Theorie und Praxis - eng miteinander verknüpft

Ich kenne inzwischen auch den Unterschied zwischen "staatlicher" und "privater" Lehre und bin noch immer angenehm von der Hochschule und dem Studiengang überrascht. Durch die überschaubare Größe unserer "Kohorte" sind die Seminare, bzw. Vorlesungen sehr gut vermittelt. Aufgebaut ist das Studium in verschiedene Präsenzphasen von 5-6 Tagen, die ca. alle vier Wochen statt finden. In der Zwischenzeit bleibt Zeit den bisher vermittelten Stoff zu reflektieren, sich eigene Themen zu erarbeiten oder auch für Hausarbeiten oder Referate zu recherchieren. Dabei bleibt aber auch Zeit für einen Teilzeitjob, um sich z.B. das Studium zu finanzieren. Hier würde ich aber maximal 20h/Woche empfehlen. Alle Seminarräume sind mit Smartboards ausgestattet und die Dozierenden setzen konsequent auf den Einsatz verschiedenster Medien. Die Kompetenz unserer Professoren schätze ich mit sehr hoch ein. Dazu kommt noch ein sehr hohes Engagement für die Studierenden. Weiterhin sind die Dozenten immer für die Studierenden erreichbar, in dem Sinne, dass man auf Mails immer eine Antwort bekommt. Die Lehrveranstaltungen sind durchaus anspruchsvoll, aber auch höchst interessant und alle relevant.
Da wir noch eine junge Hochschule sind, kommt es ab und zu noch zu kleineren Unstimmigkeiten oder Fehlern in der Verwaltung. Hier ist aber der Vorteil, dass hier auch meist eine kurze Mail genügt und Fehler beseitigt werden.
Generell wird hier sehr viel Wert auf emanzipierte Studierende gelegt, die die Hochschule mitgestalten wollen und können.
Nach einer Weile hat man auch die kulinarischen Möglichkeiten im Umfeld der Hochschule erörtert. Auf dem selben Gelände ist auch eine Kantine zu finden, die zwar leckeres Essen bereitet, aber für Studierende auf Dauer zu teuer wird. Aber im Umfeld von max. 15 Minuten Fußmarsch ist einiges zu erreichen, wo man gutes Essen und faire Preise findet.