Studiengangsleiter fragwürdig

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Der Studiengangsleiter ist in seiner Kommunikation äußert fragwürdig. Nachdem bereits 2020 Corona eine Katastrophe in der Kommunikation war, wird dies nun in 2021 auf ein neues Level gehoben. Es wird an der Hochschule auf Präsenz behaart bei Inzidenzen über 800. Da 2G gilt, werden umgeimpfte einfach ins "Selbststudium" versetzt. In der Praxis bedeutet das, dass die Vorlesung für die Betroffenen ausfällt. Die Hochschule bzw. das Prüfungsamt sieht keinerlei Kompensation vor. Die Hochschule kommuniziert per E-Mail, dass man "seinen Beitrag zur Entlastung des Gesundheitssystems leisten möge" - in Realität sitzen wir mit 2G in engen Räumen. Die Hochschule behauptet, dass dies der Wunsch der Studierenden sei. Eine Umfrage im Kurs hatte jedoch ergeben dass das Gegenteil der Fall sei. Als Studierende einen Dozenten über den Sachverhalt aufmerksam gemacht haben, drohte der Studiengangsleiter mit "disziplinarischen" Maßnahmen. Während den Vorlesungen prahlt der Studiengangsleiter damit wie viele Mitarbeiter in Firmen in denen er als Berater tätig war, durch ihn entlassen wurden. Dieser Studiengangsleiter sieht es laut eigener Aussage ohnehin als eine gute Lösung, wenn er selbst sich im Studienbetrieb ansteckt, damit er frisch immunisiert wird. Fraglich ist vor was er sich durch eine Ansteckung schützen möchte. Eine Ansteckung kann es kaum sein.
Der Schutz der Studenten und der Familien der Studenten die über Weihnachten besucht werden oder die Entlastung des Gesundheitssystems ist der Hochschule maximal gleichgültig.