Gute Dotzenten, leider keine Campus Uni

An der Uni Tübingen ist das Informatik Studium sehr umfassend. Sehr viele Themengebiete werden abgedeckt, auch interessante Themen, von denen man nicht gedacht hat, dass es zur Informatik gehört.

In den ersten Semestern verbringt man viel Zeit mit der Mathematik und weniger mit Informatikvorlesungen. Das ist recht anstrengend und schwierig, jedoch sind die Dotzenten und Tutoren richtig gut und helfen einem durch diese Zeit. Man darf nur keine Scheu haben zum Beispiel per E-Mail zu fragen.

In den späteren Semestern hat man dann fast nur noch mit hoch interessanten Vorlesungen zu tun, in denen man viele Möglichkeiten hat sich zu verausgaben. Die Lehraufgaben sind oft sehr fordernt, aber man wächst an den Aufgaben. Selten kommt es jedoch vor, dass ein Dozent die Aufgaben nicht eindeutig genug stellt, so dass es noch schwieriger ist, die Aufgaben richtig zu Lösen. Dafür sind die Prüfungen fair gestellt und mit genug Vorbereitung auch machbar.

Leider ist die Universität Tübingen keine Campus-Universität. Deshalb hat man oft einen langen Weg zwischen zwei oder drei Gebäuden, wodurch man manchmal auch 10 bis 15 Minuten zu spät zu eine Vorlesung kommt. Es wird zwar versucht die Vorlesung so zu legen, dass man nur in einem Gebäude ist, jedoch klappt das meist nicht.

Es gibt viele außerstudischen Angebote um das Leben neben dem Studium auszufüllen. Es gibt mehrere Discos, Kneipen oder auch ein Stammtisch von der Fachschaft. Die Hilfsbereitschaft zwischen den Kommilitonen ist sehr groß. Dadurch lehrnt man sich sehr schnell kennen und eine Lehrngrppe ist auch schnell gefunden.