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Neues braucht seine Zeit
Ausbaufähig
Das Studium ist an sich im Vergleich zu den Regelstudiengängen wesentlich entspannter. Im ersten Semester hat man nur Chemie, Physik und Terminologie sowie das Fach Berufsfelderkundung.
Die Durchfallquote in der Chemie&Physikprüfung beträgt trotzdem knapp über 40%, man hat 2 Wiederholungsversuche.
Die Berufsfelderkundungen sind zwar eine gelungene Abwechslung, man kann mal in den OP und zusehen, vereinzelte Studierende durften sich sogar einwaschen und mit an den OP-Tisch, auch gab es Besuche in der Notaufnahme, Intensivstation und anderen Bereichen der Klinik wie zB das Marketing oder die Logopädie.
Hierbei handelt es sich jedoch nur um 6 Veranstaltungen, außerdem finden die Berufsfelderkundungen nur im ersten Semester statt.
Positiv ist anzumerken, dass man mit dem Semesterticket in ganz Sachsen kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren darf (außer natürlich ICE), sodass man sich jederzeit Leipzig und Dresden ansehen kann.
Außerdem werden einem vom Klinikum Chemnitz ab Ende des 1. Semesters kostenfrei iPads mit Tastatur zur Verfügung gestellt.
Da wir vergleichsweise wenige Studenten pro Jahrgang sind, ist der Kontakt untereinander enger und auch zu den Dozenten besteht ein kürzerer Draht.
Der Modellstudiengang ist nun erst in seinem 2.Jahr und man merkt sehr deutlich, dass hier noch viel Veränderung notwendig ist.
Es scheint manchmal so, als hätte man nicht sonderlich viel Planung vor dem Beginn des Studienganges investiert, da es am „Hauptstudienstandort“ am Klinikum Chemnitz noch nicht einmal einen richtigen Campus für uns Studierende gibt. Keine Aufenthaltsräume für Studierende, keine eigene Bibliothek, es gibt 1 kleinen Hörsaal und ansonsten nur 2 Festsäle, von dem einer noch nicht einmal fertiggebaut ist, sodass man mitunter unter Baulärm in der Vorlesung saß und der andere zu klein ist, um den ganzen Jahrgang (50 Studenten) unterzubekommen.
Man bekommt vom Studienbüro gesagt, dass man unbedingt nach Chemnitz und nicht nach Dresden ziehen solle, da es sonst zu umständlich sei zu pendeln, da ja die meisten Veranstaltungen in Chemnitz stattfinden würden.
In der Realität sieht das anders aus: Präpkurs, Biochemiepraktika, Physiologiepraktika, Histologie, PsychSoz, Physik-und Chemiepraktika und Biologie finden in Dresden statt, sodass man am Ende doch wesentlich mehr Lehrveranstaltungen dort hat als in Chemnitz. Hinzu kommt, dass die Fahrt mit dem Zug vom Chemnitzer Hbf zum Dresdner Hbf über 1 Stunde dauert, sodass man 3-4 Stunden Fahrt pro Tag mit Lehrveranstaltung in Dresden einberechnen muss.
Warum sagt man sowas nicht im Vornherein, sodass man sich zumindest für die Vorklinik eine Wohnung in Dresden statt in Chemnitz sucht?
Die Mieten in Chemnitz sind absolut bezahlbar und es gibt viel Leerstand, da niemand freiwillig nach Chemnitz zieht, außer eben man hat einen Medizin Studienplatz ergattert.
An sich ist die Stadt aber wie ausgestorben, man sieht kaum junge Leute und es gibt keine große Auswahl an vernünftigen Clubs/Bars/Cafes.
Dafür sind Dresden und Leipzig wirklich sehr schöne Städte, in denen man gut feiern kann und auch mal auf andere Studierende trifft, leider ist die Zuganbindung nach Chemnitz nachts nicht mehr gegeben, sodass man den Zug nach Chemnitz entweder vor 23 Uhr oder erst wieder um 5 nehmen kann.
Als Medizinstudent des Modellstudiengangs, studiert man zwar in Chemnitz, gehört aber nicht zur TU Chemnitz, sodass man dort schon mal keine wirkliche Gelegenheit hat, mit anderen Studenten außer denen des eigenen Jahrgangs in Kontakt zu treten. Gleichzeitig hat man aber auch keinen Anschluss zu den Studenten in Dresden, obwohl man zur TU Dresden gehört, aber eben nicht dort wohnt.
Einen Studienplatz in Medizin zu erhalten ist keine Selbstverständlichkeit, viele meiner Kommilitonen und ich haben um ihn bangen müssen, sodass wir natürlich alle dankbar dafür sind, überhaupt einen Studienplatz zu haben.
Mit den richtigen Kommilitonen hat man auch in Chemnitz eine tolle Zeit und auch wenn es noch so einige Makel gibt, habe ich die Hoffnung, dass es zukünftigen Jahrgängen besser ergehen wird und sich das ganze noch einspielt.
Die Durchfallquote in der Chemie&Physikprüfung beträgt trotzdem knapp über 40%, man hat 2 Wiederholungsversuche.
