Vorheriger Bericht
Anspruchsvoll
Familiärer kleiner Studiengang
An sich unterscheidet sich der Studiengang wahrscheinlich nicht groß von den meisten Informatik-Studiengängen in Deutschland.
Überblicken kann man das gut im "empfohlener Regelstudienplan" bzw
"Studienprogrammübersicht".
Vom Anfang des Studiums bis zum 2. Semester hat sich die Zahl der Studierenden deutlich reduziert. Am stärksten bis Weihnachten im ersten Semester. Im 3. Semester oder später hat meines Wissens keiner mehr aufghört.
"Mathematik B" wird nicht unbedingt dafür verwendet, die Studenten raus zu prüfen, trotzdem ist es am Anfang des Studiums happig und man muss schon etwas dafür tun.
"Mathematische Grundlagen und Konzepte der Modellierung" ist eher das gefürchtete Modul, unter anderem auch wegen des Dozenten (im 2. Semester). Viele Studenten schaffen hier die Prüfung nicht oder geben schon wegen der Übungsserien auf.
Hier wird jedoch mit dem "Informatik-Treff" und dem "Mathe-Treff" etwas dagegen getan.
Der Professor des "Lehrstuhl für Software-Engineering und Programmiersprachen" hat im Allgemeinen keinen guten Ruf und seien Module manchen vielen Studenten das Leben schwer.
Empfehlen kann ich alle Module mit "Dr. Wefel". Er ist fachlich und auch didaktisch prima.
Ich würde jedoch "Einführung in Rechnernetze und verteiltes Systeme" schon im 3. Semester machen. Dadurch hat man dann im 5. Semester die Grundlagen für das Wahlmodul "Grundlagen und Praxis der IT-Sicherheit". Meiner Meinung nach ist das, das beste Modul im ganzen Studiengang.
Die Qualität jedes Moduls hängt stark vom Dozenten ab, das ist aber wahrscheinlich überall so.
Die Atmosphäre am Institut ist im sehr familiär. Nach drei bis vier Semester kennt man alle Professoren (sie einen natürliche nicht immer). In manchen Lehrveranstaltungen sitzt man nur mit weiteren 5-6 Studierenden. Mit den Mitarbeitern ist ein gutes Verhältnis möglich, z.B. wenn man bei der "Summerbyte" mit hilft oder als HiWi-Arbeitet. An sich gilt, wenn eine Tür eines Dozenten/Mitarbeiter offen steht, darf man jederzeit Fragen stellen. Das wird zwar von Studenten nur teilweise genutzt, ist von der Idee her aber super.
Das Gebäude des Institut für Informatik (Von-Seckendorff-Platz 1) ist, wie der Großteil der Gebäude am Campus Heide Süd, eine ehemalige Kaserne. Besonders schön ist es also nicht unbedingt. Das Café Einstein und die PC-Pools (falls gerade keine Lehrveranstaltungen stattfinden) eignen sich um gemeinsam Übungsaufgaben zu bearbeiten. WLAN gibt es (inzwischen) auch überall.
Zwei mal im Jahr veranstaltet das Institut den IT^2. Dort gibt es Vorträge von der Universität und IHK. Man kann dort ganz unverbindlich mit Industrievertreter ins Gespräch kommen und sich einen Werkstudierendenjob verschaffen.
Schade ist, dass die Module von Bachelor und Master streng getrennt sind und man (außer auf besonderen Antrag hin) Module aus dem Master nicht vorziehen kann bzw. dann im Master keine Module mehr aus dem Wahlpflichtbereich des Bachelors machen kann. Das schränkt die Modulauswahl unnötig ein und verhindert, dass man manche Module überhaupt belegen kann, da diese nur alle 2 Jahre angeboten werden. Auch mehr Zusammenarbeit mit der Uni Leipzig wäre interessant.
Leider gibt es nicht die Vertiefungsrichtung, in ausgeprägter Form, die ich gerne für den Master hätte, wieso ich die Uni wechseln werde.
Überblicken kann man das gut im "empfohlener Regelstudienplan" bzw
"Studienprogrammübersicht".
Vom Anfang des Studiums bis zum 2. Semester hat sich die Zahl der Studierenden deutlich reduziert. Am stärksten bis Weihnachten im ersten Semester. Im 3. Semester oder später hat meines Wissens keiner mehr aufghört.
"Mathematik B" wird nicht unbedingt dafür verwendet, die Studenten raus zu prüfen, trotzdem ist es am Anfang des Studiums happig und man muss schon etwas dafür tun.
"Mathematische Grundlagen und Konzepte der Modellierung" ist eher das gefürchtete Modul, unter anderem auch wegen des Dozenten (im 2. Semester). Viele Studenten schaffen hier die Prüfung nicht oder geben schon wegen der Übungsserien auf.
Hier wird jedoch mit dem "Informatik-Treff" und dem "Mathe-Treff" etwas dagegen getan.
