Erlernen des logischen Denkens

Neben theoretischen und praktischen Übungen in den Bereichen Programmieren, Datenbanken, Verteilter Systeme und vielen mehr, lernt man im Studium der Informatik vorallem eines: logisches Denken.
Das Grundprinzip jeder Lehrveranstaltung (mit Ausnahme weniger Nebenfächer wie zB. BWL oder Fachspezifischem Englisch) besteht darin, Aufgabenstellungen durch einen eigens konzipierten Lösungsansatz, meist im mathematischen Sektor, zu bearbeiten. Das finden dieser Lösungsansätze beruht in den meisten Fällen aus einer Kombination an fachspezifischen Wissen, wie zB. Kenntnis über verschiedene Funktionen einer Programmbibliothek, kombiniert mit logischem Denken, welches auf die jeweilige Problemstellung transponiert werden muss. Durch das ständige Wiederholen des Findens solcher Lösungsansätze entwickelt sich eine Fähigkeit, sämtliche Problemstellungen selbstständig anzugehen und in den meisten Fällen auch zu lösen oder zumindest ausreichend bearbeiten zu können. Da die Mathematik bekanntlich in allen Bereichen des Lebens immer wieder auftaucht und die Basis der Informatik bildet, lässt sich diese erlernte Fähigkeit auch auf alltägliche Problemstellungen anwenden, wodurch ein eingeständiges und vorallem effizientes Finden geeigneter Lösungen in jedem Lebensbereich eine wirkliche Bereicherung darstellt.