Zu viel Geld für wenig Gegenleistung

Leider ist die Organisation mehr als schlecht, das Personal im Prüfungsamt wenig gebildet (sie kennen sich oftmals nicht mit den Studiengängen aus und entscheiden nach Willkür) und die Auswahl an Dozenten gering. Die Dozenten und Professoren, die da sind, sind größtenteils kompetent.
Der Studienverlauf ist nicht durchdacht, da das Auslandssemester im dritten Semester geplant ist. Somit haben viele Studenten Wohnungsprobleme. Verschiebt man das Auslandssemester ins vierte Semester, bekommt man Kursprobleme, da das Angebot nicht mehr passt.
Außerdem überschneidet sich das Hauptfach mit einigen Nebenfächern und macht es so fast unmöglich einen sinnvollen Stundenplan zu kreieren. Entweder man nimmt nur an der Hälfte der Veranstaltungen teil oder man studiert mehr als vier Semester.
Generell ist das Niveau der Kurse eher leicht und gut machbar. Arbeitsumfang ist etwas größer, aber machbar.
Es gibt ständig Problemen mit falsch eingetragenen Noten und Prüfungen, wenn sie nicht gar ganz verloren gehen.
Die Öffnungszeiten der Bibliothek, sowie Plätze zum Lernen lassen mehr als zu Wünschen übrig. Wenn es einen Feiertag gibt, schließt die Bibliothek gleich noch zwei Tage länger.
Das ehemalige Romanistikgebäude wurde wegen Einsturzgefahr geräumt und die Professoren sowie Kurse auf dem kompletten Campus verteilt. Inzwischen ist das gleiche Gebäude wegen Raummangels wieder besetzt und keiner erinnert sich mehr an die Einsturzgefahr.
Generell würde ich mich das nächste Mal für eine andere Universität entscheiden.