Der Professor des "Lehrstuhl für Software-Engineering und Programmiersprachen" hat im Allgemeinen keinen guten Ruf und seien Module manchen vielen Studenten das Leben schwer.
Empfehlen kann ich alle Module mit "Dr. Wefel". Er ist fachlich und auch didaktisch prima.
Ich würde jedoch "Einführung in Rechnernetze und verteiltes Systeme" schon im 3. Semester machen. Dadurch hat man dann im 5. Semester die Grundlagen für das Wahlmodul "Grundlagen und Praxis der IT-Sicherheit". Meiner Meinung nach ist das, das beste Modul im ganzen Studiengang.
Die Qualität jedes Moduls hängt stark vom Dozenten ab, das ist aber wahrscheinlich überall so.
Die Atmosphäre am Institut ist im sehr familiär. Nach drei bis vier Semester kennt man alle Professoren (sie einen natürliche nicht immer). In manchen Lehrveranstaltungen sitzt man nur mit weiteren 5-6 Studierenden. Mit den Mitarbeitern ist ein gutes Verhältnis möglich, z.B. wenn man bei der "Summerbyte" mit hilft oder als HiWi-Arbeitet. An sich gilt, wenn eine Tür eines Dozenten/Mitarbeiter offen steht, darf man jederzeit Fragen stellen. Das wird zwar von Studenten nur teilweise genutzt, ist von der Idee her aber super.
Das Gebäude des Institut für Informatik (Von-Seckendorff-Platz 1) ist, wie der Großteil der Gebäude am Campus Heide Süd, eine ehemalige Kaserne. Besonders schön ist es also nicht unbedingt. Das Café Einstein und die PC-Pools (falls gerade keine Lehrveranstaltungen stattfinden) eignen sich um gemeinsam Übungsaufgaben zu bearbeiten. WLAN gibt es (inzwischen) auch überall.
Zwei mal im Jahr veranstaltet das Institut den IT^2. Dort gibt es Vorträge von der Universität und IHK. Man kann dort ganz unverbindlich mit Industrievertreter ins Gespräch kommen und sich einen Werkstudierendenjob verschaffen.
Schade ist, dass die Module von Bachelor und Master streng getrennt sind und man (außer auf besonderen Antrag hin) Module aus dem Master nicht vorziehen kann bzw. dann im Master keine Module mehr aus dem Wahlpflichtbereich des Bachelors machen kann. Das schränkt die Modulauswahl unnötig ein und verhindert, dass man manche Module überhaupt belegen kann, da diese nur alle 2 Jahre angeboten werden. Auch mehr Zusammenarbeit mit der Uni Leipzig wäre interessant.
Leider gibt es nicht die Vertiefungsrichtung, in ausgeprägter Form, die ich gerne für den Master hätte, wieso ich die Uni wechseln werde.
- Familiäres Umfeld, nahbare Mitarbeiter und Dozenten, Vertrauen in Studenten, Politik der "Offenen Tür"
- Manche Dozenten, beschränke Vertiefungsrichtung, selten angebotene Module
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Uni (vor allem der Fachbereich Informatik) setzt auf die OpenSource Lösung BigBlueButton. Dies ist natürlich sehr begrüßenswert.
Die Software an sich läuft sehr gut. Probleme gibt es kaum, und wenn dann mit individueller Technik (schlechte Kamera/langsames Internet etc.).
Alle Dozenten, die ich in diesem Semester haben, machen geben sich Mühe, ihre Lehre auch digital anzubieten.
Teilweise könnte man noch innovative neue Ansätze einbauen (z.B. nicht sich strikt an 90 Minuten Vorlesungaufzeichnung festhalten, sondern individuell nach Thema die Aufzeichnungen ausrichten.
Alle Prüfungen müssen digital abgehalten werden, außer es ist nicht möglich.
Da ich dieses Semester nur eine Klausur habe, und die über das Tool BigBlueButton laufen wird (ähnlich zu einer mündlichen Prüfung) kann ich dazu nicht viel schreiben.
Die Software an sich läuft sehr gut. Probleme gibt es kaum, und wenn dann mit individueller Technik (schlechte Kamera/langsames Internet etc.).
Alle Dozenten, die ich in diesem Semester haben, machen geben sich Mühe, ihre Lehre auch digital anzubieten.
Teilweise könnte man noch innovative neue Ansätze einbauen (z.B. nicht sich strikt an 90 Minuten Vorlesungaufzeichnung festhalten, sondern individuell nach Thema die Aufzeichnungen ausrichten.
Alle Prüfungen müssen digital abgehalten werden, außer es ist nicht möglich.
Da ich dieses Semester nur eine Klausur habe, und die über das Tool BigBlueButton laufen wird (ähnlich zu einer mündlichen Prüfung) kann ich dazu nicht viel schreiben.
Thomas hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich ernähre mich vegan.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.