Vorheriger Bericht
Studieninhalte top, Ablauf flop
Ich bin sehr enttäuscht
Im Nachhinein bin ich sehr enttäuscht von der ISM und würde sie nicht noch einmal wählen.
Ich bin leider auf die Versprechungen der Studienberatung hereingefallen und war zu Beginn auch sehr motiviert. Leider hat sich die Motivation im Laufe der Semester in Frust gewandelt. Zu Beginn dachten wir alle, wir wären an einer Spitzen-Uni, doch wenn man sieht, dass mittlerweile wirklich jeder Bewerber aufgenommen wird und die Inhalte der Vorlesungen auf ein unerträgliches Maß reduziert werden, ist man nur noch enttäuscht.
Die Dozenten sind - selbst wenn sie erst kurz an der ISM sind - zum großen Teil ebenfalls frustriert und transportieren das in die Vorlesungen. So wird man echt runtergezogen. Außerdem geht ja auch Unterrichtszeit drauf, wenn die Dozenten sich mal wieder über irgendwelche Entscheidungen aufregen, die ohne fachliche Abstimmung erfolgt sind.
Auch dass in den unteren Semestern die Noten richtig verschenkt werden ist unfair. Wir mussten uns super vorbereiten und waren froh, wenn wir mit einer zwei oder drei aus der Klausur rausgekommen sind, mittlerweile schreiben die Studenten in den selben Fächern Einser-Schnitte am laufenden Band.
Es sind auch immer wieder Klausuren öffentlich, vor allem in einem Standort, an dem die Studiengebühren höher sind. Ein Kommilitone ist mit Rauswurf bedroht worden, wenn er das öffentlich machen würde, als er eine Woche vor der Klausur mit den Aufgaben zum Prüfungsamt gegangen ist.
Insgesamt ist die Stimmung unter den Dozenten und auch den Mitarbeitern sehr schlecht, man kann quasi spüren, wie hoch die Unzufriedenheit ist.
Organisatorisch ist die Uni weit unter dem Durchschnitt, zum Beispiel das interne Netz.
Mir selber ist es passiert, dass ich mich über das interne Netz zu einer Klausur angemeldet habe, das System das aber nicht irgendwie nicht richtig verarbeitet hat, und dann war die Anmeldung plötzlich nicht mehr da und ich durfte die Klausur nicht schreiben. Das ist schon mehreren Kommilitonen passiert. Wir haben dann immer ein Bildschirmfoto gemacht, um nachzuweisen, dass wir uns korrekt angemeldet haben. Ein Kommilitone hat dann eine Abmahnung bekommen, weil man ihm vorgeworfen hat, er hätte das Bildschirmfoto gefotoshopt.
Oder manchmal hat man Vorlesungen um 8:30 und dann erst um 14:15 wieder. In der Zeit kann man aber auch nicht lernen, weil keine Räume frei sind.
Ich will den Master im Ausland hinterherschieben und habe bei vielen Bewerbungsgesprächen zu hören bekommen, dass ich im quantitativen Bereich viel zu wenig Credits habe...da bliebe fast nur noch die Möglichkeit, den Master an der ISM zu machen, was ich aber garantiert nicht tun werde. Und das, obwohl wir noch Mathe und Statistik in vollem Umfang hatten.
Die neuen Studenten haben jeweils nur noch die Hälfte der Stunden in Mathe, Statistik, Rechnungswesen usw. Zuerst freuen sie sich noch, dass alles auf Kindergarten Niveau ist, wenn aber das Ende des Studium naht, wird man sehen, dass die Quittung kommt. Einige meiner Kommilitonen haben echte Probleme in Jobs zu kommen, weil der ISM-Abschluss als nicht mehr qualifiziert angesehen wird. Das wird auch ganz offen kommuniziert. Sprüche wie " Sie sind ja von der ISM, da kauft man sich den Titel ja" sind leider keine Seltenheit.
Ich bin so froh, dass ich jetzt fertig bin und es irgendwie geschafft habe und mit dem Laden nichts mehr zu tun habe.
