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Pandemie geschuldete Abstriche
Grundstudium gut, Master stark ausbaufähig
Nachdem der Bachelor abgeschlossen war und der Master anstand, waren die Projekte zunächst aussichtsreich. Man konnte wählen zwischen Entwurfs- und Interdisziplinären Projekte. Außerdem stand die Gestaltung eines Messestandes im Lehrplan. Jedoch zeigte sich, das auch im Masterstudium der Bezug zur tatsächlichen Berufspraxis komplett fehlt. Hier wäre es angebracht Fächer wie Bauplanung und Organisation, eventuell sogar Betriebswirtschaft, in den Lehrplan zu integrieren.
Innenarchitektur besteht nicht nur aus Entwurf. Es kommen viele weitere, planerische und organisatorische Dinge im Berufsalltag hinzu, die im Studium kein einziges Mal behandelt werden. Und das ist wirklich fahrlässig. Als Student wird man völlig untauglich in die Berufswelt entlassen. Selbst mit dem Master.
Dazu kommen Streitigkeiten unter den Professoren und innerhalb der Hochschule, die eine Zusammenarbeit mit anderen Studiengängen weiterhin erschweren. Mehrfach waren Professoren, vor allem die alteingesessenen, nicht in der Lage Streitigkeiten beizulegen. Neue Professoren, die erst während meines Studiums an die Hochschule kamen, führten regelrecht einen Kampf gegen Windmühlen, wenn es um die Beschaffung neuer Lehrmittel ging. Auch die Bibliothek ist schwach ausgerüstet, was den eigenen Fachbereich angeht.
Der neu gebaute Campus wird von der Hochschule auch nicht entsprechend für die Studenten genutzt. Es gibt kaum Veranstaltungen (vor Corona) und Abschlussfeiern sind unkoordiniert und lieblos. Für diejenigen, die während Corona ihren Abschluss gemacht haben, gab es auch keinerlei Alternativangebot um den Abschluss online zu feiern.
Auch das digitale Lehrangebot, bzw. Plattformen für die Studenten um sich auszutauschen, wurden nicht geschaffen.
Insgesamt arbeitet auch die Hochschulleitung wenig mit den Studenten zusammen und neue Studiengänge und Studienmodelle werden an den Studenten vorbei geplant.
Als besonders negativ möchte ich noch die Betreuung der Abschlussarbeit hervor heben. Diese fand praktisch nicht statt. Aber auch hier verweise ich auf die alteingesessenen Professoren.
Als positiven Abschluss kann ich nur die Zusammenarbeit unter den Kommilitonen und mit manchen Professoren hervor heben. Hier zeichnete sich eine familiäre Atmosphäre ab.
Innenarchitektur besteht nicht nur aus Entwurf. Es kommen viele weitere, planerische und organisatorische Dinge im Berufsalltag hinzu, die im Studium kein einziges Mal behandelt werden. Und das ist wirklich fahrlässig. Als Student wird man völlig untauglich in die Berufswelt entlassen. Selbst mit dem Master.
Dazu kommen Streitigkeiten unter den Professoren und innerhalb der Hochschule, die eine Zusammenarbeit mit anderen Studiengängen weiterhin erschweren. Mehrfach waren Professoren, vor allem die alteingesessenen, nicht in der Lage Streitigkeiten beizulegen. Neue Professoren, die erst während meines Studiums an die Hochschule kamen, führten regelrecht einen Kampf gegen Windmühlen, wenn es um die Beschaffung neuer Lehrmittel ging. Auch die Bibliothek ist schwach ausgerüstet, was den eigenen Fachbereich angeht.
Der neu gebaute Campus wird von der Hochschule auch nicht entsprechend für die Studenten genutzt. Es gibt kaum Veranstaltungen (vor Corona) und Abschlussfeiern sind unkoordiniert und lieblos. Für diejenigen, die während Corona ihren Abschluss gemacht haben, gab es auch keinerlei Alternativangebot um den Abschluss online zu feiern.
Auch das digitale Lehrangebot, bzw. Plattformen für die Studenten um sich auszutauschen, wurden nicht geschaffen.
Insgesamt arbeitet auch die Hochschulleitung wenig mit den Studenten zusammen und neue Studiengänge und Studienmodelle werden an den Studenten vorbei geplant.
Als besonders negativ möchte ich noch die Betreuung der Abschlussarbeit hervor heben. Diese fand praktisch nicht statt. Aber auch hier verweise ich auf die alteingesessenen Professoren.
Als positiven Abschluss kann ich nur die Zusammenarbeit unter den Kommilitonen und mit manchen Professoren hervor heben. Hier zeichnete sich eine familiäre Atmosphäre ab.
- Familiäre Atmosphäre
- Keine guten berufsaussichten/ keine ausreichende Berufsausbildung
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde von der Hochschulleitung kein einheitliches Lehrsystem etabliert, bzw. es gab keine einheitliche Plattform für die Studenten wie an anderen Unis. Stattdessen hat der Dekan unseres Fachbereichs sich sehr bemüht die Umstellung hinzubekommen und wir wurden stets auf dem Laufenden gehalten.
Die Online Vorlesungen klappten gut, die Betreuung einzelner Projekte eher schlecht. Die Erreichbarkeit mancher Professoren war praktisch unmöglich, weil diese nicht auf Mails reagierten.
Die Online Vorlesungen klappten gut, die Betreuung einzelner Projekte eher schlecht. Die Erreichbarkeit mancher Professoren war praktisch unmöglich, weil diese nicht auf Mails reagierten.