Vorheriger Bericht
Auslandssemester in Ägypten
Wenn schon, dann Lehramt
Im Gegensatz zu den anderen Bewertungen fällt meine sehr kritisch aus. Die Studieninhalte sind zumeist nur Einblicke in die jeweiligen Themengebiete, wie z.B. Sira, Islamische Geschichte, Tafsir, Hadith, Aqida etc in Fiqh war ich noch nicht. In Islamische Geschichte haben wir versucht 1400 Jahre in einem Semester zu behandeln. Dementsprechend haben wir 500 Jahre ausgelassen und haben 632-1453 behandelt, dabei sehr vieles ausgelassen. Man hat diese wichtigen Fächer nur ein Semester, stattdessen viele unnötige Wahlpflichtfächer in den höheren Semestern.
Arabisch wird nicht so gut gelehrt, bei der Orientalistik in Tübingen lehrt man die ersten beiden Semester fast nur Arabisch und das 8 Doppelstunden die Woche. Bei uns hingegen nur 4 Doppelstunden.
Man hat das Gefühl, dass der Studienverlauf irgendwie gestaltet wurde, Hauptsache man hat so viele(unnötige) Fächer wie möglich. Die Inhalte hängen von der vertretenen Meinung der Dozenten ab, manchmal können die Inhalte sehr von der traditionellen sunnitischen Mainstreammeinung abweichen.
Die Lehrveranstaltungen sind zumeist nicht sehr anspruchsvoll. Die Seminarräume sind klein, manchmal kann es zu Platzmangel kommen. Je nach Dozent kommen auch moderne Lernmittel zum Einsatz.
Es gibt kompetente Dozenten, die auch leidenschaftlich Lehren, dann auch andere, die nicht so begeisternd sind.
Die Fakultät ist sehr unorganisiert, ständig ändern sich Uhrzeiten und Ansprechpartner. Die Universität ist super, es gibt eine große Bibliothek, genügend Kopierer und die Mensa ist auch in Ordnung. Tübingen ist an sich eine schöne Studentenstadt, jedoch bringt das nichts, wenn das Eigentliche im Studiengang, nämlich die Studieninhalte zu kurz kommen. Wenn man ernsthaft nach islamischem Wissen streben will ist man in einer Madrasa, eine knapp 1000 Jahre bewährte Methode, eher an der richtigen Adresse, da ist man auch den ganzen Verwaltungskram los und kann sich wirklich nur auf das Studieren konzentrieren.
Die Universitätsumgebung ist für islamische Wissensvermittlung nicht effizient genug.
Wenn man Lehrer sein will sieht die Sache anders aus. Zwar sind die Ansprüche ähnlich, das bietet sich aber an, weil man ja sowieso zwei Fächer studiert.
Im Großen und Ganzen ist die Uni gut, der Studiengang nicht so gut.
Arabisch wird nicht so gut gelehrt, bei der Orientalistik in Tübingen lehrt man die ersten beiden Semester fast nur Arabisch und das 8 Doppelstunden die Woche. Bei uns hingegen nur 4 Doppelstunden.
Man hat das Gefühl, dass der Studienverlauf irgendwie gestaltet wurde, Hauptsache man hat so viele(unnötige) Fächer wie möglich. Die Inhalte hängen von der vertretenen Meinung der Dozenten ab, manchmal können die Inhalte sehr von der traditionellen sunnitischen Mainstreammeinung abweichen.
Die Lehrveranstaltungen sind zumeist nicht sehr anspruchsvoll. Die Seminarräume sind klein, manchmal kann es zu Platzmangel kommen. Je nach Dozent kommen auch moderne Lernmittel zum Einsatz.
Es gibt kompetente Dozenten, die auch leidenschaftlich Lehren, dann auch andere, die nicht so begeisternd sind.
Die Fakultät ist sehr unorganisiert, ständig ändern sich Uhrzeiten und Ansprechpartner. Die Universität ist super, es gibt eine große Bibliothek, genügend Kopierer und die Mensa ist auch in Ordnung. Tübingen ist an sich eine schöne Studentenstadt, jedoch bringt das nichts, wenn das Eigentliche im Studiengang, nämlich die Studieninhalte zu kurz kommen. Wenn man ernsthaft nach islamischem Wissen streben will ist man in einer Madrasa, eine knapp 1000 Jahre bewährte Methode, eher an der richtigen Adresse, da ist man auch den ganzen Verwaltungskram los und kann sich wirklich nur auf das Studieren konzentrieren.
Die Universitätsumgebung ist für islamische Wissensvermittlung nicht effizient genug.
Wenn man Lehrer sein will sieht die Sache anders aus. Zwar sind die Ansprüche ähnlich, das bietet sich aber an, weil man ja sowieso zwei Fächer studiert.
Im Großen und Ganzen ist die Uni gut, der Studiengang nicht so gut.
- Studienverlauf sehr schlecht zusammengesetzt
Oguz hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meine Eltern haben nicht studiert.