Pro und Contra Liste für potenzielle Studenten

Ich bin Student im 5. Bachelorsemester IM, hier ein paar Pros und Contras, um denen zu helfen, die überlegen, auch hier an der HSKA anfangen wollen:

+ Studieninhalte: Man bekommt viele Einblicke in viele wichtige Themen: nicht nur die klassischen betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Themen werden behandelt, sondern auch Recht, Technik, Informatik, Mathematik, Soft Skills u.v.m., was ich persönlich Klasse finde. Gerade für das Grundstudium sollte man auf die MINT-Vorlesungen gut gewappnet sein, denn daran scheitern viele, denn hinter dem Namen "International Management" steckt mehr, als die meisten im ersten Moment vielleicht denken.
+ Dozenten: man wird in seinem Auslandspraktikum von einem Dozenten betreut, man kann zu jedem in die wöchentliche Sprechstunde gehen oder auch nach der Vorlesung mit ihnen diskutieren oder Fragen stellen, wozu die meisten auch sehr offen sind. Sie sind auch froh, wenn man in der Vorlesung mitarbeitet. Auch deren Qualität und Engagement stimmt größtenteils. Dieser gute Kontakt ist meiner Meinung nach ein riesiger Vorteil gegenüber der Anonymität einer Universität.
+ Persönlich: Schlägt in die gleiche Kerbe wie der Punkt "Dozenten". Man wird in kleinen Räumen mit höchstens 60 Leuten unterrichtet, meistens allerdings nur um die 30, welche durch gezielte Fragen der Professoren in die Vorlesung mit einbezogen werden. Dadurch ergibt sich die Chance, bei Vorlesungen auch mitzuarbeiten und eigene Ideen einzubringen, bzw. mit dem Professor und den Mitstudenten zu diskutieren.
+ Praxisnah: Durch das verpflichtende Auslandspraktikum werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: man sammelt sowohl wertvolle Auslands- als auch unverzichtbare Praxiserfahrung
+ Internationalität: Man nutzt nicht nur das Auslandspraktikum, sondern auch Kooperationen mit über 90 Partneruniversitäten in der ganzen Welt, um den Studenten die Chance zu bieten, ein Auslandssemester zu absolvieren
+ Quantität Sprachunterricht: In den ersten zwei Semester muss man eine Fremdsprache belegen, man hat auch die Chance, Kurse in Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Arabisch, und vielen anderen Sprachen zu absolvieren, um so sein Profil weiter zu schärfen. Zudem muss man am Ende des Studiums sein Englisch C1 Level absolviert haben. Dazu werden Intensiv- und Extensivkurse angeboten
+ Standort : viele große Konzerne wie Bosch, Siemens, SAP, Automobilkonzerne wie Porsche, Mercedes oder mittelständische Unternehmen in der Nähe, was auch Werkstudentenjobs, Praktika oder die Suche nach dem Auslandspraktikum erleichtert
+ Studentenleben : Karlsruhe ist die Fahrradhauptstadt (alles ist flach) und eine Studentenstadt schlechthin, mit über 30.000 Studenten und viele studentische Sport- und Freizeitangebote, auch im Zusammenschluss mit anderen Universitäten wie dem KIT, zudem kann man auch z.B. deren riesige Universität zum lernen oder Buchausleihe nutzen
+ Freiheit : man kann sein Studium nach dem Grundstudium sehr frei gestalten, was die Reihenfolge der Kurse angeht. Man kann auch bspw. 2 Semester in 3 aufteilen, um nebenbei zu arbeiten o.Ä., zudem gibt es keine Anwesenheitspflicht, man ist also relativ frei in seiner Gestaltung, Hauptsache die Noten stimmen letztendlich
o Schönheit Karlsruhe: Leider finde ich Karlsruhe nicht so schön, aber das ist ja meine persönliche Meinung, die Mehrheit findet Karlsruhe schön (Schloss + Plätze + Seen Drumherum etc.), aber man muss auch Abstriche machen (Baustellen etc.), das ist aber nicht die Verantwortung der Hochschule
- Qualität Sprachunterricht: leider ist die Qualität des Sprachunterrichts sehr abhängig von der Qualität des