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In jedem Fall weiterzuempfehlen
Wer einen praxisnahen Studiengang sucht ist falsch
Mich hat der Studiengang und die Hochschule im Allgemeinen enttäuscht.
Die Inhalte der Vorlesung sind durchweg theoriebasiert und haben mit der Praxis sehr wenig bis gar nichts zu tun. Erfahrungen, die Professoren aus Unternehmen erzählen, die oft dem Stand von Ende der 90er oder Anfang der 2000er entsprechen, ist für mich keine praxisnahe Lehre. Selbst Projekte, die klingen, als seien sie praxisorientiert, bestehen lediglich aus der Erstellung theoriebasierter Seminararbeiten und/oder Präsentationen. Oftmals wird gar krampfhaft versucht mathematische Modelle oder pure Theorie auf die Personalpraxis zu übertragen, was meiner Meinung nach zu sehr gewollt und nicht realistisch ist. (Hier muss man dazu sagen, dass mir durchaus bewusst ist, dass ein 100%iger Praxisbezug im Studium nicht möglich ist & gewisse theoretische Grundlagen notwendig sind. Jedoch habe ich meinen Bachelor (of Science) bereits an einer Hochschule gemacht & weiß dementsprechend auch, wie man Praxis und Theorie verbinden kann - und das ist hier definitiv nicht der Fall!)
Ein ebenso negativer Punkt sind die Klausuren: An dieser Hochschule wird in jeder (Pflichtmodul-) Klausur traditionelles Bulimie-Lernen in einem sehr großen Umfang erwartet, wodurch inhaltlich kaum etwas von dem Gelernten hängen bleibt.
Des Weiteren haben die Professoren sehr hohe Ansprüche, die absolut nicht zum Ausstattungsangebot der Hochschule passen. Der Titel "Master of Science" wird hier lediglich über "Workload" / Arbeitsaufwand definiert, jedoch wird nichts geboten, um den Ansprüchen gerecht werden zu können: Jede Stadtbücherei ist besser ausgestattet als die Hochschul-Bibliothek, da nahezu kein Zugriff auf eBooks existiert, man per Fernleihe 4 Wochen auf die Literatur warten muss und/oder die physische Literatur zu 90% aus den 90ern oder Anfang der 2000er stammt, sodass von Aktualität nicht die Rede sein kann. Argumentation der Professoren diesbezüglich: "Früher gab es auch kein Internet und es war normal, dass wir 4 Wochen auf die Literatur via Fernleihe warten mussten." oder "Dann müssen Sie eben Freunde fragen und über deren Accounts ihrer Uni-Bibliotheken Literatur besorgen oder die Autoren direkt anschreiben". Solche Aussagen, die geringe Verfügbarkeit von Steckdosen in den Vorlesungsräumen oder auch die Tatsache, dass bis vor kurzem mit Ausnahme weniger Gebäude kein Wlan auf dem Campus existierte sind u.a. ein Beispiel dafür, dass die Hochschule und der Studiengang noch nicht im Jahr 2019 angekommen sind.
Ein Grund, wieso ich mich ursprünglich für die Hochschule entschieden hatte, war das Mobilitätssemester - in meinem Fall das Auslandssemester. Ich empfand es als positiv, dass ein Auslandssemester in der Regelstudienzeit vorgesehen ist & die Hochschule über 195 Partnerhochschulen verfügt. Als es dann aber darum ging, sich für das Auslandsstudium zu bewerben, musste ich leider feststellen, dass für den Studiengang gerade einmal 6 Partnerhochschulen übrig blieben, die sich allesamt in Europa befinden. Zwar kann man sich auch an Partnerhochschulen anderer Studiengänge bewerben, jedoch ist die Auswahl hierdurch auch nicht sonderlich größer und zudem werden Studenten der jeweiligen Studiengänge oftmals bevorzugt.
Ein letzter negativer Punkt ist die Organisation. Anstelle einer einheitlichen Plattform, auf der Vorlesungsinhalte aller Vorlesungen hochgeladen werden, handhabt das jeder Professor anders, obwohl eine solche Plattform (Moodle) existieren würde. Auch der Stundenplan ist nicht individualisiert und eine Filterung ist nicht möglich , wodurch alle möglichen Module angezeigt werden, was alles andere als übersichtlich ist. Insbesondere im ersten Semester benötigt man sehr lange, bis man alles versteht, was ein total unnötiger Zeitaufwand ist, da das mit einer einfachen IT-Infrastruktur zu beheben wäre. Beschwerden hierüber werden allerdings nur belächelt bzw. mit dem Kommentar abgespeist, dass man nicht wüsste wer hierfür zuständig wäre und dass man ja miteinander reden und sich das gegenseitig erklären könne. Hier könnte man sich auch an anderen Hochschulen orientieren - der Vorschlag wurde bereits gemacht - jedoch hält die Hochschule es anscheinend nicht für nötig, etwas zu ändern.
Der einzig positive Punkt ist der schöne Campus im Sommer und der Studiengangsleiter, der als Privatperson nett ist und sich sehr um den Gruppenzusammenhalt der Studenten kümmert.
Alles in allem für mich persönlich - v.a. auch auf Basis der Bewertungen, die ich hier zum Studiengang gelesen habe - sehr enttäuschend und meiner Meinung nach für diejenigen, die einen Studiengang mit Praxisnähe suchen, (wie man es eigentlich von einer Hochschule erwartet) nicht zu empfehlen.
