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Klein aber fein...

Journalistik (B.A.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    5.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    5.0
  • Gesamtbewertung
    5.0

...ja, dieser Spruch ist in die Jahre gekommen. Und dennoch stimmt er. Denn in Eichstätt befindet sich zwar die kleinste Universität Deutschlands - die Ausstattung des Fachbereichs Journalistik ist allerdings alles andere als klein. Es gibt beispielsweise Fernseh- und Hörfunkstudios und einen Crossmedia-Raum.

Wer nach Eichstätt kommt, wird am Anfang von der Stadt geschockt sein. Sie ist klein und bietet wahrlich nicht viel. Klar, für ältere Menschen auf Kaffe- und / oder Wallfahrt ist das super, für Studenten nicht immer. Man muss allerdings sagen, dass sich durch die kleine Stadt sehr schnell Freundschaften finden und festigen. Das wird durch die geringe Anzahl an Studenten (50 Erstsemester / Jahr) noch begünstigt. Das Semester wird schnell zu einem eingeschworenen Haufen, der sich sicher nicht nur im Rahmen des Studiums, sondern auch danach immer wieder gerne weiterhilft. Außerdem macht der intensive Praxisbezug dieses Studiums Nachteile wie den der kleinen Stadt sehr sehr schnell wieder wett.

Eichstätt besticht tatsächlich durch die Nähe zu den Dozenten. Nach dem ersten Semester kennt fast jeder jeden im Studiengang. Und das ist auch so gewollt. Die Studienberaterin kümmert sich zu jeder Zeit um die Anliegen der Studenten und nimmt sich dafür auch Zeit. Wenn etwas wichtig ist, dann hört sie auch eine Stunde lang zu - nicht wie bei der Blockabfertigung an manchen großen Unis.

Das beste an Eichstätt ist, dass jeder einzelne Student intensiv auf eine spätere Tätigkeit in den Medien vorbereitet wird. Jeder belegt Schreibkurse, jeder baut Fernsehbeiträge, jeder sammelt O-Töne fürs Radio, jeder lernt den Umgang mit Layout-, Bildbearbeitungs- und Schnittprogrammen und jeder beteiligt sich an einem Online-Projekt. Nach der Hälfte des Studiums kann jeder Student für sich entscheiden, was ihm liegt und in welche Richtung er gehen möchte. Einerseits im Rahmen eines uniinternen Projekts, andererseits, wenn es auf das Pflichtpraktikum zugeht. Übrigens sind in das Eichstätter Studium auch zwei Medienwerkstätten integriert - das sind interne Praktika, zu denen Medienschaffende (z.B. vom BR) an die Uni kommen und mit den Studenten jeweils vier Wochen lang Redaktionsalltag simulieren. Einmal zum Thema Print, einmal zu Rundfunk und Fernsehen.

Eichstätt ist gewöhnungsbedürftig und vielleicht dauert es einige Tage, bis man sich nicht mehr wundert, dass man in einem ehemaligen Weisenhaus und in ehemaligen Klostergebäude Kurse besucht. Aber Eichstätt überzeugt absolut durch die Praxisnähe. Und Eichstätt kann auch abseits der Uni sehr schön sein. Zu unserem Studienbeginn wurde uns gesagt: "Eichstätt ist, was ihr daraus macht!" - besser kann man es nicht zusammenfassen! :)

Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • intensiver Praxisbezug, Nähe zu den Dozenten, kurze Wege, super Ausstattung des Lehrstuhls
  • wenn, dann spricht nur etwas gegen die Stadt, nicht gegen den Studiengang!

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
Sarah , 26.02.2024 - Journalistik (B.A.)
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4.1
Kilian , 02.09.2023 - Journalistik (B.A.)

Über Toni

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2013
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Eichstätt
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 27.03.2014
  • Veröffentlicht am: 27.03.2014