Vorheriger Bericht
Anstrengend aber machbar
Ich will es nicht missen noch wiederholen
Das Studium hat mich nicht nur in der Fachrichtung ausgebildet sondern auch einen großen Einfluss auf meine allegemeine Wahrnehmung meiner Umgebung gebracht. Ich bin auch sehr froh darüber dass der Großteil Praxisbezogen war und ich viele Freiheiten bezüglich der Fachwahl und Ausarbeitung hatte. Architektur ist in dem Fall ein sehr persönliches Studium und hängt absolut von einem selbst ab wozu man es nutzt und wie man es gebraucht und wahrnimmt. Dir werden vielseitige Werkzeuge beigebracht, von Arbeiten an Maschinen in der Werkstatt bis hin zum Gebrauch von digitalen Programmen. Was mir jedoch gefehlt hat, war eine klare Übermittlung von Informationen über zb den Ablauf der Fachwahlen, eine Vertiefung der Farb- und Materialbereiche in Bezug auf Projekte und ein wenig mehr Rücksicht auf den Umfang der Forderungen, sodass man alles im gesunden Zeitmaß auch schafft (bzgl Nachtschichten).
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Anfangs war es etwas unorganisiert, dennoch ist man schnell in die digitale Welt gestiegen. Trotzdem muss ich zugeben dass wir (in Deutschland) ziemlich weit hinten liegen, was die Digitalisierung angeht und wir schon längst hätten weiter sein müssen. Professoren die Onlineunterricht als einen Teil des Könnens ansehen sollten, Möglichkeiten digitale Abgaben als gleichgültig zu sehen und Organisatorisches auch besser als Onlineformular geplant werden können. Die Webseite könnte übersichtlicher gestaltet werden, sodass neue Informationen schneller und deutlicher klar werden für jeden. Im Großen und Ganzen funktioniert der Studiengang auch in den Coronazeiten und es wird auch Rücksicht auf die Studenten genommen. Von Mensch zu Mensch.