Vorheriger Bericht
Tolles Studium mit spannenden Inhalten
32% erhalten Bachelor (vor Corona)
Falls Jemand wissen möchte, wie erfolgreich man sein Studium hier abschließen kann, für denjenigen folgen nun die offiziellen Zahlen der FU Berlin.
Nur 32% aller Studenten mit Ambitionen schaffen den Bachelorabschluss in Informatik an dieser Fakultät. Mit einer durchschnittlichen Studiendauer von 8,7 Semestern das ist ca. 9/2 = 4,5 Jahre und nicht in 3 Jahren, wie die Uni suggeriert.
Dafür muss man auf die Zahlen von 2014/15 sowie 18/19 zurück blicken. Der Einfachhalt halber nehme ich an, dass 4 Jahre gebraucht wurden fürs Studium:
1) Damals haben 121 Studenten ihr Studium im ersten Semester begonnen [1]
2) und 4 Jahre später haben 39 glückliche Studenten ihren Abschluss erworben [2]
3) Das ergibt eine Abschlussquote von 39/121 = 32%.
Im Umkehrschluss sind ca. 68% an diesem Studium gescheitert, ganz ohne Corona.
---
Ansonsten kann ich mich vielen Kommentaren anschließen, das Gebäude sieht modern aus. Jedoch ist es schwer an der Uni zu studieren, wenn es eine 68% Abbrecherquote gibt. Denn es erschwert enorm das Studium, wenn deine Kommilitonen abbrechen und man seine Lerngruppe mal wieder verliert, und fast niemand deinen Namen kennt und dazu noch der zeitliche Druck wöchentlich mehrere aufwändige Hausaufgaben abzugeben.
In den höheren Semestern kennt man allerdings einige Gesichter und es fällt bisschen leichter produktive Lern-/Hausaufgaben-/Projektgruppen zu bilden.
Ich empfehle deshalb auf jeden Fall vor Studienbeginn sich mit Programmiersprachen auseinander zusetzen (egal welche) - denn dieses Wissen wird einfach vorausgesetzt und spärlich beigebracht.
Deswegen und wegen der höheren Mathematik konnte ich beobachten, dass die Meisten abbrechen.
Ansonsten ist der Fachbereich für die theoretische Informatik und auch einige AI-Dozenten sind bekannt. Wer technische Informatik und Projektarbeit sucht, wäre vermutlich an der TU besser aufgehoben.
Ich würde auch Frauen, diversen Personen und anderen Minderheiten das Studium empfehlen, denn aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass es recht sozial zugeht.
---
Quellen:
[1] https://www.fu-berlin.de/studium/studienorganisation/immatrikulation/weitere-angebote/statistik/daten/wise_14_15_stg_abschl_fs.pdf
[2] https://www.fu-berlin.de/studium/studienorganisation/immatrikulation/weitere-angebote/statistik/daten/WiSe1819_Prfstat_grundst_Abschl_u_MA_SoSe2019_Stand-Juni-2019.pdf
Für weiteres stöbern empfehle ich diese Seite:
[x] https://www.fu-berlin.de/studium/studienorganisation/immatrikulation/weitere-angebote/statistik/index.html
Nur 32% aller Studenten mit Ambitionen schaffen den Bachelorabschluss in Informatik an dieser Fakultät. Mit einer durchschnittlichen Studiendauer von 8,7 Semestern das ist ca. 9/2 = 4,5 Jahre und nicht in 3 Jahren, wie die Uni suggeriert.
Dafür muss man auf die Zahlen von 2014/15 sowie 18/19 zurück blicken. Der Einfachhalt halber nehme ich an, dass 4 Jahre gebraucht wurden fürs Studium:
1) Damals haben 121 Studenten ihr Studium im ersten Semester begonnen [1]
2) und 4 Jahre später haben 39 glückliche Studenten ihren Abschluss erworben [2]
3) Das ergibt eine Abschlussquote von 39/121 = 32%.
Im Umkehrschluss sind ca. 68% an diesem Studium gescheitert, ganz ohne Corona.
---
Ansonsten kann ich mich vielen Kommentaren anschließen, das Gebäude sieht modern aus. Jedoch ist es schwer an der Uni zu studieren, wenn es eine 68% Abbrecherquote gibt. Denn es erschwert enorm das Studium, wenn deine Kommilitonen abbrechen und man seine Lerngruppe mal wieder verliert, und fast niemand deinen Namen kennt und dazu noch der zeitliche Druck wöchentlich mehrere aufwändige Hausaufgaben abzugeben.
In den höheren Semestern kennt man allerdings einige Gesichter und es fällt bisschen leichter produktive Lern-/Hausaufgaben-/Projektgruppen zu bilden.
Ich empfehle deshalb auf jeden Fall vor Studienbeginn sich mit Programmiersprachen auseinander zusetzen (egal welche) - denn dieses Wissen wird einfach vorausgesetzt und spärlich beigebracht.
Deswegen und wegen der höheren Mathematik konnte ich beobachten, dass die Meisten abbrechen.
Ansonsten ist der Fachbereich für die theoretische Informatik und auch einige AI-Dozenten sind bekannt. Wer technische Informatik und Projektarbeit sucht, wäre vermutlich an der TU besser aufgehoben.
Ich würde auch Frauen, diversen Personen und anderen Minderheiten das Studium empfehlen, denn aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass es recht sozial zugeht.
---
Quellen:
[1] https://www.fu-berlin.de/studium/studienorganisation/immatrikulation/weitere-angebote/statistik/daten/wise_14_15_stg_abschl_fs.pdf
[2] https://www.fu-berlin.de/studium/studienorganisation/immatrikulation/weitere-angebote/statistik/daten/WiSe1819_Prfstat_grundst_Abschl_u_MA_SoSe2019_Stand-Juni-2019.pdf
Für weiteres stöbern empfehle ich diese Seite:
[x] https://www.fu-berlin.de/studium/studienorganisation/immatrikulation/weitere-angebote/statistik/index.html
- Pro: modernes Gebäude, keine Sexuelle Belästigung, höfliche Menschen
- Contra: 68% Abbrecherquote, schlechte Vorbereitung was auf einen zukommt
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Corona und FU ist tatsächlich ein schwieriges Thema, hätte ich während Corona angefangen zu studieren, würde ich sehr wahrscheinlich abbrechen. Denn alle Vorteile der Uni wären weg.
Mein Studium lebt vor allem von den Mitstudenten und der Austausch mit ihnen. Kein sozialer Kontakt führt deshalb bei mir direkt dazu, dass ich weniger lerne und weniger produktiv bin und an alltäglichen Problemen verzage. Da hilft auch der bisschen chaotische Discord Chanel der Fakultät leider nicht.
Mein Studium lebt vor allem von den Mitstudenten und der Austausch mit ihnen. Kein sozialer Kontakt führt deshalb bei mir direkt dazu, dass ich weniger lerne und weniger produktiv bin und an alltäglichen Problemen verzage. Da hilft auch der bisschen chaotische Discord Chanel der Fakultät leider nicht.