Umfangreiches Studium (sowohl Vorteil & Nachteil)

Der Studiengang umfasst wie das Berufsfeld selbst mehrere Fachdisziplinen. So bekommt man vor allem aus dem Immobilienökonomie- als auch aus dem Jura- und Bauingenieurbereich einiges an wissen vermittelt. Natürlich liegt hierbei der Schwerpunkt auf dem IÖ Bereich, jedoch bekommt auch aus den anderen genannten Bereichen einiges an wissen mit auf den Weg.

Dieser Vorteil fühlt sich jedoch auch häufig wie ein Stolperstein an, da vor allem die Module die ursprünglich aus dem Bauingenieurwesen stammen, sehr umfangreich sind und einen hohen Lernaufwand erfordern. Auch sind durchweg die Unterlagen die man bekommt sehr umfangreich und es erfordert hier ein gewisses Maß an Urteilsvermögen was man lernen sollte und was eher unwichtig ist. Dafür lernt man durch diese Art des Selbststudiums sehr gut selbstständig zu arbeiten.

Die Mitarbeiter des Fachbereichs Immobilienökonomie (welcher den Schwerpunkt des Studiengangs darstellt), ist auch stets ein guter Ansprechpartner bei Fragen und Anregungen, dies darf man jedoch nicht von allen im Studiengang vertretenen Fachbereichen erwarten.

Zu Beginn des Studiums mag die (Selbst-) Organisation mit den vielen verschiedenen Online Portalen erschlagend und undurchsichtig wirken, wenn man sich jedoch mal zurechtgefunden hat, klappt dies auch Problemlos.

Zusammenfassend lässt sich sagen, das man durch die vielen verschiedenen Lerninhalte auf alle Eventualitäten des Berufslebens gut vorbereitet wird, jedoch sollte man nicht erwarten, dass das Studium ein Selbstläufer wird, da viel von einem erwartet und verlangt wird.