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Relaxed Studies
Bis auf das Internationale nicht viel zu bieten
Bewerbung:
Unterdurchschnittliche Anforderungen an die Studenten (GMAT, TOEIC) spiegelt sich stark in den Studenten wieder. Da fast alle Prüfungsleistungen eine Form der Gruppenarbeit haben, ist der Lerneffekt sehr gering da meist das minimale getan wird, um etwas abzuliefern. Teils fehlten den Mitstudenten entsprechende Englischkenntnisse, um sich an Gruppenarbeiten beteiligen zu können. In anderen Fällen werden einem 1zu1 kopierte Wikipedia-Artikel als Input zugesendet, sodass es oft einfacher war, den Teil einfach selber neu zu machen.
Studium:
Einer der ersten Sätze in der Eröffnungsveranstaltung lauteten sinngemäß: Dies wird eine sehr harte Zeit für Euch werden. Manche werden sich wünschen, nie hergekommen zu sein. Das hat mMn. mit Professionalität absolut nichts zu tun sondern wirkte höchstens einschüchternd. Dass man im Durchschnitt vllt. 10 Stunden pro Woche investieren muss, um in diesem Studiengang zu bestehen, zeigt, wie lächerlich diese Aussage schon war.
Geleitet wird der Studiengang von einem Prof. dessen Praxiserfahrung sich auf 4 Jahre Anfang der 90er beschränkt. Dies merkt man stark an den Studiumsinhalten sowie an Ratschlägen die einem gegeben werden (z.B.: man solle während des Studiums auf keinen Fall arbeiten, wobei das heutzutage von fast jedem Arbeitgeber erwartet wird). Auch wenn 2-3 Fächer interessant waren und von guten Professoren gegeben wurden, waren die meisten Fächer sowohl in den Inhalten als auch in der Bewertung sehr anspruchslos. Das selbstgesetzte Ziel des Studiengangs "educating young business professionals who meet current employer demands" wurde meiner Einschätzung nach mehr als verfehlt.
Für die beiden Wahlpflichtfächer gibt es lediglich 3 Auswahlmöglichkeiten (also 2 aus 3), die Anzahl an Partneruniversitäten auf Master-Level ist sehr gering. Darüber hinaus ist die Organisation des Studiengangs sehr chaotisch. Der versprochene Feedback-Termin nach dem zweiten Semester wurde vom Studiengangsleiter einfach nicht wahrgenommen. Nachdem ich für mein Auslandssemester an der Partneruniversität akzeptiert wurde, stellte sich heraus, das dort nur Kurse auf Bachelor-level angeboten werden. Ich konnte zwar trotzdem dort meinen Austausch machen, konnte aber nur Kurse aus den obersten beiden Bachelor-Semestern wählen was die Auswahl wiederum dramatisch eingrenzte.
Insgesamt kann ich das Studium nur für diejenigen empfehlen, die mit geringem Aufwand einen Masterabschluss erhalten möchten. Für Studenten mit dem Anspruch, gefordert und gefördert zu werden, empfehle ich diesen Studiengang nicht.
Unterdurchschnittliche Anforderungen an die Studenten (GMAT, TOEIC) spiegelt sich stark in den Studenten wieder. Da fast alle Prüfungsleistungen eine Form der Gruppenarbeit haben, ist der Lerneffekt sehr gering da meist das minimale getan wird, um etwas abzuliefern. Teils fehlten den Mitstudenten entsprechende Englischkenntnisse, um sich an Gruppenarbeiten beteiligen zu können. In anderen Fällen werden einem 1zu1 kopierte Wikipedia-Artikel als Input zugesendet, sodass es oft einfacher war, den Teil einfach selber neu zu machen.
Studium:
Einer der ersten Sätze in der Eröffnungsveranstaltung lauteten sinngemäß: Dies wird eine sehr harte Zeit für Euch werden. Manche werden sich wünschen, nie hergekommen zu sein. Das hat mMn. mit Professionalität absolut nichts zu tun sondern wirkte höchstens einschüchternd. Dass man im Durchschnitt vllt. 10 Stunden pro Woche investieren muss, um in diesem Studiengang zu bestehen, zeigt, wie lächerlich diese Aussage schon war.
Geleitet wird der Studiengang von einem Prof. dessen Praxiserfahrung sich auf 4 Jahre Anfang der 90er beschränkt. Dies merkt man stark an den Studiumsinhalten sowie an Ratschlägen die einem gegeben werden (z.B.: man solle während des Studiums auf keinen Fall arbeiten, wobei das heutzutage von fast jedem Arbeitgeber erwartet wird). Auch wenn 2-3 Fächer interessant waren und von guten Professoren gegeben wurden, waren die meisten Fächer sowohl in den Inhalten als auch in der Bewertung sehr anspruchslos. Das selbstgesetzte Ziel des Studiengangs "educating young business professionals who meet current employer demands" wurde meiner Einschätzung nach mehr als verfehlt.
Für die beiden Wahlpflichtfächer gibt es lediglich 3 Auswahlmöglichkeiten (also 2 aus 3), die Anzahl an Partneruniversitäten auf Master-Level ist sehr gering. Darüber hinaus ist die Organisation des Studiengangs sehr chaotisch. Der versprochene Feedback-Termin nach dem zweiten Semester wurde vom Studiengangsleiter einfach nicht wahrgenommen. Nachdem ich für mein Auslandssemester an der Partneruniversität akzeptiert wurde, stellte sich heraus, das dort nur Kurse auf Bachelor-level angeboten werden. Ich konnte zwar trotzdem dort meinen Austausch machen, konnte aber nur Kurse aus den obersten beiden Bachelor-Semestern wählen was die Auswahl wiederum dramatisch eingrenzte.
Insgesamt kann ich das Studium nur für diejenigen empfehlen, die mit geringem Aufwand einen Masterabschluss erhalten möchten. Für Studenten mit dem Anspruch, gefordert und gefördert zu werden, empfehle ich diesen Studiengang nicht.
- Internationale Studenten
- Schlechte Organisation, schwache Studieninhalte, sehr geringe Anforderungen (von der Bewerbung bis zu Prüfungen), sehr geringe Auswahl an Wahlfächern sowie Partneruniversitäten für das Auslandssemester)
Simon hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Die Regelstudienzeit ist für mich persönlich sehr großzügig bemessen.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Meistens fange ich erst einen Tag vorher mit dem Lernen für Klausuren an.