Vorheriger Bericht
Eine neue Herausforderung
Nur sehr bedingt empfehlenswert
Meine Schwerpunkte waren Angloamerikanische Studien und Frankreichstudien. Inhaltlich habe ich mir Kulturwissenschaft (der Schwerpunkt des Studiums) ganz anders vorgestellt und war deshalb nicht zufrieden, auch wenn es nicht furchtbar war. Deshalb sollte man unbedingt vorher in das Modulhandbuch und ins Vorlesungsverzeichnis reinschauen (auch wenn es schwer verständlich ist) um zu sehen, ob es etwas für einen selbst ist.
Neben Kulturwissenschaft spielt die Sprachausbildung eine große Rolle. Wenn man die 2 gewählten Sprachen noch nicht gut beherrscht, muss der Lernwille natürlich da sein. Die Englisch-Sprachkurse waren ziemlich gut, Französisch weniger.
Das "Interkulturell" im Studiengangsnamen ist nicht gerechtfertigt, da es dazu nur 2 Kurse gibt, die sehr theorielastig sind.
Überhaupt gab es in meinen Kursen so gut wie gar keinen Praxisbezug. Im Bereich der Praktikums- und Berufsorientierung gibt es so gut wie gar keine Unterstützung. Für alle, die nicht einmal ungefähr wissen, was sie nach dem Studiengang machen wollen, ist IKEAS nur sehr begrenzt empfehlenswert, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man es danach immer noch nicht weiß. Die im Flyer bzw. auf der Webseite angegebenen Berufsfelder sind wenig bis gar nicht vorhanden und mit nur diesem Bachelor schwer zugänglich.
Laut Modulplan muss man ein Auslandssemester oder Praktikum mit interkulturellem Bezug machen. In der Planung und Umsetzung bleibt man eher sich selbst überlassen. In der Romanistik gibt es mehr als genug Erasmus-Plätze, so konnte ich leicht ein Semester in Frankreich studieren. Wer ins englischsprachige Ausland möchte, hat es sehr, sehr viel schwerer.
Durch die verschiedenen Sprach-/Kulturräume sind viele Dozenten und Fachbereiche am Studiengang beteiligt, aber es gibt nicht wirklich einen Hauptansprechpartner, das fehlt sehr (Es mangelt an Konzept, Organisation, Struktur, Hilfeleistungen, Antrieb für den Studiengang allgemein)! Bei Fragen/Problemen zu einem bestimmten Kurs bekommt man beim entsprechenden Dozenten meistens gute Hilfe. Überschneidungen im Stundenplan sind recht wahrscheinlich, das lässt sich aber meistens mit Geduld, Reinfitzen und Fragen gut lösen.
Da man Kurse in 3 Fächern belegt (2 Schwerpunkte in IKEAS + 60 LP Nebenfach), ist es besonders am Anfang eher schwer Kontakte zu knüpfen. Den eigenen IKEAS-“Jahrgang“ wird man aufgrund der verschiedenen Schwerpunkte nur teilweise kennenlernen, geschweige denn die älteren oder jüngeren Jahrgänge.
Mit der Ausstattung der Uni und der Bibliothek war ich sehr zufrieden, der Steintorcampus ist wunderschön und modern.
Neben Kulturwissenschaft spielt die Sprachausbildung eine große Rolle. Wenn man die 2 gewählten Sprachen noch nicht gut beherrscht, muss der Lernwille natürlich da sein. Die Englisch-Sprachkurse waren ziemlich gut, Französisch weniger.
Das "Interkulturell" im Studiengangsnamen ist nicht gerechtfertigt, da es dazu nur 2 Kurse gibt, die sehr theorielastig sind.
Überhaupt gab es in meinen Kursen so gut wie gar keinen Praxisbezug. Im Bereich der Praktikums- und Berufsorientierung gibt es so gut wie gar keine Unterstützung. Für alle, die nicht einmal ungefähr wissen, was sie nach dem Studiengang machen wollen, ist IKEAS nur sehr begrenzt empfehlenswert, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man es danach immer noch nicht weiß. Die im Flyer bzw. auf der Webseite angegebenen Berufsfelder sind wenig bis gar nicht vorhanden und mit nur diesem Bachelor schwer zugänglich.
Laut Modulplan muss man ein Auslandssemester oder Praktikum mit interkulturellem Bezug machen. In der Planung und Umsetzung bleibt man eher sich selbst überlassen. In der Romanistik gibt es mehr als genug Erasmus-Plätze, so konnte ich leicht ein Semester in Frankreich studieren. Wer ins englischsprachige Ausland möchte, hat es sehr, sehr viel schwerer.
Durch die verschiedenen Sprach-/Kulturräume sind viele Dozenten und Fachbereiche am Studiengang beteiligt, aber es gibt nicht wirklich einen Hauptansprechpartner, das fehlt sehr (Es mangelt an Konzept, Organisation, Struktur, Hilfeleistungen, Antrieb für den Studiengang allgemein)! Bei Fragen/Problemen zu einem bestimmten Kurs bekommt man beim entsprechenden Dozenten meistens gute Hilfe. Überschneidungen im Stundenplan sind recht wahrscheinlich, das lässt sich aber meistens mit Geduld, Reinfitzen und Fragen gut lösen.
Da man Kurse in 3 Fächern belegt (2 Schwerpunkte in IKEAS + 60 LP Nebenfach), ist es besonders am Anfang eher schwer Kontakte zu knüpfen. Den eigenen IKEAS-“Jahrgang“ wird man aufgrund der verschiedenen Schwerpunkte nur teilweise kennenlernen, geschweige denn die älteren oder jüngeren Jahrgänge.
Mit der Ausstattung der Uni und der Bibliothek war ich sehr zufrieden, der Steintorcampus ist wunderschön und modern.
- Wahlmöglichkeiten, Flexibilität, oft eher kleine Kurse, Sprachausbildung, Campus
- Es mangelt an u.a. an Konzept, Organisation, Struktur, Hauptansprechpartner
Christina hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
-
Ich finde fast nie einen Parkplatz.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
-
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
-
Ich finde unseren Campus sehr schön.
-
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
-
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
-
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
-
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
-
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.