Mehr Hands-on-Projekte, mehr Werkstattarbeit bitte

der Zugang zur Werkstatt war nicht ohne weiteres möglich. Es gab keine Einweisung für die größeren Maschinen. Man muss praktisch immer auf die Werkstattmeister warten wenn man etwas machen möchte. Das verlangsamt den Prozess ungemein. Der Bau von Prototypen wurde zudem im Studium gar nicht verlangt oder gefördert. Mehr Hands-on-Projekte mit realer Umsetzung wären schön. An anderen Hochschulen werden schon im ersten / zweiten Semester Prototypen gebaut und Entwürfe gerendert.
Das Studiensystem ist relativ verschult. Es gab kaum die Möglichkeit Projekte aufs nächste Semester zu verschieben, da alles in Modulen verrechnet wird und die meisten Prüfungen nur einmal im Jahr angeboten werden. Ein flexibler Studienplan mit zwischendurch Arbeiten ist also schwierig.
Die Kontakte zu internationalen Partnerhochschulen waren zu meiner Zeit nicht gut ausgebaut.
Mir persönlich ging es teilweise zu viel um konzeptionelle Gedanken statt realistischer Planung. Eine engere Zusammenarbeit mit den Architektur-Studenten wäre wünschenswert.
Plus: es gibt leider kaum Arbeitsplätze auf dem Campus.
Insgesamt herrscht aber eine sehr angenehme Atmosphäre auf dem Campus. Die Dozenten kennen die Studenten persönlich.