Vorheriger Bericht
Zeitintensives, aber interessantes Studium
Technischer Studiengang mit Praxisbezug
Die Studiengänge der FHDW profilieren sich durch einen meist vorhandenen Praxisbezug. Das hilft beim Verständnis der Inhalte und ermöglicht es, das gelernte besser auf den Beruf anzuwenden. Der Informatik Studiengang läuft zu dem dual ab, was weiter bei der Verknüpfung von Theorie und Praxis verhilft (wenn das Partnerunternehmen darauf Wert legt).
Die technischen Bereiche sind relativ weit gefächert, aber gehen dennoch recht tief in die Materie ein.
Die Vorlesungen sind meist mit 15 - 40 Studenten (je nach Kursgröße), wodurch diese eher an klassischen Unterricht als an Uni-Vorlesungen erinnern (positiv gemeint). Man hat immer den Raum individuelle Fragen zu stellen und kann auch meist nach der Vorlesungen noch mit den Dozenten über Themen reden, die entweder etwas aus der Vorlesungen nochmal vertiefen oder sich auch mit anderen Vorlesungen oder Themengebieten beschäftigen.
Der Vorlesungsplan ist je nach Semster mal mehr und mal weniger voll. Teilweise gibt es sogar freie Tage (wodurch andere Tage natürlich im Gegenzug mehr Vorlesungen enthalten).
Man hat über die gesamte Zeit des Studiums einen Dozenten als Mentor (dieser Dozent hat üblicherweise auch Vorlesungen im Studiengang). Es gibt dann üblichweise pro Theoriequartal einen Termin mit dem Mentor und mit Komillitonen des selben Studiengangs (welche den selben Mentor haben) in dem der Mentor Neuigkeiten an der FH schildert, die Situation der Studenten bespricht (aktuelle CP, Wahlfächer, usw.) und in dem Studenten Fragen zum Studium stellen können.
Das Studium verläuft durch den festen Zeitplan recht knackig, da der Wechsel zwischen Theorie und Praxis immer alle 3 Monate angesetzt ist. Man hat üblicherweise 10 Wochen lang Vorlesungen, ca. 2 Wochen lang Klausuren und dann meist (je nach dem wie das Unternehmen es handhabt) ca. 1 Woche frei bis es dann in die Praxisphase geht. In der Praxisphase gibt es in den späteren Semestern dann meist kleine Projekte die parallel durchgeführt werden. Nach 3 Monaten geht es dann wieder in die Theoriephase und das Spiel beginnt von vorn.
Durch den knackigen Ablauf des Studiums kann man sich recht leicht zum lernen motivieren, da man im Grunde keine andere Wahl hat als die Klausuren zu den angesetzten Terminen zu schreiben.
Der ständige Wechsel zwischen Theorie und Praxis kann sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen. Da ich in meinem Unternehmen häufig zwischen Projekten gewechselt habe, ist mir der Wiedereinstieg immer relativ schwer gefallen. Nach der Theoriephase musste ich mich erst wieder in ein neues Projekt einarbeiten und wenn ich dann im Arbeitsflow war, dann war die Praxisphase schon wieder rum. Anderseits hat man durch den ständigen Wechsel auch mehr Abwechselung in der Gestaltung seines Alltags.
Die Wahl des Partnerunternehmens ist meiner Meinung nach ziemlich wichtig bei dualen Studiengängen, da das Unternehmen den Studenten sowohl durch gute und faire Zusammenarbeit motivieren kann oder (in meinem Fall) durch Ausnutzen und wenig bis keiner Freistellung für das Studium, demotivieren kann.
Grundsätzlich würde ich aber duale Studiengänge empfehlen, vor allem wenn man zuvor bereits an Arbeiten gewöhnt ist (z.B. durch eine Ausbildung). Auch das Studium an der FHDW würde ich empfehlen.
Die technischen Bereiche sind relativ weit gefächert, aber gehen dennoch recht tief in die Materie ein.
Die Vorlesungen sind meist mit 15 - 40 Studenten (je nach Kursgröße), wodurch diese eher an klassischen Unterricht als an Uni-Vorlesungen erinnern (positiv gemeint). Man hat immer den Raum individuelle Fragen zu stellen und kann auch meist nach der Vorlesungen noch mit den Dozenten über Themen reden, die entweder etwas aus der Vorlesungen nochmal vertiefen oder sich auch mit anderen Vorlesungen oder Themengebieten beschäftigen.
Der Vorlesungsplan ist je nach Semster mal mehr und mal weniger voll. Teilweise gibt es sogar freie Tage (wodurch andere Tage natürlich im Gegenzug mehr Vorlesungen enthalten).
