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Unorganisiert, top ausgestattet aber träumeri...
Viel Eigeninitiative
Allgemein ist das Studium wirklich gut und macht auch spaß. An Organisation mangelt es leider noch oft und es fehlen genug Dozenten um weit gefächerte Projekte anbieten zu können. Aber die Ausstattung ist von 2017 und daher ziemlich aktuell. Die vielen Werkstätte verlocken zu großartigen Projekten. Aber man muss sich auch viele Sachen (wie Programme) selbst beibringen da nur wenige Kurse dafür angeboten werden. Ansonsten ist der Zusammenhalt sehr groß und das Verhältnis sehr Familiär da pro Studiengang pro Semester meistens nur circa 20 Leute angenommen werden.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Allgemein kommen wir etwas zu kurz, da dieses Studium ja zu 70-90% aus Praxis besteht und die momentan nicht unter dem Maß wie sie nötig wäre möglich ist. Dafür kann man aber nicht die Hochschule sondern eher die Regierung verantwortlich machen die nicht zwischen verschiedenen Studiengängen und deren Anforderungen unterscheiden. Wir haben alles was geht online, sollten viele Projekte von zu Hause bauen, oder uns lediglich auf virtuelle Konzepte beschränken. Das ist für die handwerklichen Fähigkeiten eher unvorteilhaft. Prüfungen finden in Präsenz statt, wenn es um Präsentationen geht bei denen ein Objekt präsentiert wird aber es gibt auch Online Präsentationen. Die Werkstatt ist unter strengen Limitierungen geöffnet und man muss sich vorher dafür anmelden. Freies arbeiten in der Werkstatt ist nicht mehr möglich, was es für Studenten im Höheren Semester beinahe unmöglich macht eigene Ideen zu Projekten umzusetzen um sie in ihrem Portfolio zu ergänzen. Das ist wirklich schade.