Journalismus (B.A.)

Sehr praxisnahe Ausbildung mit zahlreichen Projekten, in denen man sich kreativ ausleben kann. Gemessen an den astronomisch hohen Studiengebühren liefern allerdings nur wenige Dozenten den Einsatz, den man sich wünscht. Einige Lehrveranstaltungen verlieren dadurch deutlich an Attraktivität. Die besten und engagiertesten Dozenten wurden von der mangelhaften Organisation bereits vergrault, Kommunikation über studienrelevante Inhalte findet manchmal einfach nicht statt.

Prinzipiell ist es eine gute Sache, Journalismus zu studieren. Doch es bleibt dabei: Man lernt am meisten, in dem man raus geht und aktiv wird. "Learning by doing" ist das Motto. Je mehr Eigeninitiative du aufbringst, desto weiter kommst du. das A und O ist es jedoch selbst gute und interessante Kontakte zu knüpfen, die dir ein geiles Praxissemster oder ähnliches ermöglichen. Von der Hochschule kommt da sehr wenig. Auch...Erfahrungsbericht weiterlesen

Meine Dozenten waren alle sehr gut. Im menschlichen Umgang sowie im vermittelten Wissen. Allerdings war die Organistation von Stundenplanänderungen, Videochat-Unterricht und ähnlichem wirklich mangelhaft. Wirklich cool: wir waren nur 8 Leute im Studiengang - also alles sehr persönlich und individuell in den Lehrveranstaltungen.
Trotzdem wars alles in allem dann doch ein bisschen zu teuer bei über 4.000 Euro Studiengebühren pro Semester.