen noch ein paar medizinisch (auch mal nicht) relevante Inhalte bzgl. der Sprachtherapie hinzu. Ich bin auf diesen Studiengang gekommen, weil ich eine Sprachwissenschaft studieren wollte und es mir gefiel, dass man mit diesem Studiengang ein festes Berufsbild zum Ziel hat.
Wenn man sich das Modulhandbuch des Studiengangs anschaut, sieht man, dass er relativ festgelegt ist und man nur bei den Vertiefungen und fachlichen Ergänzungen zwischen Kursen wählen kann. Die meisten Kurse sind da festgelegt (weshalb es mich wundert, warum einem dauern Kurse empfohlen werden, die sowieso Pflicht sind).
Im laufe des Studiengangs sind 3 Praktika zu absolvieren: Ein 40-stündiges zur Hospitation in einer Klinik, ein 280-stündiges im Kinderbereich und im 6/7 Semester dann ein Jahrespraktikum in einer Klinik mit 600h (bis zum 6. Semester sind so gut wie alle Kurse wegstudiert). Aufgrund dieser Praktika werden die Klausuren bereits im Semester geschrieben, weshalb es zum Schluss immer stressig wird, da meist eine Woche vorher noch neuer Stoff gelehrt wird, damit die Semesterferien für die Praktika frei bleiben (juhu..).
Wenn man nebenbei noch arbeitet, ist es nicht immer leicht alles unter einen Hut zu bringen, aber es ist auf jeden fall machbar. In Bielefeld besteht zudem die Möglichkeit die Prüfungen mehr als ein 3. Mal zu wiederholen, was einem sehr viel Druck nimmt.
Nun zu den kritischen Anmerkungen zum Studiengang und der Uni, wobei mir die Uni, Ihr Ruf und die Verhältnisse bei der Wahl völlig egal waren:
Die Praktika sind unbezahlt, auch das Jahrespraktikum (man arbeitet halbtags oder, für Pendler, da einige Partnerkliniken nicht in Bielefeld sind, 3 Tage die Woche)
Nach dem Bachelor ist man nicht für alle Störungsbereiche zugelassen, wie bei anderen 4 Jahres Bachelor (zB Potsdam). Dafür muss man noch den Master dran hängen (allerdings ist er zulassungsfrei—>mindert den Druck wieder enorm).
Manchmal fallen Tutorien für ein Semester einfach mal aus, obwohl sie sehr wichtig sind und mir zumindest immer den A**** retten.
Häufig sind die Räume überfüllt und es fehlen Sitzplätze. Die Kurse überschneiden sich auch oft, sodass man seinen Stundenplan nicht wirklich nach den Anforderungen im Handbuch gestalten kann. Viele Veranstaltungen werden nur im Winter bzw. Sommersemester angeboten, sodass man dann 1 Jahr warten muss. (Der Studiengang ist aber trotzdem in Regelstudienzeit zu schaffen, da man auch im Jahrespraktikum noch Kurse machen/nachholen kann-juhu..).
Sonst noch allgemeine persönliche Meinungen zur Uni Bielefeld: Es könnten gerne mehr Plätze in den Sprachkursen angeboten werden, die Mensa bis 16 Uhr statt 14:30 geöffnet sein, die Tische/Ablagen in den Sälen größer, das Campusleben besser (es gibt zumindest bei den Klili’s keine Partys, weil der Studiengang einfach zu klein ist, sonst nur das Campusfestival einmal im Jahr, dessen Tickets kosten; vorher gab es wohl Veranstaltungen in der Unihalle, die aber abgeschafft wurden).
