Vorheriger Bericht
Absolutes aber recht gutes Grundstudium
3 Monate chillen, 1 Monat Nervenzusammenbruch
Ich weiß nicht, ob es nur an meiner Uni so ist oder ob ich an jeder beliebigen anderen die gleiche Erfahrung gemacht hätte. Allerdings befürchte ich eher das letztere. Mit einem System, in dem man die ersten 3 Monate eines Semesters ganz entspannt das Studentenleben auskosten kann und man den letzten Monat damit verbringt, sich den Lehrstoff bulimie-artig ins Gehirn zu prügeln, läuft definitiv etwas falsch. Absolut theoretisch ohne jeden praktischen Zusammenhang lernt man Dinge auswendig, die man im wirklichen Berufsleben wahrscheinlich nie wieder brauchen wird. Nach sechs Semestern und einem abgeschlossenen Bachelor fühle ich mich in kleinste Weise auf das Berufsleben vorbereitet.