Vorheriger Bericht
Im großen und ganzen gut
Würde nicht nochmal hier studieren
Die Hochschule Aalen hat einen sehr guten Ruf in den Fachbereichen BWL und Elektrotechnik. Wer nun aber denkt, dass der Studiengang Informatik dann ja so schlecht nicht sein kann, wird schnell vom Gegenteil überzeugt.
Das Studium hat den Eindruck bei mir erweckt, als würde es nur irgendwie zusammengeschustert worden sein, damit die Hochschule diesen Studiengang auch anbieten kann. Es wird eigentlich jeder zugelassen und dementsprechend scheint auch das Lehrniveau angepasst zu sein, vorallem in den Grundlagenfächern. Wer das Abitur erfolgreich bestanden hat, muss sich hier keine Sorgen machen. Das Niveau bleibt hinter den Anforderungen im Abi zurück.
Das einzig etwas anspruchsvollere Fach war Grundlagen der Mathematik im ersten Semester. Wer dann allerdings glaubt, die Messlatte in Mathe würde im nächsten Semester gehoben, wird bald feststellen, dass dem nicht so ist. Hier warten dann nämlich einfache Matrixadditionen und das höchste der Gefühle ist dann auch eine Matrizenmultiplikation, wie sie jeder noch aus der Schule kennen dürfte. Das Informatik von Mathe lebt scheint an dieser Hochschule vorbei gegangen zu sein.
In Programmieren lernt man im ersten Semester die Sprache C. Das kann man positiv sehen, denn wenn man sich die Bewertungen des Fachs Informatik an anderen Unis bzw Hochschulen durchliest, fällt auf, dass eigentlich immer mit Java begonnen wird und viele Leute ohne Vorkenntnisse dabei schnell Probleme bekommen. In Aalen allerdings wird man sehr sanft in das Programmieren eingeführt. Erst im zweiten Semester folgt dann die Einführung in Java.
Die weiteren Fächer in den ersten Semestern sind eigentlich nur irgendwelche Fächer, dass man es als Vollzeitstudiengang mit 210 CP verkaufen kann. Das sind überwiegend Laberfächer ohne auch nur annähernd in die Tiefe zu gehen. Schade.
Sollte man hier studieren wird man schnell feststellen, dass die Hochschule sich für äußerst modern und digital hält. Das mag möglicherweise in anderen Fachbereich so sein, in Informatik ist davon allerdings nichts zu spüren. Die Skripte sind online vorhanden, bei jedem Professor ist es aber unterschiedlich ob diese auf der allgemeinen Lernplattform Canvas zu Verfügung gestellt werden oder ob der Professor sie nur auf der eigenen Webseite hochlädt. Was dieser Flickenteppich soll, könnte mir bisher auch niemand beantworten.
Ich Wechsel zum nächsten Semester an eine andere Uni und muss dort von vorne Anfangen, da ich mir kaum was anrechnen lassen kann. Scheint sich wohl schon rumgesprochen zu haben, dass hier kaum was gefordert wird und man nicht viel lernt.
Das Studium hat den Eindruck bei mir erweckt, als würde es nur irgendwie zusammengeschustert worden sein, damit die Hochschule diesen Studiengang auch anbieten kann. Es wird eigentlich jeder zugelassen und dementsprechend scheint auch das Lehrniveau angepasst zu sein, vorallem in den Grundlagenfächern. Wer das Abitur erfolgreich bestanden hat, muss sich hier keine Sorgen machen. Das Niveau bleibt hinter den Anforderungen im Abi zurück.
Das einzig etwas anspruchsvollere Fach war Grundlagen der Mathematik im ersten Semester. Wer dann allerdings glaubt, die Messlatte in Mathe würde im nächsten Semester gehoben, wird bald feststellen, dass dem nicht so ist. Hier warten dann nämlich einfache Matrixadditionen und das höchste der Gefühle ist dann auch eine Matrizenmultiplikation, wie sie jeder noch aus der Schule kennen dürfte. Das Informatik von Mathe lebt scheint an dieser Hochschule vorbei gegangen zu sein.
In Programmieren lernt man im ersten Semester die Sprache C. Das kann man positiv sehen, denn wenn man sich die Bewertungen des Fachs Informatik an anderen Unis bzw Hochschulen durchliest, fällt auf, dass eigentlich immer mit Java begonnen wird und viele Leute ohne Vorkenntnisse dabei schnell Probleme bekommen. In Aalen allerdings wird man sehr sanft in das Programmieren eingeführt. Erst im zweiten Semester folgt dann die Einführung in Java.
Die weiteren Fächer in den ersten Semestern sind eigentlich nur irgendwelche Fächer, dass man es als Vollzeitstudiengang mit 210 CP verkaufen kann. Das sind überwiegend Laberfächer ohne auch nur annähernd in die Tiefe zu gehen. Schade.
Sollte man hier studieren wird man schnell feststellen, dass die Hochschule sich für äußerst modern und digital hält. Das mag möglicherweise in anderen Fachbereich so sein, in Informatik ist davon allerdings nichts zu spüren. Die Skripte sind online vorhanden, bei jedem Professor ist es aber unterschiedlich ob diese auf der allgemeinen Lernplattform Canvas zu Verfügung gestellt werden oder ob der Professor sie nur auf der eigenen Webseite hochlädt. Was dieser Flickenteppich soll, könnte mir bisher auch niemand beantworten.
Ich Wechsel zum nächsten Semester an eine andere Uni und muss dort von vorne Anfangen, da ich mir kaum was anrechnen lassen kann. Scheint sich wohl schon rumgesprochen zu haben, dass hier kaum was gefordert wird und man nicht viel lernt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Nur eine Professorin hat sich mit dem Thema Online Vorlesung und Lehre beschäftigt und dementsprechend diese Situation äußerst gut genutzt und tolle Möglichkeiten geboten, das beste auch der Situation zu machen.
Der Rest hat die Vorlesung nun statt an der Tafel auf Zoom gehalten. Die Vorlesungen wurden nicht aufgenommen zur Verfügung gestellt. Wer also Internetprobleme oder sonstige Schwierigkeiten hatte, hat halt Pech gehabt.
Der Rest hat die Vorlesung nun statt an der Tafel auf Zoom gehalten. Die Vorlesungen wurden nicht aufgenommen zur Verfügung gestellt. Wer also Internetprobleme oder sonstige Schwierigkeiten hatte, hat halt Pech gehabt.
Marco hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
-
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
-
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
-
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
-
Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
-
Ich wohne in meiner eigenen Bude.
-
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
-
Die Regelstudienzeit ist für mich persönlich sehr großzügig bemessen.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
-
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
-
Meine Eltern haben nicht studiert.
-
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
-
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
-
In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
-
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.