Man hat über die gesamte Zeit des Studiums einen Dozenten als Mentor (dieser Dozent hat üblicherweise auch Vorlesungen im Studiengang). Es gibt dann üblichweise pro Theoriequartal einen Termin mit dem Mentor und mit Komillitonen des selben Studiengangs (welche den selben Mentor haben) in dem der Mentor Neuigkeiten an der FH schildert, die Situation der Studenten bespricht (aktuelle CP, Wahlfächer, usw.) und in dem Studenten Fragen zum Studium stellen können.
Das Studium verläuft durch den festen Zeitplan recht knackig, da der Wechsel zwischen Theorie und Praxis immer alle 3 Monate angesetzt ist. Man hat üblicherweise 10 Wochen lang Vorlesungen, ca. 2 Wochen lang Klausuren und dann meist (je nach dem wie das Unternehmen es handhabt) ca. 1 Woche frei bis es dann in die Praxisphase geht. In der Praxisphase gibt es in den späteren Semestern dann meist kleine Projekte die parallel durchgeführt werden. Nach 3 Monaten geht es dann wieder in die Theoriephase und das Spiel beginnt von vorn.
Durch den knackigen Ablauf des Studiums kann man sich recht leicht zum lernen motivieren, da man im Grunde keine andere Wahl hat als die Klausuren zu den angesetzten Terminen zu schreiben.
Der ständige Wechsel zwischen Theorie und Praxis kann sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen. Da ich in meinem Unternehmen häufig zwischen Projekten gewechselt habe, ist mir der Wiedereinstieg immer relativ schwer gefallen. Nach der Theoriephase musste ich mich erst wieder in ein neues Projekt einarbeiten und wenn ich dann im Arbeitsflow war, dann war die Praxisphase schon wieder rum. Anderseits hat man durch den ständigen Wechsel auch mehr Abwechselung in der Gestaltung seines Alltags.
Die Wahl des Partnerunternehmens ist meiner Meinung nach ziemlich wichtig bei dualen Studiengängen, da das Unternehmen den Studenten sowohl durch gute und faire Zusammenarbeit motivieren kann oder (in meinem Fall) durch Ausnutzen und wenig bis keiner Freistellung für das Studium, demotivieren kann.
Grundsätzlich würde ich aber duale Studiengänge empfehlen, vor allem wenn man zuvor bereits an Arbeiten gewöhnt ist (z.B. durch eine Ausbildung). Auch das Studium an der FHDW würde ich empfehlen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Praxisnah, guter und direkter Kontakt zu Dozenten, interessante und breit gefächerte Studieninhalte, Raum für individuelle Fragen
- Partnerunternehmen hat Ergebnis des Studiums gewissermaßen in der Hand, Drucker und Beamer könnten mal erneuert werden
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die FH hat sofort Maßnahmen eingeleitet als es mit dem Lockdown usw. los ging.
Es wurde sofort auf Online-Vorlesungen umgestellt. Die Umsetzung davon war auch ziemlich gut, angesichts dessen, dass die FH diese noch nie angeboten hat. Es war sowohl für die Studenten als auch für die Dozenten ein gemeinsamer Lernprozess.
Nachdem der erste Lockdown rum war hat die FH weiterhin die Maßnahmen aufrecht erhalten. In der FH selbst war der Zutritt und das Bewegen nur mit Maske genehmigt. Die Sitzplätze in den Vorlesungs-/Klausurräumen waren markiert um Abstand zu gewährleisten. Die Dozenten trugen ebenfalls Masken, auch beim Austeilen von Klausuren. Im ganzen Gebäude sind reichlich Tische mit Desinfektionsmittel vorhanden.
Über den gesamten Zeitraum der Corona-Krise haben die leitenden Dozenten regelmäßig Infos an die Studenten geschickt, bspw. zu den Maßnahmen, Vorgehen mit Vorlesungen, bestätigte Coronafälle von Studenten usw.
Es wurde sofort auf Online-Vorlesungen umgestellt. Die Umsetzung davon war auch ziemlich gut, angesichts dessen, dass die FH diese noch nie angeboten hat. Es war sowohl für die Studenten als auch für die Dozenten ein gemeinsamer Lernprozess.
Nachdem der erste Lockdown rum war hat die FH weiterhin die Maßnahmen aufrecht erhalten. In der FH selbst war der Zutritt und das Bewegen nur mit Maske genehmigt. Die Sitzplätze in den Vorlesungs-/Klausurräumen waren markiert um Abstand zu gewährleisten. Die Dozenten trugen ebenfalls Masken, auch beim Austeilen von Klausuren. Im ganzen Gebäude sind reichlich Tische mit Desinfektionsmittel vorhanden.
Über den gesamten Zeitraum der Corona-Krise haben die leitenden Dozenten regelmäßig Infos an die Studenten geschickt, bspw. zu den Maßnahmen, Vorgehen mit Vorlesungen, bestätigte Coronafälle von Studenten usw.