Die Inhalte der Vorlesung sind durchweg theoriebasiert und haben mit der Praxis sehr wenig bis gar nichts zu tun. Erfahrungen, die Professoren aus Unternehmen erzählen, die oft dem Stand von Ende der 90er oder Anfang der 2000er entsprechen, ist für mich keine praxisnahe Lehre. Selbst Projekte, die klingen, als seien sie praxisorientiert, bestehen lediglich aus der Erstellung theoriebasierter Seminararbeiten und/oder Präsentationen. Oftmals wird gar krampfhaft versucht mathematische Modelle oder pure Theorie auf die Personalpraxis zu übertragen, was meiner Meinung nach zu sehr gewollt und nicht realistisch ist. (Hier muss man dazu sagen, dass mir durchaus bewusst ist, dass ein 100%iger Praxisbezug im Studium nicht möglich ist & gewisse theoretische Grundlagen notwendig sind. Jedoch habe ich meinen Bachelor (of Science) bereits an einer Hochschule gemacht & weiß dementsprechend auch, wie man Praxis und Theorie verbinden kann - und das ist hier definitiv nicht der Fall!)
Ein ebenso negativer Punkt sind die Klausuren: An dieser Hochschule wird in jeder (Pflichtmodul-) Klausur traditionelles Bulimie-Lernen in einem sehr großen Umfang erwartet, wodurch inhaltlich kaum etwas von dem Gelernten hängen bleibt.
Des Weiteren haben die Professoren sehr hohe Ansprüche, die absolut nicht zum Ausstattungsangebot der Hochschule passen. Der Titel "Master of Science" wird hier lediglich über "Workload" / Arbeitsaufwand definiert, jedoch wird nichts geboten, um den Ansprüchen gerecht werden zu können: Jede Stadtbücherei ist besser ausgestattet als die Hochschul-Bibliothek, da nahezu kein Zugriff auf eBooks existiert, man per Fernleihe 4 Wochen auf die Literatur warten muss und/oder die physische Literatur zu 90% aus den 90ern oder Anfang der 2000er stammt, sodass von Aktualität nicht die Rede sein kann. Argumentation der Professoren diesbezüglich: "Früher gab es auch kein Internet und es war normal, dass wir 4 Wochen auf die Literatur via Fernleihe warten mussten." oder "Dann müssen Sie eben Freunde fragen und über deren Accounts ihrer Uni-Bibliotheken Literatur besorgen oder die Autoren direkt anschreiben". Solche Aussagen, die geringe Verfügbarkeit von Steckdosen in den Vorlesungsräumen oder auch die Tatsache, dass bis vor kurzem mit Ausnahme weniger Gebäude kein Wlan auf dem Campus existierte sind u.a. ein Beispiel dafür, dass die Hochschule und der Studiengang noch nicht im Jahr 2019 angekommen sind.
Ein Grund, wieso ich mich ursprünglich für die Hochschule entschieden hatte, war das Mobilitätssemester - in meinem Fall das Auslandssemester. Ich empfand es als positiv, dass ein Auslandssemester in der Regelstudienzeit vorgesehen ist & die Hochschule über 195 Partnerhochschulen verfügt. Als es dann aber darum ging, sich für das Auslandsstudium zu bewerben, musste ich leider feststellen, dass für den Studiengang gerade einmal 6 Partnerhochschulen übrig blieben, die sich allesamt in Europa befinden. Zwar kann man sich auch an Partnerhochschulen anderer Studiengänge bewerben, jedoch ist die Auswahl hierdurch auch nicht sonderlich größer und zudem werden Studenten der jeweiligen Studiengänge oftmals bevorzugt.
Ein letzter negativer Punkt ist die Organisation. Anstelle einer einheitlichen Plattform, auf der Vorlesungsinhalte aller Vorlesungen hochgeladen werden, handhabt das jeder Professor anders, obwohl eine solche Plattform (Moodle) existieren würde. Auch der Stundenplan ist nicht individualisiert und eine Filterung ist nicht möglich , wodurch alle möglichen Module angezeigt werden, was alles andere als übersichtlich ist. Insbesondere im ersten Semester benötigt man sehr lange, bis man alles versteht, was ein total unnötiger Zeitaufwand ist, da das mit einer einfachen IT-Infrastruktur zu beheben wäre. Beschwerden hierüber werden allerdings nur belächelt bzw. mit dem Kommentar abgespeist, dass man nicht wüsste wer hierfür zuständig wäre und dass man ja miteinander reden und sich das gegenseitig erklären könne. Hier könnte man sich auch an anderen Hochschulen orientieren - der Vorschlag wurde bereits gemacht - jedoch hält die Hochschule es anscheinend nicht für nötig, etwas zu ändern.
Der einzig positive Punkt ist der schöne Campus im Sommer und der Studiengangsleiter, der als Privatperson nett ist und sich sehr um den Gruppenzusammenhalt der Studenten kümmert.
Alles in allem für mich persönlich - v.a. auch auf Basis der Bewertungen, die ich hier zum Studiengang gelesen habe - sehr enttäuschend und meiner Meinung nach für diejenigen, die einen Studiengang mit Praxisnähe suchen, (wie man es eigentlich von einer Hochschule erwartet) nicht zu empfehlen.
- Im Sommer schöner Campus, Studiengangsleiter als Privatperson sehr bemüht & nett
- Katastrophale Bibliothek, zu wenig Praxis, Ansprüche passen nicht zum Angebot, Veraltete und versteifte Ansichten der Professoren, schlechte Organisation
Studentin hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden. -
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle. -
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen. -
Ich finde unseren Campus sehr schön. -
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht. -
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut. -
Für mich ist das Kursangebot zu klein. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub. -
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.