Kleine nette Hochschule mit vielen netten Menschen

Der Schwerpunkt liegt in Nordhausen sicherlich auf der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, sowie der Inklusion. Der Zusatz inclusive studies wird hier großgeschrieben. Die Vorlesungen finden größtenteils nur mit dem eigenem Semester (Also 40- 50 Studenten), in einigen Fällen in Kombination mit GUS und SOMA (ca 150 Studenten) statt. Wir haben tolle, fachlich kompetente Dozentinnen/ Dozenten. Das übertrifft meine Erwartungen immer wieder und so macht das Lernen echt Spaß. Es herscht eine sehr persönliche Atmosphäre (Die meisten Profs kennen und mit Namen). Auch das Kampusleben ist echt cool in betracht der Tatsache, dass die HS ja relativ klein ist. Auch gibt es erstaunlich viele Veranstaltungen und Partys, wenn diese auch nicht mit denen in Großstädten zu vergleichen sind. Es ist hier halt eher klein und gemütlich.
Die Hochschule punktet mit ihrer wirklich guten Organisation. Auch die BiBo hat eine ausreichende Auswahl. Zusätzlich organisiert sie sofort ein bestimmtes Buch, wenn etwas nicht vorhanden ist (Anschaffung oder Fernleihe).

Man muss sich aber bewusst sein, dass es hier echt klein ist. In Nordhausen bekommt man zwar alles was man zum Leben braucht, es ist aber trotzdem eher Kleinstadtfeeling oder wie ein Prof neulich sagte: "Dorfleben".

Auch auf unserem Kampus existiert Anonymität praktisch gar nicht. Hier kennt jeder jeden. Auch in den Vorlesungen kannst du dich nur schwer verstecken, da der Prof dich beim Namen kennt. Das muss man halt mögen. Es kann Vor- und Nachteile haben!