Das wars, sonst hat man mal mehr oder weniger gute Dozenten (wo hat man das nicht?). Alles in allem bin ich aber zufrieden. Die Uni Bielefeld ist einfach praktisch. Nicht schön, aber praktisch. Die Wohnungen sind günstiger als anderswo. Letztlich kommt es immer auf die Leute an, mit denen man in einem Boot sitzt. Uni Zeit bedeutet für mich schließlich auch, mich persönlich weiter zu entwickeln und nebenbei noch vieles auszuprobieren (zB eine weitere Sprache lernen und Praktika in anderen Bereichen machen, einfach mal die Vorlesung sausen lassen, damit mehr Zeit für andere Dinge da ist oder ein Urlaubssemester einlegen, um mal um die Welt zu reisen. Allerdings ist wäre ein Auslandssemester erst im Master zu empfehlen, da der Studiengang sehr voll gepackt ist). Deshalb habe ich mich auch für ein Studium statt einer Logopädie-Ausbildung entschieden. Mir gefällt die Flexibilität eines Studiums und es passt momentan einfach besser zu meinen Interessen. Man kann sich auch sehr schön in die verschiedenen Bereiche einlesen, sei es Neurolinguistik, Psycholinguistik, Päda oder Psychologie, da man Zugänge zu den Kursen und Büchern bekommt.
Alles in allem bin ich mit meiner Studienwahl sehr zufrieden. Es gibt noch Luft nach oben, aber fachlich finde ich Ihn sehr interessant, vor allem, weil Sprache so alltagsrelevant ist. Zudem finde ich es super, dass man nach relativ Kurzer Zeit zum Therapeuten ausgebildet wird und sich nicht entscheiden muss, ob man mit Kindern oder Erwachsenen arbeiten möchte, da man für beide Bereiche ausgebildet wird. Hätte ich nochmal die Wahl, hätte ich mich aber auch in Potsdam beworben, weil ich es einfach besser finde, schon nach dem Bachelor komplett fertig zu sein. (Jeder Master-Student hat mir bis jetzt mitgeteilt, dass dieser kaum in den vorgegebenen 3 Semestern zu schaffen sei, weil man Vorlesungen, Klausuren, Masterarbeit und erneut Praktika hat; Mit dem Bachelor kann man allerdings auch schon arbeiten, allerdings nicht alles behandeln)
Wenn man sich das Modulhandbuch des Studiengangs anschaut, sieht man, dass er relativ festgelegt ist und man nur bei den Vertiefungen und fachlichen Ergänzungen zwischen Kursen wählen kann. Die meisten Kurse sind da festgelegt (weshalb es mich wundert, warum einem dauern Kurse empfohlen werden, die sowieso Pflicht sind).
Im laufe des Studiengangs sind 3 Praktika zu absolvieren: Ein 40-stündiges zur Hospitation in einer Klinik, ein 280-stündiges im Kinderbereich und im 6/7 Semester dann ein Jahrespraktikum in einer Klinik mit 600h (bis zum 6. Semester sind so gut wie alle Kurse wegstudiert). Aufgrund dieser Praktika werden die Klausuren bereits im Semester geschrieben, weshalb es zum Schluss immer stressig wird, da meist eine Woche vorher noch neuer Stoff gelehrt wird, damit die Semesterferien für die Praktika frei bleiben (juhu..).
Wenn man nebenbei noch arbeitet, ist es nicht immer leicht alles unter einen Hut zu bringen, aber es ist auf jeden fall machbar. In Bielefeld besteht zudem die Möglichkeit die Prüfungen mehr als ein 3. Mal zu wiederholen, was einem sehr viel Druck nimmt.
Nun zu den kritischen Anmerkungen zum Studiengang und der Uni, wobei mir die Uni, Ihr Ruf und die Verhältnisse bei der Wahl völlig egal waren:
Die Praktika sind unbezahlt, auch das Jahrespraktikum (man arbeitet halbtags oder, für Pendler, da einige Partnerkliniken nicht in Bielefeld sind, 3 Tage die Woche)
Nach dem Bachelor ist man nicht für alle Störungsbereiche zugelassen, wie bei anderen 4 Jahres Bachelor (zB Potsdam). Dafür muss man noch den Master dran hängen (allerdings ist er zulassungsfrei—>mindert den Druck wieder enorm).
Manchmal fallen Tutorien für ein Semester einfach mal aus, obwohl sie sehr wichtig sind und mir zumindest immer den A**** retten.
