Interessante Studieninhalte

Für die ersten beiden Semester benötigt man, je nach Dozent, gute Vorkenntnisse im Bereich Programmieren (mit Java). Ich könnte mir vorstellen, komplett ohne Vorkenntnisse wird es sehr zeitaufwändig. Die Softwareentwicklung-Praktika waren anspruchsvoll aber man lernt, strukturierten Code zu schreiben.

Allgemein helfen die Praktika, die Vorlesungsinhalte praktisch zu vertiefen allerdings sind sie am Ende meistens nicht konkret prüfungsrelevant (werden aber halt für den Schein benötigt). Je nach Semester kann es vorkommen, dass man in jedem Fach ein Praktikum hat wodurch man ganz schön ins Straucheln gerät (jede Woche eine andere Abgabe / Liveprogramming etc.).

Die Prüfungen sind sehr gestaucht am Ende des Semesters, dafür hat man danach länger frei. Ist aber glaube ich an jeder Hochschule so.

Ich kann im Rückblick sagen, dass eigentlich alle Prüfungen fair, die Vorlesungsinhalte interessant waren (besonders die Mathe-Fächer haben mir gut gefallen) und einem bei Fragen von den Professoren stets geholfen wurde.

Der rote Würfel ist modern ausgestattet, gute Anbindung per Tram ist gegeben. Ich hatte eine coole Zeit und sympathische Kommilitonen, letzteres ist sehr hilfreich wenn man ein Praktikum zu zweit/dritt absolvieren kann.

Ich bin zum Master wo anders hin gewechselt, da mir leider die geringe Auswahl an Kursen nicht gefallen hat.