Katholische Religionslehre (M.Ed.) Lehramt

Inhalte schwierig aber machbar wenn man lernt, zu wenig Praxisnähe auch hier leider erst im Praxissemester Seminar wird klar, wofür die Inhalte wirklich wichtig sind, leider zu spät, für die Leute die dann feststellen, dass Lehrer sein nicht das richtige für sie ist. Dozenten und Seminar teilweise veraltet, wofür brauche ich alte Kirchengeschichte wenn es im Unterricht meist um Elementarisierung geht.

Dass im Religionsunterricht sehr viel mehr drinsteckt als das, lernt man als Student in allen Kursen im Fach Religion. In diesen Kursen werden uns neben reinen Inhalten auch Strategien und Methoden der Unterrichtsplanung beigebracht, z.B. Wie man den Inhalt eines Gleichnisses für eine Grundschule oder 5. klasse elementarisiert oder wie man den Unterricht entschleunigt.

Insgesamt bereue ich es nicht, Katholische Religionslehre studiert zu haben, dennoch gab es einige kritische Aspekte / Erfahrungen. Positiv im Bachelorstudium war, dass es zu den Bereichen historisch Theologie - biblische Theologie- systematische Theologie und praktische Theologie jeweils Einführungen gab, die ein Übersichtswissen über alle Bereich gegeben haben. Die vertiefenden Seminare haben teilweise zum kritischen Nachdenken und zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit den Themen geführt. Eine Vertiefung durch Aufbaumodule in...Erfahrungsbericht weiterlesen

Transparenz wird im Lehramt groß geschrieben. Als LP müssen wir den SuS immer die nötige Transparenz geben. Leider gilt das nicht für die Uni. Warum lernen wir das, was wir lernen, wie können wir dies anwenden & was ist der Mehrwert für unsere SuS. Die Universität ist die Theorie vor der Praxis, aber ein bisschen Transparenz für die anschließende Praxis wäre nicht verkehrt!