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Lehre für das Leben
Super Studiengang, aber nicht während Corona
Ich habe es geliebt Japanologie zu studieren. Die meisten Dozenten haben einen super Job gemacht und die meisten Inhalte, die man lernt, sind sehr spannend. Man lernt wirklich viel über die Geschichte und Kultur Japans. Japanfans kommen also total auf ihre Kosten! Den Sprach, Kanji -und den zusätzlichen Grammatikunterricht fand ich ebenfalls wirklich gut. Mit der Online-Lehre hat sich das Studium (zumindest das erste Corona-Semester, als ich noch dabei war) so weit verändert, dass es keinen Spaß mehr gemacht hat. Dozenten, die sich am Anfang jeder Vorlesung über die Online-Lehre beschwert haben, abgestürzte Router und Internetverbindungen, sowie die Halbierung! der Sprachvorlesungen, welche den Kern des Studiums bilden, haben, unter anderem, dazu geführt, dass ich das Studium abgebrochen habe. Vor allem das viele selbstständige Arbeiten, welches beim Studium ganz normal ist, aber bei fehlendem Sprachunterricht (=Hören der Aussprache des muttersprachlichen Dozenten; seine Erklärungen, die für das riesige Pensum an Stoff wirklich notwendig sind) bzw. seiner Kürzung kann man das kein vollwertiges Studium mehr nennen. Aber sogar wenn der Sprachumterricht nicht gekürzt worden wäre, ist es über Zoom einfach nicht das Gleiche eine Sprache zu lernen, man muss sie nämlich "erleben" und der Austausch mit anderen Studenten vor Corona hat auf jeden Fall viel dazu beigetragen die japanische Sprache und den Studiengang Japanologie als Ganzes besser erleben zu können.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Keine Präsenzvorlesungen mehr, alles über Zoom oder andere Plattformen.
Lena hat 26 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.