Die Berufsfelderkundungen sind zwar eine gelungene Abwechslung, man kann mal in den OP und zusehen, vereinzelte Studierende durften sich sogar einwaschen und mit an den OP-Tisch, auch gab es Besuche in der Notaufnahme, Intensivstation und anderen Bereichen der Klinik wie zB das Marketing oder die Logopädie.
Hierbei handelt es sich jedoch nur um 6 Veranstaltungen, außerdem finden die Berufsfelderkundungen nur im ersten Semester statt.
Positiv ist anzumerken, dass man mit dem Semesterticket in ganz Sachsen kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren darf (außer natürlich ICE), sodass man sich jederzeit Leipzig und Dresden ansehen kann.
Außerdem werden einem vom Klinikum Chemnitz ab Ende des 1. Semesters kostenfrei iPads mit Tastatur zur Verfügung gestellt.
Da wir vergleichsweise wenige Studenten pro Jahrgang sind, ist der Kontakt untereinander enger und auch zu den Dozenten besteht ein kürzerer Draht.
Der Modellstudiengang ist nun erst in seinem 2.Jahr und man merkt sehr deutlich, dass hier noch viel Veränderung notwendig ist.
Es scheint manchmal so, als hätte man nicht sonderlich viel Planung vor dem Beginn des Studienganges investiert, da es am „Hauptstudienstandort“ am Klinikum Chemnitz noch nicht einmal einen richtigen Campus für uns Studierende gibt. Keine Aufenthaltsräume für Studierende, keine eigene Bibliothek, es gibt 1 kleinen Hörsaal und ansonsten nur 2 Festsäle, von dem einer noch nicht einmal fertiggebaut ist, sodass man mitunter unter Baulärm in der Vorlesung saß und der andere zu klein ist, um den ganzen Jahrgang (50 Studenten) unterzubekommen.
Man bekommt vom Studienbüro gesagt, dass man unbedingt nach Chemnitz und nicht nach Dresden ziehen solle, da es sonst zu umständlich sei zu pendeln, da ja die meisten Veranstaltungen in Chemnitz stattfinden würden.
In der Realität sieht das anders aus: Präpkurs, Biochemiepraktika, Physiologiepraktika, Histologie, PsychSoz, Physik-und Chemiepraktika und Biologie finden in Dresden statt, sodass man am Ende doch wesentlich mehr Lehrveranstaltungen dort hat als in Chemnitz. Hinzu kommt, dass die Fahrt mit dem Zug vom Chemnitzer Hbf zum Dresdner Hbf über 1 Stunde dauert, sodass man 3-4 Stunden Fahrt pro Tag mit Lehrveranstaltung in Dresden einberechnen muss.
Warum sagt man sowas nicht im Vornherein, sodass man sich zumindest für die Vorklinik eine Wohnung in Dresden statt in Chemnitz sucht?
Die Mieten in Chemnitz sind absolut bezahlbar und es gibt viel Leerstand, da niemand freiwillig nach Chemnitz zieht, außer eben man hat einen Medizin Studienplatz ergattert.
An sich ist die Stadt aber wie ausgestorben, man sieht kaum junge Leute und es gibt keine große Auswahl an vernünftigen Clubs/Bars/Cafes.
Dafür sind Dresden und Leipzig wirklich sehr schöne Städte, in denen man gut feiern kann und auch mal auf andere Studierende trifft, leider ist die Zuganbindung nach Chemnitz nachts nicht mehr gegeben, sodass man den Zug nach Chemnitz entweder vor 23 Uhr oder erst wieder um 5 nehmen kann.
Als Medizinstudent des Modellstudiengangs, studiert man zwar in Chemnitz, gehört aber nicht zur TU Chemnitz, sodass man dort schon mal keine wirkliche Gelegenheit hat, mit anderen Studenten außer denen des eigenen Jahrgangs in Kontakt zu treten. Gleichzeitig hat man aber auch keinen Anschluss zu den Studenten in Dresden, obwohl man zur TU Dresden gehört, aber eben nicht dort wohnt.
Einen Studienplatz in Medizin zu erhalten ist keine Selbstverständlichkeit, viele meiner Kommilitonen und ich haben um ihn bangen müssen, sodass wir natürlich alle dankbar dafür sind, überhaupt einen Studienplatz zu haben.
Mit den richtigen Kommilitonen hat man auch in Chemnitz eine tolle Zeit und auch wenn es noch so einige Makel gibt, habe ich die Hoffnung, dass es zukünftigen Jahrgängen besser ergehen wird und sich das ganze noch einspielt.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Lehrveranstaltungen konnten schnell auf virtuelle/hybride Durchführung umgestellt werden, dennoch sind die Prüfungen in Präsenz.
Leider wurde die virtuelle Durchführung oft auch bei geringer Inzidenz beibehalten.
Impftermine wurden zeitnah und unkompliziert vergeben.
Leider wurde die virtuelle Durchführung oft auch bei geringer Inzidenz beibehalten.
Impftermine wurden zeitnah und unkompliziert vergeben.
Anonym hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.60% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 60% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 63% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.56% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 78% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 63% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 75% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Für mich ist das Kursangebot zu klein.Auch 43% meiner Kommilitonen nehmen das Kursangebot als zu klein wahr. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.50% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob. -
Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.63% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.60% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub. -
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.60% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.