Prüfungsamt ist einer Eliteuniversität unwürdig

Das Studium ist an sich sehr interessant. Man bekommt Einblick in verschiedene Teilbereiche der Humangeographie, immer mit dem Hinblick auf Nachhaltigkeit.
Nach diesem Studium ist Nachhaltigkeit für einen nicht mehr nur ein leerer Begriff, sondern ein sinnvolles und breit aufgefächtertes Konzept, das man in unterschiedlichen Facetten kennenlernt (also auch die soziale und ökonomische).
Gut finde ich, dass jeder seine Nische in der Humangeographie finden und diese dann weiter spezialieren kann in Seminaren etc. Wenn ich bspw. Landnutzungskonflikte interessant finde, kann ich dazu Präsentationen und Seminararbeiten schreiben - freilich immer mit Bezug auf das Oberthema des Seminars (wie z.B. Transformation).

Was allerdings absolut negativ ist: Das Prüfungsamt. Man fühlt sich wie im Jahr 1978. Digital gibt es keine Möglichkeit, auf seine Noten zuzugreifen, man muss per Mail einen Notenauszug anfordern, welcher schon mal 2 Wochen dauern kann. Ansonsten bleiben die analogen Notenaushänge vorm Prüfungsamt, welche jedoch teilweise einfach vergessen wurden. Wenn man dort eine Anfrage hat, ist die Antwort meist eine Mischung aus Überheblichkeit, Unwissenheit und blanker Arroganz. Ich verstehe nicht, wieso man die Probleme mit dem Prüfungsamt nicht angeht; Kommilitonen erzählen mir, dass es bei ihnen im Bachelor schon genauso war.