Wer ausgetretenen Pfaden folgen will

Innenarchitektur (B.A.)

Studieninhalte

2.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

4.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

1.0
Gesamtbewertung

2.2

... sollte hier studieren. Die ersten drei Semester habe ich mich extrem wohl gefühlt. Jeder Studierende hat seinen Arbeitsplatz, die Semester sind klein und in den Werkstätten lässt sich einiges machen. Leider herrscht ein blutiger Krieg zwischen Fachrichtungen, Dekanat und Hochschulleitung, weshalb Professorenstellen jahrelang unbesetzt bleiben und Tutorenstellen aus Geldmangel gestrichen werden. Für die Benutzung von Lasercutter und 3D Drucker sind mittlerweile exorbitant hohe Gebühren zu zahlen. Es gibt keine Möglichkeit, das Studium zu personalisieren, alle Kurse sind wie in der Schule festgelegt. Interdisziplinäre Arbeit ist nicht möglich.
Über all das ließe sich hinwegsehen, wenn die verbliebenen Profs ihren Job machen würden. Leider ist da die Einstellung extrem konservativ, innovative Ansätze werden entweder unterdrückt oder hart sanktioniert. Wer gerne ausgelutschtes Design von 2004 wiederholt, ist hier gut aufgehoben. Wer nah am Zeitgeist bleiben will, sollte sich eine andere Hochschule suchen.

kleine Semester, Werkstätten, Ateliers
extrem rückwärtsgewandte Professoren, hohe Kosten, wenig Flexibilität

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.

75% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.

Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.