Kurzbeschreibung
Studiengangdetails
Bei dem Magister-Studiengang handelt es sich um ein Ein-Fach-Studium. Die Regelstudienzeit beträgt zehn Semester, davon entfallen auf die Orientierungsphase zwei Semester, auf die Qualifizierungsphase vier Semester und auf die Magister-Phase vier Semester. Der Studiengang gliedert sich in Module, die aus verschiedenen Lern- und Prüfungseinheiten bestehen.
Orientierungsphase
Ziel der Orientierungsphase ist die Einführung in die vier Fachbereiche:
- Biblische Theologie,
- Historische Theologie,
- Systematische Theologie einschließlich der Einführung in die philosophischen Grundlagen der Theologie sowie
- Praktischen Theologie.
Qualifizierungsphase
Ziel der Qualifizierungsphase ist die Vermittlung zentraler Themen des christlichen Glaubens und Lebens in theologischer Reflexion. Entscheidend ist dabei das Zusammenwirken der verschiedenen theologischen Disziplinen.
Magister-Phase
In der Magister-Phase werden die bisherigen Fähigkeiten und Kenntnisse ausgeweitet und schwerpunktmäßig vertieft. Zu den möglichen Schwerpunkten zählen:
- Altes Testament,
- Neues Testament,
- Alte Kirchengeschichte,
- Mittlere und Neuere Kirchengeschichte,
- Philosophie,
- Christliche Sozialethik,
- Dogmatik,
- Fundamentaltheologie,
- Moraltheologie,
- Kirchenrecht,
- Liturgiewissenschaft sowie
- Religionspädagogik/Pastoraltheologie.
Die Magister-Phase wird mit der Magister-Arbeit im Schwerpunktbereich und der Magister-Prüfung abgeschlossen.
- Allgemeine Hochschulreife oder
- Fachgebundene Hochschulreife bzw. eine vergleichbare Vorbildung.
Studienmodelle
Der Magister-Studiengang bereitet sowohl auf eine weitere wissenschaftliche Qualifikation als auch auf eine nichtwissenschaftliche berufliche Tätigkeit in Kirche und Gesellschaft vor, z.B. pastorale Arbeit und Verkündigung im Rahmen einer kirchlichen Anstellung, theologische Arbeit in den Medien und im Bildungsbereich etc. Durch das breite Themen- und Methodenspektrum des Studiums und seine klare Praxisanbindung ergeben sich darüber hinaus Beschäftigungsmöglichkeiten in vielen Bereichen von Kultur, Erziehung und sozialem Handeln.
- Landtagsabgeordneter, Büroleiter eines Bundestagsabgeordneten
- Sachbearbeiter Pressestelle, Journalist, PR-Berater, Pressereferent
- Kardinal, Bischof, Priester, evangelische und altkatholische Pfarrer
- Seelsorger
- theologischer Mitarbeiter in einer Hochschulgemeinde
- Leiter eines Bildungshauses
- Religionslehrer, Schulleiter oder Dozent
- Beauftragte für Sekten- und Weltanschauungsfragen
Quelle: Uni Erfurt
Informationen über Bewerbungsfristen und Bewerbungsmodalitäten, Zulassung, Einschreibung finden Sie hier.
Bewerben Sie sich für das Wintersemester jeweils vom 1. Mai bis 15. September.
Quelle: Uni Erfurt
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Katholisch mal anders
Wer eine Fakultät sucht, welche den katholischen glauben mal nicht traditionell betrachtet und nicht konservativ ist, der ist hier richtig. Es wird viel über queer gesprochen und was sich in der katholischen Kirche ändern muss. Jedoch wird dadurch alles alte schlecht geredet. Ich selbst weiß zwar, dass sich was in der katholischen Kirche ändern muss, finde aber nicht alles alte schlecht und werde deswegen, selbst von Professor*innen, nicht immer ernst...Erfahrungsbericht weiterlesen
Trotz Theologen sehr spannend
Die Dozenten sind größtenteils sehr kompetent und fair, aber es gibt auch einige Ausreißer. Generell lernt man sehr viel und das in einem ständigen säkular und Interreligiöser Diskurs mit Kommiliton:innen. Es wird Wert auf Fairness und Chancengleichheit gelegt, auch wenn es bei einer kleinen Fakultät doch auch mal schwierig sein kann, die persönliche Ebene außen vor zu lassen.
Katholisch bedeutet für jeden was anderes.
Es ist ein theoretisches Studium einer Geisteswissenschaft. Ich habe viel gelernt und viel über meinen eigenen Glauben nachgedacht. Der praktische Teil ist für meinen Geschmack etwas kurz gekommen, aber das wusste ich von vornherein schon. Die Dozenten sind großteils nett und versuchen aizf einen einzugehen. Da es nicht von so vielen studiert wird, findet man schnell Anschluss und wenn man mal fehlt wird es, wie an der anderen Fakultäten, einfach...Erfahrungsbericht weiterlesen
Ein sehr allgemeinbildendes Studium
Das Theologiestudium ist eine sehr breitaufgestellte Magisterstudienrichtung. Es gibt den Bereich der Philosophie, der Ethik/ Soziallehre, der Dogmatik und Fundamentaltheologie, das Kirchenrecht, die Liturgiewissenschaft und die Pastoraltheologie. Es ist erstaunlich, wie alle Fächer in ihren spizifikas miteinander verzahnt sind und einander Bedingen. Alle Fächer führen einen selbst zu einem super gut differenzierten Standpunkt in der Welt und Kirche. Herzlich Willkommen in der Theologie!
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