Kurzbeschreibung
Der 6-semestrige Bachelorstudiengang „Leiten und Führen in der Kindheitspädagogik“ ist ein berufsbegleitendes Studienangebot und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss mit dem Grad eines Bachelor of Arts (B.A.) sowie einer staatlichen Anerkennung für die berufliche Tätigkeit als Kindheitspädagoge*in.
Der Studiengang hat als grundlegende Zielstellung die persönliche und fachliche Weiterqualifizierung. Neben der Entwicklung einer hohen kindheitspädagogischen Fachkompetenz erwerben Studierende insbesondere die notwendigen Qualifikationen zum Leiten und Führen einer kindheitspädagogischen Einrichtung.
Neben der Präsenzlehre kommen Phasen des Selbststudiums und Phasen des „Lernens am Arbeitsplatz“. Die Präsenzzeiten sind so konzipiert, dass sie berufsbegleitend wahrgenommen werden können: Es finden am Anfang und am Ende jedes Semesters jeweils eine Blockwoche von 6 Tagen statt sowie 10 - 12 Wochenendveranstaltungen pro Semester (Freitag/Samstag).
Berufsbegleitendes Studium
Der Bachelorstudiengang "Leiten und Führen in der Kindheitspädagogik" orientiert sich insgesamt an grundlegenden Kompetenzen zur Ausprägung pädagogischer Professionalität in der Kindertagesbetreuung sowie den für die Leitung von kindheitspädagogischen Einrichtungen erforderlichen Kompetenzen.
Er verbindet die Erkenntnisse verschiedener Disziplinen und verzahnt das theoretische mit dem praktischen Studium. In einem interdisziplinären Studium sollen die Studierenden insbesondere Wissens-, Handlungs- sowie reflexive Kompetenzen erwerben bzw. weiterentwickeln.
Neben den fachlichen und überfachlichen Qualifikationen der Studierenden spielt im Studiengang auch die Stärkung der Persönlichkeit/Persönlichkeitsbildung eine tragende Rolle. Dies wird als Querschnittsthema betrachtet und in Seminaren bzw. Trainingsmit (selbst-)reflexiven Schwerpunkt gefördert, indem Studierende beispielsweise in jedem Semester im Rahmen einer Praxisbegleitung/-reflexion zum Hinterfragen ihrer eigenen Praxis mit Blick auf im Studium gewonnene Erkenntnisse angeregt werden.
Die im Bachelorstudiengang „Leiten und Führen in der Kindheitspädagogik“ angestrebten Kompetenzziele lassen sich zu sieben inhaltlichen Schwerpunktkompetenzen zusammenfassen:
- Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag
- Selbstmanagement und Professionalität
- Zusammenarbeit gestalten
- Mitarbeiter*innen führen
- Betriebsführung
- Organisation entwickeln
- Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen
Die genannten sieben Schwerpunktkompetenzen bilden als Modulbereiche die inhaltlichen „Säulen“ und den strukturellen Rahmen des Studienganges.
- staatlich anerkannte*r Erzieher*in,
- staatlich anerkannte*r Heilpädagog*in,
- staatlich anerkannte*r Heilerziehungspfleger*in,
- Krippenerzieher*in; Kindergärtner*in,
- Horterzieher*in oder
- Unterstufenlehrer*in mit der Befähigung zur Arbeit in Heimen und Horten nachweist.
Der Studiengang orientiert sich an grundlegenden Kompetenzen zur Ausprägung pädagogischer Professionalität in der Kindertagesbetreuung sowie den für die Leitung von kindheitspädagogischen Einrichtungen erforderlichen Kompetenzen.
Neben den fachlichen Qualifikationen der Studierenden spielt im Studiengang auch die Stärkung der Persönlichkeitsbildung eine tragende Rolle. Dies wird als Querschnittsthema betrachtet und in Seminaren bzw. Trainings mit (selbst-)reflexiven Schwerpunkt gefördert.
Quelle: Fachhochschule Erfurt
Inhaltliche Schwerpunktkompetenzen:
- Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag
- Selbstmanagement und Professionalität
- Zusammenarbeit gestalten
- Mitarbeiter*innen führen
- Betriebsführung
- Organisation entwickeln
- Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen
Quelle: Fachhochschule Erfurt
Der Abschluss des Bachelorstudiengangs befähigt für eine qualifizierte Tätigkeit in folgenden Berufsfeldern: für Leitungstätigkeiten in Kindertageseinrichtungen, im außerunterrichtlichen Bereich von Ganztagsgrundschulen, weiteren Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie für anleitende und beratende Tätigkeiten (Fachberatung, Praktikantenanleitung u.a.) in Kindertageseinrichtungen, Ganztagsgrundschulen und Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe.
Quelle: Fachhochschule Erfurt
An der Fachhochschule Erfurt ist die Bewerbung nur über ein Online-Bewerbungsverfahren möglich. Dafür ist im Bewerbungszeitraum ein Link zum Bewerberportal freigeschaltet.
Ein Eignungsfeststellungsverfahren dient der Feststellung, ob die Bewerberinnen und Bewerber den besonderen fachspezifischen Anforderungen genügen.
Das Eignungsfeststellungsverfahren gliedert sich in zwei Stufen:- schriftliche Bewerbung
- Bewerbungsgespräch
Quelle: Fachhochschule Erfurt
Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck von der Fachhochschule in Erfurt zu dem Hochschulinfotag! Das Programm und weitere Informationen unter: www.hit-erfurt.de.
Quelle: Fachhochschule Erfurt
Videogalerie
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Studieren im Job
Ich stehe bereits seit über 10 Jahren im Berufsleben. Ich habe den Sprung gewagt und mich auf Studienreise eingelassen. Wer fest im Beruf steht, möchte natürlich seine bisherigen monetären Standards ungern aufgeben. Das berufsbegleitende Studium an der Fachhochschule Erfurt ermöglichte dies. Mit wissenschaftlichem Gepäck geht es neben Familie und Job nun und gut weiter. Klar, es ist sehr anspruchsvoll, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Professionalisierung
Der berufsbegleitende Studiengang ist der Weg zur professinalität des Erziehers.
Die Module bauen aufeinander auf.
Die Praxisprojekte verzahnen die theoretische Grundlage mit der Basis.
Sehr kompetente, freundliche, hilfsbereite und engagierte Dozenten.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Standorte
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Standort Erfurt
Fachhochschule Erfurt
Altonaer Straße 25
99085 Erfurt
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