Häufig sind die Räume überfüllt und es fehlen Sitzplätze. Die Kurse überschneiden sich auch oft, sodass man seinen Stundenplan nicht wirklich nach den Anforderungen im Handbuch gestalten kann. Viele Veranstaltungen werden nur im Winter bzw. Sommersemester angeboten, sodass man dann 1 Jahr warten muss. (Der Studiengang ist aber trotzdem in Regelstudienzeit zu schaffen, da man auch im Jahrespraktikum noch Kurse machen/nachholen kann-juhu..).
Sonst noch allgemeine persönliche Meinungen zur Uni Bielefeld: Es könnten gerne mehr Plätze in den Sprachkursen angeboten werden, die Mensa bis 16 Uhr statt 14:30 geöffnet sein, die Tische/Ablagen in den Sälen größer, das Campusleben besser (es gibt zumindest bei den Klili’s keine Partys, weil der Studiengang einfach zu klein ist, sonst nur das Campusfestival einmal im Jahr, dessen Tickets kosten; vorher gab es wohl Veranstaltungen in der Unihalle, die aber abgeschafft wurden).
Das wars, sonst hat man mal mehr oder weniger gute Dozenten (wo hat man das nicht?). Alles in allem bin ich aber zufrieden. Die Uni Bielefeld ist einfach praktisch. Nicht schön, aber praktisch. Die Wohnungen sind günstiger als anderswo. Letztlich kommt es immer auf die Leute an, mit denen man in einem Boot sitzt. Uni Zeit bedeutet für mich schließlich auch, mich persönlich weiter zu entwickeln und nebenbei noch vieles auszuprobieren (zB eine weitere Sprache lernen und Praktika in anderen Bereichen machen, einfach mal die Vorlesung sausen lassen, damit mehr Zeit für andere Dinge da ist oder ein Urlaubssemester einlegen, um mal um die Welt zu reisen. Allerdings ist wäre ein Auslandssemester erst im Master zu empfehlen, da der Studiengang sehr voll gepackt ist). Deshalb habe ich mich auch für ein Studium statt einer Logopädie-Ausbildung entschieden. Mir gefällt die Flexibilität eines Studiums und es passt momentan einfach besser zu meinen Interessen. Man kann sich auch sehr schön in die verschiedenen Bereiche einlesen, sei es Neurolinguistik, Psycholinguistik, Päda oder Psychologie, da man Zugänge zu den Kursen und Büchern bekommt.
Alles in allem bin ich mit meiner Studienwahl sehr zufrieden. Es gibt noch Luft nach oben, aber fachlich finde ich Ihn sehr interessant, vor allem, weil Sprache so alltagsrelevant ist. Zudem finde ich es super, dass man nach relativ Kurzer Zeit zum Therapeuten ausgebildet wird und sich nicht entscheiden muss, ob man mit Kindern oder Erwachsenen arbeiten möchte, da man für beide Bereiche ausgebildet wird. Hätte ich nochmal die Wahl, hätte ich mich aber auch in Potsdam beworben, weil ich es einfach besser finde, schon nach dem Bachelor komplett fertig zu sein. (Jeder Master-Student hat mir bis jetzt mitgeteilt, dass dieser kaum in den vorgegebenen 3 Semestern zu schaffen sei, weil man Vorlesungen, Klausuren, Masterarbeit und erneut Praktika hat; Mit dem Bachelor kann man allerdings auch schon arbeiten, allerdings nicht alles behandeln)
- gute Inhalte, guter Kontakt zu Dozenten, viel Material
- Kurse überschneiden sich, viele Klausuren, fehlende Tutorien, Auslandssemester erst im Master empfohlen
Klili hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.43% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.63% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.Auch für 50% meiner Kommilitonen sieht der Campus ziemlich schäbig aus. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 100% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.Auch 50% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.67% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 100% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.60% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.60% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 50% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 75% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 75% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.75% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Ich ernähre mich vegan.57% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester fest eingeplant.