Am Anfang von allem etwas, später wird's spannend

Ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem Studium. Am Anfang macht man von allem etwas - also Sozialwissenschaften (wo auch Politikwissenschaft mit dazugehört), Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Da kann man sich außer den Sprachkursen, die man dazu wählen kann, nichts aussuchen. Am Anfang gibt es also zwangsläufig Veranstaltungen, die nicht so interessant sind und durch die man sich durchquälen muss. Bietet einem dann aber eine gute Grundlage um sich später besser "spezialisieren" zu können. Generell wird das Studium in den höheren Semestern denke ich viel interessanter, da man dann viel mehr Wahlfreiheit hat und spannende Seminare angeboten werden. Die ersten beiden Semester muss man durchstehen, dann wird es glaub ich richtig interessant. Bin aber selbst erst am Anfang, kann das also noch nicht aus eigener Erfahrung sagen. Die Veranstaltungen hängen nicht so zusammen wie ich es mir gewünscht hätte, insgesamt lernt man aber schon einiges. DIe Dozenten sind sehr durchmischt, es gibt top Dozenten, aber auch sehr unmotivierte. Wie wahrscheinlich überall. Die Uni Erfurt kann ich empfehlen, es ist eine kleine sympathische Uni in einer Stadt zum Wohlfühlen. Insgesamt würde ich das Studium weiterempfehlen, es läuft nicht alles so toll, aber es ist ein sehr intressanter Studiengang und ich fühle mich wohl.