Medizin (Staatsexamen)
Praxisorientiertes Medizinstudium
An der UW/H wird vor allem wert auf Praxis und klinisches Denken gelegt. So lernt man jede Woche anhand von POL-Fällen (Patientengeschichten) die Krankheit erstmal ohne Vorwissen kennen und stellt Hypothesen und Kausalketten auf. An den Tagen danach hat man dann in allen Fächern fallbezogene Vorlesungen. Das macht die Inhalte meiner Meinung nach interessanter und anschaulich erlernbar.
Trotzdem waren die Fallzahlen an der Uni dem aktuellen Trend entsprechend und nicht deutlich erhöht.
Sehr praxisnah
Bisher habe ich hauptsächlich positive Erfahrungen gemacht. Die Hochschule reagiert gut und einfühlsam auf die Corona Krise. Es gibt viele Präsenz Angebote mit einem guten Hygienekonzept.
Das Studium ist von Anfang an sehr praxisnah und Studierende orientiert!
Erfüllendes Fach an einer inspirierenden Universität
Bereits der Einstieg in die Medizin lief in meinem Studiengang praxisnah und auf höchstem didaktischen Niveau. Über POL (problemorientiertes Lernen) lernt man fallbezogen alle vorklinischen Inhalte. Die Lehre im zweiten Abschnitt des Studiums war geprägt durch theoretische Einführungsveranstaltungen in die einzelnen Fachbereiche, Lernen am Patientenbett und Unterrichtsreihen bei praktizierenden Ärzt*innen in kleinsten Gruppen. Neben dem Studium blieb auch noch etwas Zeit für private Interessen.
Ausbaufähig aber gut
Eigentlich ist alles entspannt aber wenig Mitbestimmung möglich. Der Stundenplan ist vorgeben und die Parkplätze kostenpflichtig. Bei einer Privatuni wäre mehr Mitbestimmung auch bei den Studieninhalten wünschenswert. Das Dekanat ist wenig entgegenkommend.
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter