Von Pioniersarbeit zur reflektierten Routine

Ich erlebe diese Hochschule als ein wachsendes Projekt, was von einem starken Team gemeistert wird. Man erkennt, wie sich aus der Pioniersarbeit eine professionelle Routine entwickelt, sich das Leitbild der Hochschule mit jedem neuen Jahrgang prägt und trotzdem immer wieder inne gehalten wird, um sich Zeit für Reflexion zu nehmen und ggf. den eingeschlagenen Weg zu korrigieren bzw. zu verbessern- "Mit Herz, Hand und Hirn." eben.
Auch herausfordernde Zeiten in der Pandemie konnten gut gemeistert werden, da die dafür notwendigen technischen Mittel bereits Teil der dezentralen Lehre waren.

Der erste Jahrgang wird alsbald das M3 absolvieren und als eine dieser Personen blicke ich auf ein gelungenes Studium zurück und würde immer wieder einen Studienplatz annehmen, gerade wo sich so vieles (im positiven Sinne) verändert hat. Es soll aber gesagt sein, dass trotz gewisser Routinen immernoch genug Potenzial ausgeschöpft werden kann, was nicht einschüchtern soll, sondern vielmehr den Mut und die Motivation am Mitgestalten eines Projektes im Flächenland Brandenburg wecken soll.
Die MHB ist vielleicht klein (aber Oho ;) ), aber es gibt genügend Platz für dich und deine Ideen- also schau vorbei, um sie zu verwirklichen und dir mit "Herz, Hand und Hirn" den Traum des Medizinstudiums zu verwirklichen, Freundschaften für's Leben zu finden und an (außer-)curriculären Projekten zu wachsen.