Ich bin leider auf die Versprechungen der Studienberatung hereingefallen und war zu Beginn auch sehr motiviert. Leider hat sich die Motivation im Laufe der Semester in Frust gewandelt. Zu Beginn dachten wir alle, wir wären an einer Spitzen-Uni, doch wenn man sieht, dass mittlerweile wirklich jeder Bewerber aufgenommen wird und die Inhalte der Vorlesungen auf ein unerträgliches Maß reduziert werden, ist man nur noch enttäuscht.
Die Dozenten sind - selbst wenn sie erst kurz an der ISM sind - zum großen Teil ebenfalls frustriert und transportieren das in die Vorlesungen. So wird man echt runtergezogen. Außerdem geht ja auch Unterrichtszeit drauf, wenn die Dozenten sich mal wieder über irgendwelche Entscheidungen aufregen, die ohne fachliche Abstimmung erfolgt sind.
Auch dass in den unteren Semestern die Noten richtig verschenkt werden ist unfair. Wir mussten uns super vorbereiten und waren froh, wenn wir mit einer zwei oder drei aus der Klausur rausgekommen sind, mittlerweile schreiben die Studenten in den selben Fächern Einser-Schnitte am laufenden Band.
Es sind auch immer wieder Klausuren öffentlich, vor allem in einem Standort, an dem die Studiengebühren höher sind. Ein Kommilitone ist mit Rauswurf bedroht worden, wenn er das öffentlich machen würde, als er eine Woche vor der Klausur mit den Aufgaben zum Prüfungsamt gegangen ist.
Insgesamt ist die Stimmung unter den Dozenten und auch den Mitarbeitern sehr schlecht, man kann quasi spüren, wie hoch die Unzufriedenheit ist.
Organisatorisch ist die Uni weit unter dem Durchschnitt, zum Beispiel das interne Netz.
Mir selber ist es passiert, dass ich mich über das interne Netz zu einer Klausur angemeldet habe, das System das aber nicht irgendwie nicht richtig verarbeitet hat, und dann war die Anmeldung plötzlich nicht mehr da und ich durfte die Klausur nicht schreiben. Das ist schon mehreren Kommilitonen passiert. Wir haben dann immer ein Bildschirmfoto gemacht, um nachzuweisen, dass wir uns korrekt angemeldet haben. Ein Kommilitone hat dann eine Abmahnung bekommen, weil man ihm vorgeworfen hat, er hätte das Bildschirmfoto gefotoshopt.
Oder manchmal hat man Vorlesungen um 8:30 und dann erst um 14:15 wieder. In der Zeit kann man aber auch nicht lernen, weil keine Räume frei sind.
Ich will den Master im Ausland hinterherschieben und habe bei vielen Bewerbungsgesprächen zu hören bekommen, dass ich im quantitativen Bereich viel zu wenig Credits habe...da bliebe fast nur noch die Möglichkeit, den Master an der ISM zu machen, was ich aber garantiert nicht tun werde. Und das, obwohl wir noch Mathe und Statistik in vollem Umfang hatten.
Die neuen Studenten haben jeweils nur noch die Hälfte der Stunden in Mathe, Statistik, Rechnungswesen usw. Zuerst freuen sie sich noch, dass alles auf Kindergarten Niveau ist, wenn aber das Ende des Studium naht, wird man sehen, dass die Quittung kommt. Einige meiner Kommilitonen haben echte Probleme in Jobs zu kommen, weil der ISM-Abschluss als nicht mehr qualifiziert angesehen wird. Das wird auch ganz offen kommuniziert. Sprüche wie " Sie sind ja von der ISM, da kauft man sich den Titel ja" sind leider keine Seltenheit.
Ich bin so froh, dass ich jetzt fertig bin und es irgendwie geschafft habe und mit dem Laden nichts mehr zu tun habe.
- Kontakt zu Dozenten
- sehr schlechte Organisation, Probleme werden unter den Teppich gekehrt
Kommentar der Hochschule