Vorheriger Bericht
Guter Studiengang mit zu wenig Inhalt
Lohnendes und anspruchsvolles Master-Studium
Der Master in Informatik geht über drei Semester: Die ersten beiden Semester mit Vorlesungen und das dritte ist die Masterarbeit. Die beiden Vorlesungssemester bauen nicht aufeinander auf, ergänzen sich aber ziemlich gut. Der Schwerpunkt des Studiums liegt im Bereich des Software Engineering und Verteilte Systeme. Es werden aber auch viele weitere Vorlesungen, wie Cloud-Native Computing, Machine Learning, und Event Processing angeboten. Wer sich in diesem Bereich vertiefen möchte, kommt hier auf seine Kosten.
Das Master-Studium ist anspruchsvoll. Meistens liegt der Aufwand außerhalb der Vorlesungszeiten, in denen Praktika, Seminare, Projekte oder andere Dinge erarbeitet werden. Etwas Zeitmanagement und Disziplin helfen aber, mit dem Arbeitsaufwand klarzukommen.
Die Professor:innen sind sehr kompetent, können komplexe Sachverhalte gut erklären und führen theoretische Konzepte immer wieder live am eigenen Laptop praktisch vor.
Die Anzahl der Studierenden im Studiengang sind überschaubar und dadurch sehr angenehm. Professor:innen können dadurch individuell auf Anregungen, Nachfragen und Wünsche der Studierenden eingehen.
Vorlesungen werden häufig durch Praktika oder Seminare begleitet, damit neben der theoretischen Bildung auch ein praktischer Bezug geschaffen wird. Es gibt allerdings bemerkenswerte Unterschiede bezüglich des Aufwands in den Praktika.
Als Studierende/r wurde man immer fair und respektvoll behandelt. Bei Problemen oder anderen Anliegen hat der Studiendekan immer ein offenes Ohr. Generell ist das Verhältnis zwischen Studierende und Professor:innen sehr gut.
Es wird insgeheim erwartet, die Masterthesis intern zu schreiben. Obwohl es generell möglich ist, die Abschlussarbeit extern zu schreiben, wird dies nicht gerne gesehen. Zudem werden absichtlich Steine in den Weg gelegt, beispielsweise durch Zulassung irgendwelcher Prüfungsausschüsse. Als Grund wird häufig der fehlende wissenschaftliche Bezug und ein zu hoher praktischer Anteil genannt. Leider entsteht dabei der Eindruck, dass die Master-Studierenden von den Professor:innen für ihre eigenen Projekte "ausgenutzt" werden. In einigen Fällen sind tatsächlich eben diese Projekte nicht bemerkenswert "wissenschaftlicher" als externe Arbeiten. Ich wünsche mir hier mehr Offenheit an der Fakultät.
Unterm Strich bin ich mit dem Master-Studium der Informatik an der Hochschule Furtwangen sehr zufrieden und kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.
Das Master-Studium ist anspruchsvoll. Meistens liegt der Aufwand außerhalb der Vorlesungszeiten, in denen Praktika, Seminare, Projekte oder andere Dinge erarbeitet werden. Etwas Zeitmanagement und Disziplin helfen aber, mit dem Arbeitsaufwand klarzukommen.
Die Professor:innen sind sehr kompetent, können komplexe Sachverhalte gut erklären und führen theoretische Konzepte immer wieder live am eigenen Laptop praktisch vor.
Die Anzahl der Studierenden im Studiengang sind überschaubar und dadurch sehr angenehm. Professor:innen können dadurch individuell auf Anregungen, Nachfragen und Wünsche der Studierenden eingehen.
Vorlesungen werden häufig durch Praktika oder Seminare begleitet, damit neben der theoretischen Bildung auch ein praktischer Bezug geschaffen wird. Es gibt allerdings bemerkenswerte Unterschiede bezüglich des Aufwands in den Praktika.
Als Studierende/r wurde man immer fair und respektvoll behandelt. Bei Problemen oder anderen Anliegen hat der Studiendekan immer ein offenes Ohr. Generell ist das Verhältnis zwischen Studierende und Professor:innen sehr gut.
Es wird insgeheim erwartet, die Masterthesis intern zu schreiben. Obwohl es generell möglich ist, die Abschlussarbeit extern zu schreiben, wird dies nicht gerne gesehen. Zudem werden absichtlich Steine in den Weg gelegt, beispielsweise durch Zulassung irgendwelcher Prüfungsausschüsse. Als Grund wird häufig der fehlende wissenschaftliche Bezug und ein zu hoher praktischer Anteil genannt. Leider entsteht dabei der Eindruck, dass die Master-Studierenden von den Professor:innen für ihre eigenen Projekte "ausgenutzt" werden. In einigen Fällen sind tatsächlich eben diese Projekte nicht bemerkenswert "wissenschaftlicher" als externe Arbeiten. Ich wünsche mir hier mehr Offenheit an der Fakultät.
Unterm Strich bin ich mit dem Master-Studium der Informatik an der Hochschule Furtwangen sehr zufrieden und kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Sehr gute und relevante Bildung, Top Professoren der Fakultät, sehr gutes Verhältnis zu Dozenten, hoher Praxisbezug
- Externe Masterarbeiten ungern gesehen, relativ wenige Wahlpflichtfächer aus der eigenen Fakultät, keine Infos bezüglich Auslandssemester
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule Furtwangen (HFU) hat auf die Corona-Pandemie sehr gut reagiert. Obwohl die HFU darauf abzielt, den Vorlesungsbetrieb so lange wie möglich in Präsenz abzuhalten, so ist ein Umstieg auf 100% Online-Lehre schon mehrfach gelungen. Organisatorisch lief in diesem Master-Studium alles problemlos. Für Prüfungen war es allerdings erforderlich, vor Ort zu sein. Das Sicherheits- und Hygienekonzept war sehr gut: regelmäßiges Lüften, Maskenpflicht (sofern vorgeschrieben), Sicherheitsabstand, Einchecken in Vorlesungsraum.